Candela - Reflect
Melodic Heavy Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 33:18 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 33:18 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reflect
2. A Permanent Conspiracy
3. Disappeared
4. Path of Thorns
5. Land of Shame
6. In the End
Die Bloodchamber meint:
CANDELA verzichten musikalisch eher auf unnötige „Trueness“, der hier dargebotene Melodic/Heavy Metal klingt nicht gezwungen. Vielmehr agieren die Kölner auf ganz wohlige Weise ruhiger, langsamer und melodiöser.
Die Band setzt auf einfühlsame Melodielinien. Als sehr zentral stellt sich dabei die Position des, teils mehrspurigen, Sängers heraus. Die Stimme schlägt ebenfalls eine wenig aggressive, eher melodisch ausladende, aber auch nicht Power Metal-artig hohe, Lage an. Das ist stimmig, könnte aber durchaus noch etwas mehr Kraft vertragen.
Ein Hauch von Progressivität wird eingebracht, wie zum Beispiel Basslauf und Keyboard bei „Land Of Shame“ zeigen. Immer wieder weichen die Musiker so ein wenig von der Geradlinigkeit ab, was den Titel schon ganz gut zu Gesicht steht. Die Kombination Melodic Metal-lastigerer Kompositionen („A Permanent Conspiracy“) und etwas rockigerem Material („Disappeared“, vor allem zu Beginn) macht sich dabei ebenfalls recht gut, wenngleich es der Musik an Kanten und Vollmundigkeit mangelt.
Insgesamt könnten CANDELA nämlich auch druckvoller und kräftiger agieren, was man gerade bei einem etwas flotteren Stück wie „In the End“ merkt. Dafür versucht der Sechser, variantenreiche Melodien und Rhythmen einzubringen, was schon ganz gut gelingt, aber die Titel sind noch nicht ganz ausgereift und dümpeln teils etwas zu unbeschwert dahin.
„Reflect“ ist jedoch trotz der fehlenden Markanz und Reife eine angenehme stimmige Demo geworden, bei welcher CANDELA mit guten Melodien und Getragenheit punkten können.
Die Band setzt auf einfühlsame Melodielinien. Als sehr zentral stellt sich dabei die Position des, teils mehrspurigen, Sängers heraus. Die Stimme schlägt ebenfalls eine wenig aggressive, eher melodisch ausladende, aber auch nicht Power Metal-artig hohe, Lage an. Das ist stimmig, könnte aber durchaus noch etwas mehr Kraft vertragen.
Ein Hauch von Progressivität wird eingebracht, wie zum Beispiel Basslauf und Keyboard bei „Land Of Shame“ zeigen. Immer wieder weichen die Musiker so ein wenig von der Geradlinigkeit ab, was den Titel schon ganz gut zu Gesicht steht. Die Kombination Melodic Metal-lastigerer Kompositionen („A Permanent Conspiracy“) und etwas rockigerem Material („Disappeared“, vor allem zu Beginn) macht sich dabei ebenfalls recht gut, wenngleich es der Musik an Kanten und Vollmundigkeit mangelt.
Insgesamt könnten CANDELA nämlich auch druckvoller und kräftiger agieren, was man gerade bei einem etwas flotteren Stück wie „In the End“ merkt. Dafür versucht der Sechser, variantenreiche Melodien und Rhythmen einzubringen, was schon ganz gut gelingt, aber die Titel sind noch nicht ganz ausgereift und dümpeln teils etwas zu unbeschwert dahin.
„Reflect“ ist jedoch trotz der fehlenden Markanz und Reife eine angenehme stimmige Demo geworden, bei welcher CANDELA mit guten Melodien und Getragenheit punkten können.