Hatework - Thrash'n'Roll
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. I.D.T.
2. Thrash'n'Roll
3. XXX
4. Heaven's On Fire
5. Devil Eye
6. I Don't Care
7. War Again
8. Gateway To Hell
9. Radio Madness
10. Get Off
11. Blast From Below
12. Rip The Hush
Die Bloodchamber meint:
Ich find’s immer wieder erfreulich, wenn eine Band den Sprung aus dem Underground zu einer Plattenfirma schafft, denn das zeigt ja doch irgendwo, daß es im Leben auch manchmal fair zugeht und man für seine Mühen belohnt wird. Selten zwar, aber es kommt vor. Aktuelles Beispiel sind die Italiener HATEWORK, die vor zwei Jahren mit ihrem eigenproduziertem LP Debüt „Madbent For Disaster“ bei uns vorstellig wurden und mittlerweile beim Ami Label Beer City Records untergekommen sind, das zwar weit davon entfernt ist, so was ähnliches wie „groß“ zu sein, aber immerhin namenhafte Hardcore Bands wie D.R.I. oder Verbal Abuse im Programm hat.
Mit diesem Support im Rücken legten HATEWORK Ende 2004 ihre neue CD „Thrash’n’Roll“ vor, auf der sich im Vergleich zum Vorgänger eigentlich überhaupt nichts geändert hat, wenn man mal von der diesmal richtig gut gelungenen Produktion absieht. Ansonsten bleibt alles beim alten, und das „’n’Roll“ aus dem Albumtitel kann man auch direkt vergessen, denn nix anderes als ganz, ganz alter Rumpel Thrash befindet sich auf diesem Silberling. Dabei versteht es das Trio nach wie vor, mächtig Gas zu geben und mit bemerkenswerter Attitüde ein stumpfes Geschoß nach dem anderen abzuschießen, ohne dabei so richtig langweilig zu werden. Sicher, die Songs sind wirklich auf ein absolutes Minimum an Komplexität reduziert und die Mitgrölrefrains kann man garantiert auch mit ner mittelschweren Alkoholvergiftung noch problemlos auswendig lernen, aber im Endeffekt kommt’s ja darauf an, ob die Mucke Spaß macht, und da kann man nur wieder mal den Hut ziehen und sagen : jawoll, das paßt. Die Gitarren riffen nach wie vor schwer, die Drums poltern wie sich das gehört und das Gebrülle von Basser Max hat sich sogar noch ein bißchen weiterentwickelt, ohne an Aggression einzubüßen.
Mit ihrer Mucke werden HATEWORK zwar niemals an eine Wertung jenseits der 8 herankommen, aber wie heißt es doch so schön : stick to your guns. Das haben sie gemacht, und zwar gut, also gibt’s auch verdiente 7 Punkte. Weitermachen.
Mit diesem Support im Rücken legten HATEWORK Ende 2004 ihre neue CD „Thrash’n’Roll“ vor, auf der sich im Vergleich zum Vorgänger eigentlich überhaupt nichts geändert hat, wenn man mal von der diesmal richtig gut gelungenen Produktion absieht. Ansonsten bleibt alles beim alten, und das „’n’Roll“ aus dem Albumtitel kann man auch direkt vergessen, denn nix anderes als ganz, ganz alter Rumpel Thrash befindet sich auf diesem Silberling. Dabei versteht es das Trio nach wie vor, mächtig Gas zu geben und mit bemerkenswerter Attitüde ein stumpfes Geschoß nach dem anderen abzuschießen, ohne dabei so richtig langweilig zu werden. Sicher, die Songs sind wirklich auf ein absolutes Minimum an Komplexität reduziert und die Mitgrölrefrains kann man garantiert auch mit ner mittelschweren Alkoholvergiftung noch problemlos auswendig lernen, aber im Endeffekt kommt’s ja darauf an, ob die Mucke Spaß macht, und da kann man nur wieder mal den Hut ziehen und sagen : jawoll, das paßt. Die Gitarren riffen nach wie vor schwer, die Drums poltern wie sich das gehört und das Gebrülle von Basser Max hat sich sogar noch ein bißchen weiterentwickelt, ohne an Aggression einzubüßen.
Mit ihrer Mucke werden HATEWORK zwar niemals an eine Wertung jenseits der 8 herankommen, aber wie heißt es doch so schön : stick to your guns. Das haben sie gemacht, und zwar gut, also gibt’s auch verdiente 7 Punkte. Weitermachen.