Palace - The 7th Steel
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rot In Hell
2. Iron Horde
3. Bloodshed Of Gods
4. Blades Of Devilhunter
5. Holy Black Rider
6. Desert Revolution
7. Metal Company
8. Secret Signs
9. Teutonic Hearts
10. Under New Flag
Die Bloodchamber meint:
Es gibt wieder Nachschub für alle Fans des teutonischen Heavy Metal. Die seit fast 20 Jahren existenten PALACE aus Speyer bringen mit „The 7th Steel“ ihr siebtes Album auf den Markt und sorgen gleichzeitig für eine konsequente Fortführung ihres bisher zur Schau gestellten Stils.
„Rot in Hell“ bildet den eingängigen Eröffnungssong für das neue Album. Von Alterserscheinungen kann dabei keine Rede sein, eher das Gegenteil ist der Fall. In einer frischen Produktion kommen sowohl die Instrumente als auch die knackige Stimme von Harald HP Piller und Jason Mathias voll zur Geltung. Wie es sich für den echten teutonischen Metal gehört, gibt es natürlich auch das eine oder andere Gitarrensolo zu bestaunen. Mit von der Partie sind eingängige Refrains und stumpfe, aber ebenso groovige Rhythmen. Das ganze natürlich in einem treibenden Tempo, welches erst bei dem dritten Lied „Bloodsheed of Gods“ zurückgefahren wird. Grundsätzlich werden auch bei diesem Song die gleichen Stilmittel eingesetzt, nur eben in einer ruhigeren Gangart. Unausweichlich erscheinen hier zum ersten Mal die typischen Mitsingsrefrains voller triefendem Pathos. Das gehört zum Teutonenmetal wie die Doublebass zum Death Metal, keine Frage. Und die Tatsache, dass PALACE im Großen und Ganzen auf Klischees verzichten, ist durchaus positiv zu bewerten. Zusammen mit ihrem gut durchdachten und routinierten Songwriting entsteht ein Album, das von vorne bis hinten angehört werden kann, ohne anzuecken.
Routiniertes Songwriting, das könnte man auch als Schema F bezeichnen. Während in diesem Genre von Natur aus wenig Platz für neuartige Musikentwicklungen vorhanden ist, so kochen PALACE nochmal ihr ganz eigenes und altbewährtes Süppchen. Das schlägt sich auch in der Bewertung nieder, und somit ist „The 7th Steel“ zwar ein Album, das man grundsätzlich nicht bemängeln kann, das aber auch kein Aufsehen erregt.
„Rot in Hell“ bildet den eingängigen Eröffnungssong für das neue Album. Von Alterserscheinungen kann dabei keine Rede sein, eher das Gegenteil ist der Fall. In einer frischen Produktion kommen sowohl die Instrumente als auch die knackige Stimme von Harald HP Piller und Jason Mathias voll zur Geltung. Wie es sich für den echten teutonischen Metal gehört, gibt es natürlich auch das eine oder andere Gitarrensolo zu bestaunen. Mit von der Partie sind eingängige Refrains und stumpfe, aber ebenso groovige Rhythmen. Das ganze natürlich in einem treibenden Tempo, welches erst bei dem dritten Lied „Bloodsheed of Gods“ zurückgefahren wird. Grundsätzlich werden auch bei diesem Song die gleichen Stilmittel eingesetzt, nur eben in einer ruhigeren Gangart. Unausweichlich erscheinen hier zum ersten Mal die typischen Mitsingsrefrains voller triefendem Pathos. Das gehört zum Teutonenmetal wie die Doublebass zum Death Metal, keine Frage. Und die Tatsache, dass PALACE im Großen und Ganzen auf Klischees verzichten, ist durchaus positiv zu bewerten. Zusammen mit ihrem gut durchdachten und routinierten Songwriting entsteht ein Album, das von vorne bis hinten angehört werden kann, ohne anzuecken.
Routiniertes Songwriting, das könnte man auch als Schema F bezeichnen. Während in diesem Genre von Natur aus wenig Platz für neuartige Musikentwicklungen vorhanden ist, so kochen PALACE nochmal ihr ganz eigenes und altbewährtes Süppchen. Das schlägt sich auch in der Bewertung nieder, und somit ist „The 7th Steel“ zwar ein Album, das man grundsätzlich nicht bemängeln kann, das aber auch kein Aufsehen erregt.