Final Depravity - Thrash Is Just The Beginning
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Thrash Is Just The Beginning
2. Tale Of Woe
3. The Prediction
4. Dementia
5. Gates To Nothingness
6. Garden Hate
7. Vengeance
8. Create Havoc
9. Requiescat In Pace (R.I.P.)
10. Pleasure To Kill (Kreator Cover)
Die Bloodchamber meint:
Nach einer mehr als dreijährigen Pause melden sich FINAL DEPRAVITY zurück. Ihr Erstling „Nightmare 13“ erschien 2010 und konnte sich der Gastbeteiligung von Tom Angelripper erfreuen. Ob solche Gastauftritte beim Neuling „Thrash Is Just The Beginning“ ebenfalls vorhanden sind, konnte ich nicht herausfinden. Was ich jedoch herausfand, ist, dass die halbe Belegschaft ausgewechselt wurde.
Neues Jahr, neues Glück? Neue Mitglieder, neue Ideen? So ungefähr stimmt das schon, denn während ich bei ihrem Debüt einiges zu kritisieren hatte, fallen viele Kritikpunkte von damals nun weg. Gerade das Schlagzeug erinnert nicht mehr an eine unwuchtige Waschmaschine, sondern setzt sich nun deutlicher das Ziel, rhythmische Variationen zu liefern und der Band bei ihrem steten Bemühen um abwechslungsreiche Riffs in nichts nachzustehen. Keine Spur mehr vom „härter, tiefer, böser“, sondern eher eine Besinnung auf gut kombinierbare wie hörbare Stilrichtungen. So findet man auf diesem Album Thrash Metal als Hauptzutat, gut abgewürzt mit modernem Metal und Death Metal. Die um 15 Minuten gekürzte Spielzeit sorgt zudem dafür, dass aus einem zähen, nie endenden Block aus sich wiederholenden Songs eine prägnante, 45 Minuten lange Abholzmaschine geworden ist. Weniger ist manchmal eben doch mehr, und so wirkt FINAL DEPRAVITY mit der neuen Ausrichtung des Stils viel böser als noch vor drei Jahren.
Abwechslungsreiche Songs treffen auf explosive Bandmitglieder, die mit der nötigen Power feinsten Thrash Metal aus den Boxen jagen. Mal langsamer und groovig, mal schneller und härter und fast schon ohne erkennbaren Übergang dazwischen. Volle Punktzahl gibt es trotzdem nicht, denn die einzelnen Songs haben qualitativ immer noch viel Luft nach oben, was man so richtig beim KREATOR-Cover „Pleasure To Kill“ merkt. Ein vergleichbares Niveau, nach Art von FINAL DEPRAVITY, würde die Punkteskala weit nach oben ausschlagen lassen.
Neues Jahr, neues Glück? Neue Mitglieder, neue Ideen? So ungefähr stimmt das schon, denn während ich bei ihrem Debüt einiges zu kritisieren hatte, fallen viele Kritikpunkte von damals nun weg. Gerade das Schlagzeug erinnert nicht mehr an eine unwuchtige Waschmaschine, sondern setzt sich nun deutlicher das Ziel, rhythmische Variationen zu liefern und der Band bei ihrem steten Bemühen um abwechslungsreiche Riffs in nichts nachzustehen. Keine Spur mehr vom „härter, tiefer, böser“, sondern eher eine Besinnung auf gut kombinierbare wie hörbare Stilrichtungen. So findet man auf diesem Album Thrash Metal als Hauptzutat, gut abgewürzt mit modernem Metal und Death Metal. Die um 15 Minuten gekürzte Spielzeit sorgt zudem dafür, dass aus einem zähen, nie endenden Block aus sich wiederholenden Songs eine prägnante, 45 Minuten lange Abholzmaschine geworden ist. Weniger ist manchmal eben doch mehr, und so wirkt FINAL DEPRAVITY mit der neuen Ausrichtung des Stils viel böser als noch vor drei Jahren.
Abwechslungsreiche Songs treffen auf explosive Bandmitglieder, die mit der nötigen Power feinsten Thrash Metal aus den Boxen jagen. Mal langsamer und groovig, mal schneller und härter und fast schon ohne erkennbaren Übergang dazwischen. Volle Punktzahl gibt es trotzdem nicht, denn die einzelnen Songs haben qualitativ immer noch viel Luft nach oben, was man so richtig beim KREATOR-Cover „Pleasure To Kill“ merkt. Ein vergleichbares Niveau, nach Art von FINAL DEPRAVITY, würde die Punkteskala weit nach oben ausschlagen lassen.