Candela - Diversity (EP)

Candela - Diversity (EP)
Heavy Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 23:36 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Falling
2. GoingDown
3. Entropy
4. Resurrection

Die Bloodchamber meint:

Candela wurden 2001 im Raum Leverkusen gegründet und zocken seitdem eine Art von Metal, die sehr traditionell klingt, ohne vom Songwriting wirklich alt daher zu kommen – das Rad erfindet die Band allerdings auch nicht neu. Die Musik ist sehr eingängig, bleibt aber zumindest bei mir nicht hängen; positiv finde ich dennoch, dass man schnell in die Songs hereinkommt. Das Songmaterial an sich schwankt zwischen Uptempo normal, hymnenhaft und balladesk, aber ohne um den heißen Brei herum zu reden: Wieder einmal ein Beweis dafür, dass ein nicht so guter Sänger die Hörfreude fast ruinieren kann. Bei Candela knirschen mir die Zähne, da Fronter Christian Kulike oft neben dem Ton liegt (was gar nicht SO schlimm ist für eine UG Band), allerdings eigentlich immer klingt, als würde er wie ein wahnsinniger mit Druck nicht mal mehr singen, sondern schreien. Also eine Art „Heavy-Rock Schrei Gesang“, ohne dass es wie Metalcore o.ä. klingt. Der Gesang wirkt einfach zu oft zu angestrengt und vernichtet damit die Hörfreuden, wenngleich die Musik an sich sehr nett gemacht ist.

Fazit: Leider ist damit über die Band schon alles gesagt. Candela haben vom Songwriting her was drauf, leider verhagelt der Sänger eine Chance auf höhere Wertungsbereiche. Solange dieser eklatante Mangel nicht behoben wird, läuft die Band unter „ferner liefen“. 4 Punkte.
Kontakt gibt’s unter
Webseite: www.candela-metal.de
Kontakt: Juliane@candela-metal.de
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