Mor Dagor - Redeemer
Black Metal
erschienen am 27.03.2015
dauert 37:12 min
erschienen am 27.03.2015
dauert 37:12 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Redeemer 04:15
2. Industrial Homicide 03:11
3. No Mercy 02:59
4. Message Of Salvation 03:37
5. Peace Through Superior Firepower 03:56
6. Accuser 03:34
7. Field Of Demise 03:11
8. Z.238 02:33
9. Scorched Earth 04:36
10. God Of Gods, Destroyer Of Worlds 05:20
Die Bloodchamber meint:
Seit 19 Jahren existieren MOR DAGOR bereits. Der Name steht nicht nur für Höchstgeschwindigkeit und energiegeladene Live-Shows, sondern auch für Beständigkeit und Authentizität.
Mit „Redeemer“ bringen die Westfalen nach sechs Jahren ihr fünftes Full-Length-Album auf den Markt. Lange Zeit? Sicherlich. Aber die Jungs sind/waren ja noch in anderen Bands, wie z.B. BELPHEGOR, BETHLEHEM, NARGAROTH, HARADWAITH aktiv und so kann es schon mal länger dauern, ein Album mit der eigenen Band aufzunehmen.
Und MOR DAGOR zeigen von Anfang an, was eine Harke ist. Der Opener und zugleich Titeltrack strotzt nur so vor Energie und Geschwindigkeit. Das hält sich auch über die gesamte Spielzeit. Ab und an nehmen die Jungs auch mal den Fuß vom Gaspedal, wie z.B. bei „Accuser“ oderbeim Instrumental „Peace Through Superior Firepower“, welches auch noch recht atmosphärisch, aber auch martialisch rüberkommt.
MOR DAGOR machen mit „Redeemer“ absolut keine Gefangenen. Sperrig wirkt hier nicht. Im Gegenteil; die einzelnen Songs sind trotz Geschwindigkeit recht eingängig. Kein Wunder, denn das Quartett vergisst nie, etwas Melodie einzubauen.
Die Produktion drückt ordentlich, dank Andy Classen und seinem Stage One Studio. Wo MOR DAGOR drauf steht, ist halt auch MOR DAGOR drin. Kein Song über fünf Minuten und somit nichts künstlich in die Länge gezogen, sondern jeder Track ein Tritt in den Arsch.
Die Essener sind eine Bank, was deutschen Black Metal angeht. Und wer die Chance hat, die Jungs mal live zu sehen, sollte sich diese nicht entgehen lassen. Klasse Album!
Mit „Redeemer“ bringen die Westfalen nach sechs Jahren ihr fünftes Full-Length-Album auf den Markt. Lange Zeit? Sicherlich. Aber die Jungs sind/waren ja noch in anderen Bands, wie z.B. BELPHEGOR, BETHLEHEM, NARGAROTH, HARADWAITH aktiv und so kann es schon mal länger dauern, ein Album mit der eigenen Band aufzunehmen.
Und MOR DAGOR zeigen von Anfang an, was eine Harke ist. Der Opener und zugleich Titeltrack strotzt nur so vor Energie und Geschwindigkeit. Das hält sich auch über die gesamte Spielzeit. Ab und an nehmen die Jungs auch mal den Fuß vom Gaspedal, wie z.B. bei „Accuser“ oderbeim Instrumental „Peace Through Superior Firepower“, welches auch noch recht atmosphärisch, aber auch martialisch rüberkommt.
MOR DAGOR machen mit „Redeemer“ absolut keine Gefangenen. Sperrig wirkt hier nicht. Im Gegenteil; die einzelnen Songs sind trotz Geschwindigkeit recht eingängig. Kein Wunder, denn das Quartett vergisst nie, etwas Melodie einzubauen.
Die Produktion drückt ordentlich, dank Andy Classen und seinem Stage One Studio. Wo MOR DAGOR drauf steht, ist halt auch MOR DAGOR drin. Kein Song über fünf Minuten und somit nichts künstlich in die Länge gezogen, sondern jeder Track ein Tritt in den Arsch.
Die Essener sind eine Bank, was deutschen Black Metal angeht. Und wer die Chance hat, die Jungs mal live zu sehen, sollte sich diese nicht entgehen lassen. Klasse Album!