Sic(k)reaktion - Brutal Killing / Epic Dying (EP)
Death Metal
erschienen am 20.12.2012 als Eigenproduktion
dauert 19:09 min
erschienen am 20.12.2012 als Eigenproduktion
dauert 19:09 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Axe Effect
2. The Dead Are Back
3. Delikat(Essen)
4. The Return
5. Legalize Murder
Die Bloodchamber meint:
Nachdem SIC(K)REATION schon die eine oder andere Bühne besudelt haben und auch tonträgertechnisch bereits debütierten, sollen nun noch ein paar Zeilen zu der (nicht mehr ganz so neuen) EP mit dem schüchternen Titel "Brutal Killing / Epic Dying" folgen.
Von sich selbst behaupten SIC(K)REATION, dass sie sich zwar dem Death Metal verpflichtet haben, jedoch weder als Modern, Technisch, Old School oder in ein sonstiges Subgenre eingeordnet werden wollen. Tatsächlich lassen tiefe Growls, ebenso tief gestimmte Gitarren und ein langsamer, groovender Rhythmus durchaus Parallelen Richtung SIX FEET UNDER entstehen. Wenn auch schon allein der Songtitel des Openers "The Axe Effect" mehr Originalität versprüht als die ganze Musik der Grabschnüffler zusammen.
Nichtsdestotrotz fühlen sich die Leipziger bei klaren, langsamen Rhythmen sehr wohl. Weitere Einflüsse, wie etwas kratzigerer, doomigerer oder klarerer Gesang als zweite Stimme sorgen für Abwechslung. Weiterhin wird aber nicht immer nur stumpf gehämmert, sondern auch gern mal eine Gitarrenmelodie hervorgezaubert. Mir persönlich gefällt zum Beispiel das in dieser Richtung agierende "The Return" am besten, während der Kopfwirbler an sich wohl eher die knackigeren Groove-Stücke bevorzugen dürfte. "Legalize Murder" am Ende winkt gar auch ein wenig Richtung Punk bzw. Grindcore.
Somit bleibt "Brutal Killing / Epic Dying" eine Schlachtplatte fürs Buffet. Jeder kann sich was heraussuchen, das Gesamtpaket werden jedoch die wenigsten komplett verschlingen. Ein bissel mehr Gewürz könnte das nächste Mal nicht schaden und auch das Hack muss nicht zwingend so grob serviert werden. Aber ich komme wieder, keine Frage.
Von sich selbst behaupten SIC(K)REATION, dass sie sich zwar dem Death Metal verpflichtet haben, jedoch weder als Modern, Technisch, Old School oder in ein sonstiges Subgenre eingeordnet werden wollen. Tatsächlich lassen tiefe Growls, ebenso tief gestimmte Gitarren und ein langsamer, groovender Rhythmus durchaus Parallelen Richtung SIX FEET UNDER entstehen. Wenn auch schon allein der Songtitel des Openers "The Axe Effect" mehr Originalität versprüht als die ganze Musik der Grabschnüffler zusammen.
Nichtsdestotrotz fühlen sich die Leipziger bei klaren, langsamen Rhythmen sehr wohl. Weitere Einflüsse, wie etwas kratzigerer, doomigerer oder klarerer Gesang als zweite Stimme sorgen für Abwechslung. Weiterhin wird aber nicht immer nur stumpf gehämmert, sondern auch gern mal eine Gitarrenmelodie hervorgezaubert. Mir persönlich gefällt zum Beispiel das in dieser Richtung agierende "The Return" am besten, während der Kopfwirbler an sich wohl eher die knackigeren Groove-Stücke bevorzugen dürfte. "Legalize Murder" am Ende winkt gar auch ein wenig Richtung Punk bzw. Grindcore.
Somit bleibt "Brutal Killing / Epic Dying" eine Schlachtplatte fürs Buffet. Jeder kann sich was heraussuchen, das Gesamtpaket werden jedoch die wenigsten komplett verschlingen. Ein bissel mehr Gewürz könnte das nächste Mal nicht schaden und auch das Hack muss nicht zwingend so grob serviert werden. Aber ich komme wieder, keine Frage.