Nervosa - Victim Of Yourself
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Twisted Values
3. Justice Be Done
4. Wake Up And Fight
5. Nasty Injury
6. Envious
7. Morbid Courage
8. Death
9. Into Mosh Pit
10. Deep Misery
11. Victim Of Yourself
12. Urânio Em Nós
Die Bloodchamber meint:
Willkommen zurück in den 80ern. NERVOSA legen mit „Victim of yourself“ eine richtig fiese Oldschool Thrash Metal Platte vor. Hier wird gekeift, dass es eine Freude und man richtig froh ist, dieses Gekeife nur durch Boxen auf sich wirken lassen zu müssen. Dazu haben es NERVOSA geschafft der Scheibe den perfekten Sound zu verpassen. Man hört jeden einzelnen Anschlag des Schlagzeugs, gleichwohl ist aber noch genügend Dreck vorhanden, um alle Kuttenträger zufriedenzustellen.
Wie es sich für eine gute Thrash Metal Band gehört, ist die Basis der Songs das Riff. Zwar arbeitet man nur mit einer Gitarre, das gibt den Songs aber durch den pumpenden Bass und das treibende Schlagzeug noch etwas mehr an Härte. Dabei schreckt man keineswegs davor zurück, Bass und Schlagzeug auch mal mehr in den Vordergrund zu rücken, um den Songs mehr Tiefe und Abwechslungsreichtum zu entlocken. Hier und da gibt es außerdem feine Ansätze von gelungenem Tempowechsel und von Breaks.
Nach nur einem Demo wurden Napalm Records auf die drei Mädels aufmerksam und brachten gleich das Demo nochmal als EP auf den Markt. Das Debüt „Victim of yourself“ ist schon mal sehr gelungen und wenn es jetzt noch möglich ist, die drei Brasilianerinnen auf große Touren zu bekommen, steht ihnen die Zukunft im Thrash Metal offen. Sagt aber dann nicht, ihr hättet von nichts gewusst.
Wie es sich für eine gute Thrash Metal Band gehört, ist die Basis der Songs das Riff. Zwar arbeitet man nur mit einer Gitarre, das gibt den Songs aber durch den pumpenden Bass und das treibende Schlagzeug noch etwas mehr an Härte. Dabei schreckt man keineswegs davor zurück, Bass und Schlagzeug auch mal mehr in den Vordergrund zu rücken, um den Songs mehr Tiefe und Abwechslungsreichtum zu entlocken. Hier und da gibt es außerdem feine Ansätze von gelungenem Tempowechsel und von Breaks.
Nach nur einem Demo wurden Napalm Records auf die drei Mädels aufmerksam und brachten gleich das Demo nochmal als EP auf den Markt. Das Debüt „Victim of yourself“ ist schon mal sehr gelungen und wenn es jetzt noch möglich ist, die drei Brasilianerinnen auf große Touren zu bekommen, steht ihnen die Zukunft im Thrash Metal offen. Sagt aber dann nicht, ihr hättet von nichts gewusst.