Catamenia - Eskhata
Melodic Black Metal
erschienen in 2002
erschienen in 2002
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Storm
2. Rain of Blood
3. Flames
4. Vortex
5. Coexistence Circle
6. Landscape
7. Karma
8. Astral Tears
9. Time in my Hands
10. Beyond the Starlight
11. Eskhata
Die Bloodchamber meint:
Das neue, frisch erschienene Album der nunmehr vier Finnen (einen weiblichen Keyboarder gibts es nicht mehr) bietet durchschnittlichen bis guten "Ice Black Metal" mit deutlichem Finnenmetal-Einschlag. "Eskhata" wurde in einem Studio aufgenommen, welches offensichtlich überhaupt nicht für eine solche Art der Musik vorgesehen ist. Nun, mir ist das völlig gleich, denn richtig prächtig ist der Sound auf keinen Fall. Freunde des eisigen Schwarzmetalls dürfte dies vor Freude entzücken lassen; Hi-Fi-Maniacs aber vermissen besonders einen druckvollen Drumsound.
Durch die gesamte Platte zieht sich ein nicht zu unterschätzendes Viking-Feeling, das nicht zuletzt besonders an Einherjer erinnert. Dazu tragen diverse, tief gegrunzte Sangeseinlagen im Stile der genannten Combo und hin und wieder eingestreute cleane Jodeleien bei. Bereits 1a-Black Metal-Stürmer wie der Opener "Storm" verbreiten eine herrliche Eislandschaftsatmo. Das unterkühlte Konzept, das lyrisch primär von persönlichen Emotionen im ewigen Eis zu handeln scheint (klingt befremdlich- ist aber am besten so zu interpretieren), führt sich bis zum Ende des Albums, das mit dem Titeltrack beschlossen wird, durch.
Alles in allem trotz des etwas kraftlosen Sounds ein atmosphärisches Stück nordisches Packeis with typical sound made in Finland. Gut!
Durch die gesamte Platte zieht sich ein nicht zu unterschätzendes Viking-Feeling, das nicht zuletzt besonders an Einherjer erinnert. Dazu tragen diverse, tief gegrunzte Sangeseinlagen im Stile der genannten Combo und hin und wieder eingestreute cleane Jodeleien bei. Bereits 1a-Black Metal-Stürmer wie der Opener "Storm" verbreiten eine herrliche Eislandschaftsatmo. Das unterkühlte Konzept, das lyrisch primär von persönlichen Emotionen im ewigen Eis zu handeln scheint (klingt befremdlich- ist aber am besten so zu interpretieren), führt sich bis zum Ende des Albums, das mit dem Titeltrack beschlossen wird, durch.
Alles in allem trotz des etwas kraftlosen Sounds ein atmosphärisches Stück nordisches Packeis with typical sound made in Finland. Gut!