Deafheaven - New Bermuda
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Brought To The Water
2. Luna
3. Baby Blue
4. Come Back
5. Gifts For The Earth
Die Bloodchamber meint:
Ja, träumerische Melodien und abgrundtief böse Screams kann man sehr wohl kombinieren. Herzlich willkommen bei DEAFHEAVEN und ihrem neuen Album „New Bermuda“. Wer die Jungs aus Amerika noch nicht kennt: Post Black Metal, atmosphärisch, stumpf, verzerrt, clean und mit einem Hauch von Progressive bis Psychedelic gesegnet.
Das vorherige Album „Sunbather“ hat auf einschlägigen Portalen stark polarisiert. Entweder man liebt DEAFHEAVEN, oder man findet sie zum Kotzen. Damit stehen sie in ihrem Genre sicher nicht alleine, doch dafür können sie mit ihrer Musik ein paar Alleinstellungsmerkmale generieren. Ganz im alten Stil kombinieren sie verträumte Melodien mit der ganzen Boshaftigkeit, die der Black Metal zu bieten hat. Dieser Kontrast erklingt sowohl parallel als auch sukzessiv. Mal vereinen sich Doublebass und krächzendes Geschrei mit wohltuenden Hintergrundriffs, mal kommen beide Varianten nacheinander. Entweder direkt und ohne Überleitungen in ein und demselben Song, oder auf zwei verschiedene Songs verteilt. Man kann bereits hier erahnen, dass DEAFHEAVEN zu der Sorte Band gehört, die ein gutes Konzept entwickelt hat und nun für einen langen Zeitraum darauf herumreiten wird. Mich persönlich juckt das in diesem Fall überhaupt nicht. In diesem Rahmen ist genug Platz für musikalische Variationen. Und auch wenn ein paar Stellen schon sehr nach ihrem 2013 erschienenen Album „Sunbather“ klingen, so muss ich nicht mal versuchen darüber hinwegzusehen. Der Punkt ist nämlich, dass ich jede Minute genießen kann, ohne dabei alles analysieren zu müssen. DEAFHEAVEN treffen genau meinen Nerv und ich stehe mit meiner Meinung sicher nicht alleine da.
Ach, was hat mir „New Bermuda“ bereits für schöne Momente bereitet. Und dabei habe ich es doch erst ein paar wenige Male angehört. Es reiht sich bestens in die bisherige Diskografie ein und setzt das noch relativ kleine Erbe von DEAFHEAVEN mit Erfolg fort.
Das vorherige Album „Sunbather“ hat auf einschlägigen Portalen stark polarisiert. Entweder man liebt DEAFHEAVEN, oder man findet sie zum Kotzen. Damit stehen sie in ihrem Genre sicher nicht alleine, doch dafür können sie mit ihrer Musik ein paar Alleinstellungsmerkmale generieren. Ganz im alten Stil kombinieren sie verträumte Melodien mit der ganzen Boshaftigkeit, die der Black Metal zu bieten hat. Dieser Kontrast erklingt sowohl parallel als auch sukzessiv. Mal vereinen sich Doublebass und krächzendes Geschrei mit wohltuenden Hintergrundriffs, mal kommen beide Varianten nacheinander. Entweder direkt und ohne Überleitungen in ein und demselben Song, oder auf zwei verschiedene Songs verteilt. Man kann bereits hier erahnen, dass DEAFHEAVEN zu der Sorte Band gehört, die ein gutes Konzept entwickelt hat und nun für einen langen Zeitraum darauf herumreiten wird. Mich persönlich juckt das in diesem Fall überhaupt nicht. In diesem Rahmen ist genug Platz für musikalische Variationen. Und auch wenn ein paar Stellen schon sehr nach ihrem 2013 erschienenen Album „Sunbather“ klingen, so muss ich nicht mal versuchen darüber hinwegzusehen. Der Punkt ist nämlich, dass ich jede Minute genießen kann, ohne dabei alles analysieren zu müssen. DEAFHEAVEN treffen genau meinen Nerv und ich stehe mit meiner Meinung sicher nicht alleine da.
Ach, was hat mir „New Bermuda“ bereits für schöne Momente bereitet. Und dabei habe ich es doch erst ein paar wenige Male angehört. Es reiht sich bestens in die bisherige Diskografie ein und setzt das noch relativ kleine Erbe von DEAFHEAVEN mit Erfolg fort.