Nervosa - Agony
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Arrogance
2. Theory Of Conspiracy
3. Deception
4. Intolerance Means War
5. Guerra Santa
6. Failed Syste
7. Hostages
8. Surrounded By Serpents
9. Cyberwar
10. Hypocrisy
11. Devastation
12. Wayfarer
Die Bloodchamber meint:
NERVOSA thrashen wieder: Zwei Jahre nach dem Debüt „Victim of yourself“ schieben die drei Damen aus Brasilien das neue Album „Agony“ hinterher. Und das schlägt genau in die gleiche Kerbe wie der Vorgänger, 45 Minuten Vollgas-Thrash Metal ohne Kompromisse.
NERVOSA versuchen gar nicht erst etwas am Sound oder den Songs zu ändern, zu überzeugend war das Debüt. Es bleibt dabei, es wird gethrasht und die Instrumente werden gnadenlos verprügelt. Hier und da gerät ein Riff mal in Death Metal Gefilde, aber die Grundeinstellung bleibt der 80er Thrash. Sängerin Fernanda Lira klingt dieses Mal sogar noch mehr nach DESTRUCTIONs Schmier.
Was ist aber das absolute Qualitätssiegel für kommerzfreien und begeisternden Thrash Metal? Die ganzen kleinen Magazine feiern ihn ab und der Metal Hammer versteht mal wieder gar nichts und labert von „Spannendes Konzept“, „Vorhersehbarkeit statt Abwechslung“ und „Ein Rohdiamant, der darauf wartet, geschliffen zu werden.“ Was bin ich aber froh, das es ehrlichen und ungeschliffenen Metal gibt, der weder Konzept noch Trend folgt.
NERVOSA versuchen gar nicht erst etwas am Sound oder den Songs zu ändern, zu überzeugend war das Debüt. Es bleibt dabei, es wird gethrasht und die Instrumente werden gnadenlos verprügelt. Hier und da gerät ein Riff mal in Death Metal Gefilde, aber die Grundeinstellung bleibt der 80er Thrash. Sängerin Fernanda Lira klingt dieses Mal sogar noch mehr nach DESTRUCTIONs Schmier.
Was ist aber das absolute Qualitätssiegel für kommerzfreien und begeisternden Thrash Metal? Die ganzen kleinen Magazine feiern ihn ab und der Metal Hammer versteht mal wieder gar nichts und labert von „Spannendes Konzept“, „Vorhersehbarkeit statt Abwechslung“ und „Ein Rohdiamant, der darauf wartet, geschliffen zu werden.“ Was bin ich aber froh, das es ehrlichen und ungeschliffenen Metal gibt, der weder Konzept noch Trend folgt.