Mantar - Ode To The Flame
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Carnal Rising
2. Praise The Plague
3. Era Borealis
4. The Hint
5. Born Reversed
6. Oz
7. I, Omen
8. Cross The Cross
9. Schwanenstein
10. Sundowning
Die Bloodchamber meint:
Das letzte Mal als ich zeitgleich so ein Grinsen und ein Fragezeichen im Gesicht hatte, war 2008 beim ersten Kontakt mit TOMBS. Nun sollten Anfang des Jahres MANTAR in Stuttgart spielen und ich beschäftigte mich via Spotify mit ihrem Debüt „Death by burning“. Ungewöhnlich aber gut. So gut, dass das Duo aus Hamburg oder Bremen gleich einen Plattenvertrag bei Nuclear Blast abgreifen konnte.
Nun also „Ode to the flame“ und MANTAR verwirren noch mehr als sie es beim Debüt gemacht haben. In welcher Schublade kann ich diese Band stecken? Was machen die beiden Jungs da? Sludge Metal? Ja, aber irgendwie auch Death- und Black Metal. Dazu noch haufenweise rock n rollige Riffs und Post Rock schimmert auch irgendwie durch. Und ja, es handelt sich um ein Duo bestehend aus Gitarre spielendem Sänger und singendem Trommler. Sie schaffen es zu zweit eine Soundwand aufzufahren, der man den fehlenden Bass anmerkt, die dadurch aber nicht fragil, sondern nur noch interessanter wirkt. MANTAR klingen anders als die normalen Bands.
Weil MANTAR so anders sind, ist es schwer sie einzuordnen. Die Post Rock Hipster haben neue Lieblinge gefunden, aber auch die Krach Fetischisten sollten bei der Band das eine oder andere Ohr riskieren. Bei MANTAR haben wir es mit einer Band zu tun, die sich was traut und nicht wie der x-te Aufguss eines Erfolgskonzeptes klingt. Reinhören und sich eine eigene Meinung bilden.
Nun also „Ode to the flame“ und MANTAR verwirren noch mehr als sie es beim Debüt gemacht haben. In welcher Schublade kann ich diese Band stecken? Was machen die beiden Jungs da? Sludge Metal? Ja, aber irgendwie auch Death- und Black Metal. Dazu noch haufenweise rock n rollige Riffs und Post Rock schimmert auch irgendwie durch. Und ja, es handelt sich um ein Duo bestehend aus Gitarre spielendem Sänger und singendem Trommler. Sie schaffen es zu zweit eine Soundwand aufzufahren, der man den fehlenden Bass anmerkt, die dadurch aber nicht fragil, sondern nur noch interessanter wirkt. MANTAR klingen anders als die normalen Bands.
Weil MANTAR so anders sind, ist es schwer sie einzuordnen. Die Post Rock Hipster haben neue Lieblinge gefunden, aber auch die Krach Fetischisten sollten bei der Band das eine oder andere Ohr riskieren. Bei MANTAR haben wir es mit einer Band zu tun, die sich was traut und nicht wie der x-te Aufguss eines Erfolgskonzeptes klingt. Reinhören und sich eine eigene Meinung bilden.
Im Fadenkreuz
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie