Diabulus In Musica - Argia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Requiem (Libera Me)
2. From The Embers
3. Inner Force
4. Furia De Libertad
5. Maitagarri
6. Sed Diabolus
7. Spoilt Vampire
8. Eternal Breeze
9. Mechanical Ethos
10. Encounter At Chronos’ Maze
11. Indigo
12. Healing
13. Horizons
Die Bloodchamber meint:
Nach den dann doch eher durchwachsenen Vorgängern muss ich zugeben: Die Spanier haben sich echt gemacht. Ich muss zugeben, DIABULUS IN MUSICAs drittes Album ist mir von Beginn an irgendwie sympathisch, obwohl das gar nicht so einfach zu erklären ist. Es ist vielleicht ein wenig so, wie wenn man einen Fremden auf der Straße das erste Mal erblickt. Da weiß man oft recht schnell, ob man mit dem gut klarkommen wird oder die Chemie einfach nicht stimmt. "Argia" jedenfalls hatte von Grund auf einen guten Start, auch wenn in Spanien letztlich auch nur mit Wasser gekocht wird.
Symphonischer Metal mit ordentlich Bombast, jeder Menge großer Gefühle, die ans Tageslicht wollen, voluminöse Melodien, sanfte Balladen, vorgetragen von einer angenehmen Sängerin, gelegentlich unterstützt von einem grummeligen Herrn, einem Chor sowie einem männlichen Opernsänger. So einen wie Letzteren bekommt man ja eher selten zu Gehör, das ist dann fast schon eine Art Alleinstellungsmerkmal. Schade nur, dass hier nur ein einziges Mal davon Gebrauch gemacht wird.
Ansonsten wird aber alles aufgefahren, was das Genre musikalisch zu bieten hat. Balladen ebenso wie knackige, nach vorn preschende Riffs. Viel Oper, viel Metal, viel Druck, viel Dynamik, einige klangliche Experimente. Ob Spanisch, Englisch oder Latein, alles in Gänze zu erfassen, was die Spanier in der knappen Stunde auffahren, scheint fast unmöglich. Gern wagt man aber einen weiteren Anlauf, da die ganze Last recht intelligent auf dem "Argia"-Dampfer verteilt wurde. Die Vielzahl an Instrumenten und Stimmen wirkt niemals wirklich überladen. Es besteht also keine Gefahr des Kenterns.
DIABULUS IN MUSICA zeigen sich somit auf "Argia" in persönlicher Hochform. Ich würde sie jederzeit spontan zu mir nach Hause einladen.
Symphonischer Metal mit ordentlich Bombast, jeder Menge großer Gefühle, die ans Tageslicht wollen, voluminöse Melodien, sanfte Balladen, vorgetragen von einer angenehmen Sängerin, gelegentlich unterstützt von einem grummeligen Herrn, einem Chor sowie einem männlichen Opernsänger. So einen wie Letzteren bekommt man ja eher selten zu Gehör, das ist dann fast schon eine Art Alleinstellungsmerkmal. Schade nur, dass hier nur ein einziges Mal davon Gebrauch gemacht wird.
Ansonsten wird aber alles aufgefahren, was das Genre musikalisch zu bieten hat. Balladen ebenso wie knackige, nach vorn preschende Riffs. Viel Oper, viel Metal, viel Druck, viel Dynamik, einige klangliche Experimente. Ob Spanisch, Englisch oder Latein, alles in Gänze zu erfassen, was die Spanier in der knappen Stunde auffahren, scheint fast unmöglich. Gern wagt man aber einen weiteren Anlauf, da die ganze Last recht intelligent auf dem "Argia"-Dampfer verteilt wurde. Die Vielzahl an Instrumenten und Stimmen wirkt niemals wirklich überladen. Es besteht also keine Gefahr des Kenterns.
DIABULUS IN MUSICA zeigen sich somit auf "Argia" in persönlicher Hochform. Ich würde sie jederzeit spontan zu mir nach Hause einladen.