Diablo Boulevard - Follow The Deadlights
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Beyond The Veil
2. Rise Like Lions
3. Get Up 9
4. Follow The Deadlights
5. Son Of Cain
6. We Are Legion
7. Fear Is For The Enemy
8. Peace Won By War
9. End Of Time
10. Inhuman
Die Bloodchamber meint:
Dass ein in seiner Heimat gefeierter Comedian sich freiwillig in die kompromisslose, beinharte und absolut humorbefreite Rock- bzw. Metalszene wagt, gebührt schon einmal grundlegenden Respekt. Aber auch unabhängig davon ist das aktuelle Material der Band um Alex Agnew nicht von schlechten Eltern. Eine knackige Grundhärte, gefällige Riffs, erdige Songs und ne genüssliche Packung Rock'n'Roll präsentieren die Belgier auf "Follow The Deadlight", ihrem mittlerweile dritten Album.
Dreh- und Angelpunkt ist und bleibt jedoch der erwähnte Frontmann. Dank genügend Charisma und Bühnenerfahrung zieht er live natürlich schnell die Sympathien auf sich. In digitaler Form kann er jedoch ebenso mit einer Stimme aufwarten, die man schlicht und einfach gern zu sich nach Hause zum Kaffeetrinken einlädt. Dort lehnt man sich entspannt zurück und lauscht ihren Geschichten, Abenteuern und Erlebnissen. Worum es dabei eigentlich geht? Egal, Hauptsache sie singt. Gelegentlich brüllt sie zwar auch ein wenig umher, manches Mal verfällt sie ins Gerede. Aber es sind diese charmanten Melodiebögen, diese langgezogenen Silben, die den Keks im Mund noch etwas süßer erscheinen lassen.
Auch wenn der Sound von DIABLO BOULEVARD modern, knackig und druckvoll geworden ist, im Herzen bleibt "Follow The Deadlights" trotz diverse kurzer Ausbruchsversuche eine genüssliche Rock-Scheibe. Das Mid-Tempo holt sich immer wieder den Joker aus dem Kartenstapel zurück. Auf die Dauer der gesamten Spielzeit gesehen ist das Ganze jedoch etwas zu aalglatt und gleichförmig geraten. Harmlos sind die Songs sowieso. Denn auch wenn die Bandmitglieder gern den metallischen Macker markieren, heimlich drücken sie die Großmutter dann beim Gehen trotzdem ganz doll.
Dreh- und Angelpunkt ist und bleibt jedoch der erwähnte Frontmann. Dank genügend Charisma und Bühnenerfahrung zieht er live natürlich schnell die Sympathien auf sich. In digitaler Form kann er jedoch ebenso mit einer Stimme aufwarten, die man schlicht und einfach gern zu sich nach Hause zum Kaffeetrinken einlädt. Dort lehnt man sich entspannt zurück und lauscht ihren Geschichten, Abenteuern und Erlebnissen. Worum es dabei eigentlich geht? Egal, Hauptsache sie singt. Gelegentlich brüllt sie zwar auch ein wenig umher, manches Mal verfällt sie ins Gerede. Aber es sind diese charmanten Melodiebögen, diese langgezogenen Silben, die den Keks im Mund noch etwas süßer erscheinen lassen.
Auch wenn der Sound von DIABLO BOULEVARD modern, knackig und druckvoll geworden ist, im Herzen bleibt "Follow The Deadlights" trotz diverse kurzer Ausbruchsversuche eine genüssliche Rock-Scheibe. Das Mid-Tempo holt sich immer wieder den Joker aus dem Kartenstapel zurück. Auf die Dauer der gesamten Spielzeit gesehen ist das Ganze jedoch etwas zu aalglatt und gleichförmig geraten. Harmlos sind die Songs sowieso. Denn auch wenn die Bandmitglieder gern den metallischen Macker markieren, heimlich drücken sie die Großmutter dann beim Gehen trotzdem ganz doll.