Heretic - Underdogs Of The Underworld
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Burn The World
2. Blitzkrieg In Black
3. Overlords Of Sleaze
4. Black Metal Punks
5. Hellbound Doomslut
6. Sexkommander
7. Godless Masters, Savage Bastard
8. Nuclear Pussy
9. Raw Infernal Bitchfuck
10. This Angel Bleeds Black
Die Bloodchamber meint:
Das kann ich ja so nicht einfach stehenlassen, nur ein Review für die Niederländer HERETIC und dann sind sie auch nur mit einem einzelnen Punkt bedacht worden. Auch wenn die „Praising Satan“ Compilation sehr schwach ist, ein paar Punkte mehr hätten es schon sein können. Es könnte ja der Eindruck aufkommen, dass HERETIC nichts können, aber genau das Gegenteil ist der Fall bei der mittlerweile zum Trio geschrumpften Band aus der Region Nord Brabant.
HERETIC nannten sich bis 2011 noch „Black Metal Overlords“, auf „Underdogs of the underworld“ sind sie zu „Overlords of sleaze“ mutiert und das beschreibt die momentane musikalische Situation dann doch besser. Vom Black Metal sind nur noch Reste geblieben, Attitüde und Texte, der Rest ist irgendwas zwischen Punk, Rock n‘ Roll und Psychobilly. Psychobilly? Ja, denn bei HERETIC dominiert der Bass, sie setzen zwar keinen Kontrabass ein, haben „Underdogs of the underworld“ aber mit zwei Bassisten eingespielt und das Instrument steht deutlich im Vordergrund. Ansonsten wird auf jeden anderen unnötigen Firlefanz verzichtet, drei Akkorde und fertig. Hier werden Songs noch rausgerotzt, hier werden keine Kompromisse eingegangen. Das ist Punk, das ist Black Metal.
Langsame Stampfer wie „Overlords of sleaze“ wechseln sich mit schnellen Stücken wie „Nuclear Pussy“ ab und als Referenzen kann man so unterschiedlich Bands wie VENOM, CELTIC FROST, TOXIC HOLOCAUST oder auch die MISFITS nennen. HERETIC haben noch eigenwillige Produktion obendrauf gepackt, nicht wie erwartet old school, aber durch die beiden Bässe auch nicht zu modern. Als besonderes Schmanckerl gibt es noch ein 24seitiges Booklet mit allen Texten und einem eigenen Bild/Cover zu jedem Song. Kaufempfehlung.
HERETIC nannten sich bis 2011 noch „Black Metal Overlords“, auf „Underdogs of the underworld“ sind sie zu „Overlords of sleaze“ mutiert und das beschreibt die momentane musikalische Situation dann doch besser. Vom Black Metal sind nur noch Reste geblieben, Attitüde und Texte, der Rest ist irgendwas zwischen Punk, Rock n‘ Roll und Psychobilly. Psychobilly? Ja, denn bei HERETIC dominiert der Bass, sie setzen zwar keinen Kontrabass ein, haben „Underdogs of the underworld“ aber mit zwei Bassisten eingespielt und das Instrument steht deutlich im Vordergrund. Ansonsten wird auf jeden anderen unnötigen Firlefanz verzichtet, drei Akkorde und fertig. Hier werden Songs noch rausgerotzt, hier werden keine Kompromisse eingegangen. Das ist Punk, das ist Black Metal.
Langsame Stampfer wie „Overlords of sleaze“ wechseln sich mit schnellen Stücken wie „Nuclear Pussy“ ab und als Referenzen kann man so unterschiedlich Bands wie VENOM, CELTIC FROST, TOXIC HOLOCAUST oder auch die MISFITS nennen. HERETIC haben noch eigenwillige Produktion obendrauf gepackt, nicht wie erwartet old school, aber durch die beiden Bässe auch nicht zu modern. Als besonderes Schmanckerl gibt es noch ein 24seitiges Booklet mit allen Texten und einem eigenen Bild/Cover zu jedem Song. Kaufempfehlung.