Tyrant - Grimoires
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Initiation
2. Devil's Past
3. Fallen Angel Of Plague
4. Bell Book And Candle
5. Rebellion Part I
6. Riding The Breeze
7. Rebellion Part II
8. Thy Night Queen Hecate
9. Woe Ruin And Death
10. Babylon The Great
11. Prophecy Of Lucifer
12. Rebirth Of Old Serpent
13. Only The Moon Knows (Bonus)
Die Bloodchamber meint:
Komisch dass im Vorfeld des neuen Cradle Of Filth-Albums so wenig Werbung gemacht wurde. Dabei wartet „Grimoires“ doch mit den typischen Merkmalen der Band auf – elektrisch-klassisches Intro, Keyboardeinsatz mit Klaviereinspielungen und typische Gitarrenriffs und Rhythmen. Auch gesanglich setzt man auf Bewährtes, die hohe Keifstimme wird mit tiefem Gesang kombiniert, welcher ganz klassisch COF-mäßig in gesetzteren Zwischenpassagen auch mal in eine gesprochene Richtung geht.
Also eigentlich kein Grund etwas anders zu machen als bisher… Aber vielleicht liegt es daran, dass es sowieso nicht sonderlich viel Sinn macht, dieses Album unter die Leute zu bringen, zumal man von den Engländern eigentlich Besseres gewohnt ist. Da stellt man sich doch die Fra…–
Moment mal! Da steht doch TYRANT auf der CD vorne drauf. Und ich hatte mich schon gewundert, warum Cradle Of Filth wie eine schlechte Kopie ihrer selbst zu „Midian“-Zeiten klingen. Ja, an dieser Band ist wirklich nichts Besonderes, außer vielleicht der Tatsache, dass sie aus Japan kommt. Klar, es gibt haufenweise Kopien von bekannten Gruppen, so spielen beispielsweise nicht wenige Melodic Death Metal in In Flames-Manier oder klassisches Todesmetall in Dismember-Form. Gleiches findet sich ja in allen Genres wieder.
Aber einigen Bands ist zu Gute zu halten, dass sie ihre Inspirationen vernünftig verpacken – eben nicht so, dass es nach eingeschlafenen Füßen klingt. Allerdings kribbelt es in diesen noch ganz aufregend, wenn man sie bewegt, vielleicht passt abgestorbener Fuß besser.
Naja, wie auch immer, jedenfalls macht der Promozettel einiges wieder wett: „They are most top black metal bands in Japan!!“ (Das soll mal einer nachmachen, eine Gruppe, die gleich mehrere Bands ist!), „…high quality glorious symphonic black metal!!“ „Their sound is very melodic, occultism, atmospheric, strong technical progressive touch & big orchestration…“.
Etwas Optimismus schadet natürlich auch nicht: „They will reign at the top of black & extreme music scene of alle worldwide funs [Hä? Meister im Witze machen, oder was?] in the near future!!“
Damit ist eigentlich alles gesagt. Die Produktion ist zwar ziemlich gut und das eine oder andere Klavier- oder Gitarrenzwischenspiel/-solo tönt auch ganz annehmlich. Aber eigentlich gibt es keinen Grund, weshalb man sich dieses Teil zulegen sollte.
Also eigentlich kein Grund etwas anders zu machen als bisher… Aber vielleicht liegt es daran, dass es sowieso nicht sonderlich viel Sinn macht, dieses Album unter die Leute zu bringen, zumal man von den Engländern eigentlich Besseres gewohnt ist. Da stellt man sich doch die Fra…–
Moment mal! Da steht doch TYRANT auf der CD vorne drauf. Und ich hatte mich schon gewundert, warum Cradle Of Filth wie eine schlechte Kopie ihrer selbst zu „Midian“-Zeiten klingen. Ja, an dieser Band ist wirklich nichts Besonderes, außer vielleicht der Tatsache, dass sie aus Japan kommt. Klar, es gibt haufenweise Kopien von bekannten Gruppen, so spielen beispielsweise nicht wenige Melodic Death Metal in In Flames-Manier oder klassisches Todesmetall in Dismember-Form. Gleiches findet sich ja in allen Genres wieder.
Aber einigen Bands ist zu Gute zu halten, dass sie ihre Inspirationen vernünftig verpacken – eben nicht so, dass es nach eingeschlafenen Füßen klingt. Allerdings kribbelt es in diesen noch ganz aufregend, wenn man sie bewegt, vielleicht passt abgestorbener Fuß besser.
Naja, wie auch immer, jedenfalls macht der Promozettel einiges wieder wett: „They are most top black metal bands in Japan!!“ (Das soll mal einer nachmachen, eine Gruppe, die gleich mehrere Bands ist!), „…high quality glorious symphonic black metal!!“ „Their sound is very melodic, occultism, atmospheric, strong technical progressive touch & big orchestration…“.
Etwas Optimismus schadet natürlich auch nicht: „They will reign at the top of black & extreme music scene of alle worldwide funs [Hä? Meister im Witze machen, oder was?] in the near future!!“
Damit ist eigentlich alles gesagt. Die Produktion ist zwar ziemlich gut und das eine oder andere Klavier- oder Gitarrenzwischenspiel/-solo tönt auch ganz annehmlich. Aber eigentlich gibt es keinen Grund, weshalb man sich dieses Teil zulegen sollte.