Hawkwind - Spacehawks (Compilation)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Seasons
2. Assault & Battery
3. Golden Void
4. Where Are They Now
5. Sonic Attack
6. Demented Man
7. We Two Are One
8. We Took The Wrong Step
9. Masters Of The Universe
10. Sacrosanct
11. Sentinel
12. Its All Lies
13. Touch
14. The Chumps Are Jumping
15. Lonely Moon
16. Sunship
Die Bloodchamber meint:
Die unzählbare Anzahl von HAWKWIND Veröffentlichungen wird nun um ein weiteres Schmuckstück erweitert. "Spacehawks" heißt das gute Teil und steht kategorisch irgendwo zwischen einer Best Of, einer Kompilation und einer EP. Viele bekannte Nummern, teilweise neu eingespielt, reihen sich neben unveröffentlichen und frisch geschriebenen Liedern ein.
Es bleibt wohl den Profis überlassen, die neuen Songs auf diesem Album herauszufinden. Eine fast fünfzigjährige Diskografie birgt so einiges an verborgenen Überraschungen und man kann nicht jeden einzelnen Song in sein persönliches geistiges Repertoire aufnehmen. Doch einige Klassiker gibt es auf "Spacehawks" durchaus zu hören: "Sonic Attack", "Masters of the Universe" oder "Golden Void" sind bekannt und besitzen bei Space Rock Anhängern wohl so eine Art Kultstatus. In Anbetracht der neuen Songs auf dieser Veröffentlichung macht es auch durchaus Sinn, die altbekannten Hits neu einzuspielen, und somit den Sound auf der CD auf das gleiche moderne Niveau zu bringen.
Während man sich anfangs also über den neuen Sound erfreut, kommt ungefähr zur Hälfte des Albums eine kleine Überraschung. "Sacrosanct" ist der erste komplett neue Song und bildet die HAWKWIND-typische psychedelisch Ambient-artige Pause zur Hälfte der Laufzeit. Rein instrumental und mit eine Entwicklung im Schneckentempo hat der Hörer genug Zeit, sich ein paar Trips einzuwerfen oder eine Tüte zu bauen. Erst danach geht es wieder etwas rockiger weiter, es folgt "Sentinel" vom "Blood of the Earth" Album und "It's All Lies". Wer sich Hoffnungen auf mehr macht, wird leider enttäuscht. Der weitere Verlauf bleibt ruhig, gelassen, und mit einer dieser positiven Ausstrahlungen behaftet, die man sich klischeehaft auf einem Hippiefestival vorstellt.
Nun ist also auch die 76. Veröffentlichung von HAWKWIND auf dem Markt. Ich glaube, jeder Hörer oder Fan muss selbst entscheiden, wie er so einer Ansammlung an Veröffentlichungen gegenübersteht. Inhaltlich betrachtet ist "Spacehawks" jedoch ein sehr ruhiges Album mit nur wenigen Ambitionen gen Rock. Es gibt ein paar Klassiker im neuen Gewand und die bisher noch ungehörten Tracks gesellen sich qualitativ auf ähnlichem Niveau dazu. Nichts Außergewöhnliches, nichts Schlechtes und eben durch und durch HAWKWIND.
Es bleibt wohl den Profis überlassen, die neuen Songs auf diesem Album herauszufinden. Eine fast fünfzigjährige Diskografie birgt so einiges an verborgenen Überraschungen und man kann nicht jeden einzelnen Song in sein persönliches geistiges Repertoire aufnehmen. Doch einige Klassiker gibt es auf "Spacehawks" durchaus zu hören: "Sonic Attack", "Masters of the Universe" oder "Golden Void" sind bekannt und besitzen bei Space Rock Anhängern wohl so eine Art Kultstatus. In Anbetracht der neuen Songs auf dieser Veröffentlichung macht es auch durchaus Sinn, die altbekannten Hits neu einzuspielen, und somit den Sound auf der CD auf das gleiche moderne Niveau zu bringen.
Während man sich anfangs also über den neuen Sound erfreut, kommt ungefähr zur Hälfte des Albums eine kleine Überraschung. "Sacrosanct" ist der erste komplett neue Song und bildet die HAWKWIND-typische psychedelisch Ambient-artige Pause zur Hälfte der Laufzeit. Rein instrumental und mit eine Entwicklung im Schneckentempo hat der Hörer genug Zeit, sich ein paar Trips einzuwerfen oder eine Tüte zu bauen. Erst danach geht es wieder etwas rockiger weiter, es folgt "Sentinel" vom "Blood of the Earth" Album und "It's All Lies". Wer sich Hoffnungen auf mehr macht, wird leider enttäuscht. Der weitere Verlauf bleibt ruhig, gelassen, und mit einer dieser positiven Ausstrahlungen behaftet, die man sich klischeehaft auf einem Hippiefestival vorstellt.
Nun ist also auch die 76. Veröffentlichung von HAWKWIND auf dem Markt. Ich glaube, jeder Hörer oder Fan muss selbst entscheiden, wie er so einer Ansammlung an Veröffentlichungen gegenübersteht. Inhaltlich betrachtet ist "Spacehawks" jedoch ein sehr ruhiges Album mit nur wenigen Ambitionen gen Rock. Es gibt ein paar Klassiker im neuen Gewand und die bisher noch ungehörten Tracks gesellen sich qualitativ auf ähnlichem Niveau dazu. Nichts Außergewöhnliches, nichts Schlechtes und eben durch und durch HAWKWIND.