Devil Lee Rot - At Hell's Deep
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Battle
2. At Hell´s Deep
3. Man Made Of Steel
4. Prepare For War
5. Danger In The Dark
6. Heaven Will Pay
7. Blade In The Night
8. Future Invaders
9. Devil Lust
10. Metal Avengers
11. Fistful Of Fury
Die Bloodchamber meint:
Devil Lee Rot? Klingt irgendwie nach alten Van Halen. Wirft man aber das erste mal einen Blick auf das Frontcover und die darauf posenden Kerle in Nieten und Patronengurten, verflüchtigt sich dieser Vergleich schneller als man „Glamrock“ sagen kann. Solche Covers sehen ja schon mal vielversprechend aus, genau das richtige für einen kühlen Montagmorgen! Ob Frühstücksei und Kakao allerdings sehr metallisch wirken und wirklich zu einer Platte wie „At Hell´s Deep“ (scheinbar ist der Bandname nicht das einzige, was hier durch den – wie passend – Kakao gezogen wird) passen, sei mal dahin gestellt, aber man kann eben nicht alles haben. Also schnell das Ei geköpft, die CD in den Player geworfen und der Dinge geharrt, die da kommen mögen.
Das Intro „The Battle“ klingt schonmal sehr vielversprechend und macht sofort Lust auf mehr. Was folgt, läßt sich am ehesten als Mixtur aus Bewitched/Desaster ohne Black Metal/etwas Mercyful Fate und Living Death (was die gewöhnungsbedürftige Stimme des Sängers betrifft) bezeichnen. Bedeutet: Eunuchen-Gesang und hymnisch-melodisches Einerlei sucht man vergebens, stattdessen geht’s ganz weit zurück in die Achziger zu den Anfängen der NWOBHM, bzw. des Metals allgemein.
Allerdings fehlt trotz einiger Aha-Effekte wie beispielsweise das sehr geile „Blade In The Night“ oder der Klischee-Stampfer „Metal Avengers“ irgendwie das gewisse Etwas, um das Album aus der Durchschnittlichkeit zu hieven. Bei Parties dürfte „At Hell´s Deep“ für ein zünftiges Sauf- und Gröhlgelage sorgen und live müßte das Material ein Garant für gestreckte Fäuste sein, für die heimische Stereo-Anlage gibt´s allerdings besseres Futter. Allerdings auch schlechteres! Somit haben wir es hier mit einem durchschnittlichen Album zu tun, bei dem die Tendenz zu besseren Wertungen aber durchaus vorhanden ist.
Das Intro „The Battle“ klingt schonmal sehr vielversprechend und macht sofort Lust auf mehr. Was folgt, läßt sich am ehesten als Mixtur aus Bewitched/Desaster ohne Black Metal/etwas Mercyful Fate und Living Death (was die gewöhnungsbedürftige Stimme des Sängers betrifft) bezeichnen. Bedeutet: Eunuchen-Gesang und hymnisch-melodisches Einerlei sucht man vergebens, stattdessen geht’s ganz weit zurück in die Achziger zu den Anfängen der NWOBHM, bzw. des Metals allgemein.
Allerdings fehlt trotz einiger Aha-Effekte wie beispielsweise das sehr geile „Blade In The Night“ oder der Klischee-Stampfer „Metal Avengers“ irgendwie das gewisse Etwas, um das Album aus der Durchschnittlichkeit zu hieven. Bei Parties dürfte „At Hell´s Deep“ für ein zünftiges Sauf- und Gröhlgelage sorgen und live müßte das Material ein Garant für gestreckte Fäuste sein, für die heimische Stereo-Anlage gibt´s allerdings besseres Futter. Allerdings auch schlechteres! Somit haben wir es hier mit einem durchschnittlichen Album zu tun, bei dem die Tendenz zu besseren Wertungen aber durchaus vorhanden ist.