Benediction - The Grand Leveller
Death Metal
erschienen in 1991
dauert 44:35 min
erschienen in 1991
dauert 44:35 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Vision in the Shroud
2. Graveworm
3. Jumping at Shadows
4. Opulence of the Absolute
5. Child of Sin
6. Undirected Aggression
7. Born in a Fever
8. Grand Leveller
9. Senile Dementia
10. Return to the Eve
Die Bloodchamber meint:
BENEDICTION gehören unumstößlich zu den Bands, die von Anfang bis Mitte der Neunziger wahre Kultalben geschrieben haben. Diese Alben (gemeint sind alle Veröffentlichungen vom Debüt „Subconscious Terror“ bis „Transcend The Rubicon“) sind Klassiker des Death Metal Genres, weil sie roh und ungeschliffen sind, aber dennoch mehr zu bieten haben, als stumpfe, ideenlose Songs.
Was mich an Alben wie „The Grand Leveller“ auch heute noch fasziniert, ist die Lebendigkeit der Aufnahme in dem Sinne, dass die Musik noch unbekümmert und fern jeglicher Trendanbiederungen klang. Natürlich ist diese reine Form des Old School Death Metal nicht jedermanns Sache so manche jüngere Metalfans werden sich fragen, was man an dieser Musik nur so toll finden kann. Aber wer damals mit dieser Musik das erste Mal konfrontiert wurde und genauso begeistert war, wie ich, dem geht es vielleicht genauso, wie mir: In diesen Alben stecken nicht nur Erinnerungen, sondern in diese Klänge steckte man auch sein ganzes Herzblut, war voll und ganz versessen auf diese Art von Musik.
„The Grand Leveller“ ist neben „Transcend The Rubicon“ das wohl beste BENEDICTION Album geworden. Zugegeben: Als ich mir die Platte damals zulegte, war ich beim ersten Hören nicht sonderlich begeistert von dem Material. Aber wie so oft brauchte es einfach einige Zeit, bis das Material zündete…dafür aber mit Langzeitwirkung!
Heute weiß ich, dass die Musik auf „The Grand Leveller“ zeitlos ist. Hier verbinden BENEDICTION alle Stilelemente des damals noch frischen Death Metals und erschufen mit ihnen wirklich tolle Songs. Wenn man sich die Zeit nimmt und die Songs von „The Grand Leveller“ auf sich wirken lässt, bemerkt man recht schnell, wie abwechslungsreich die Stücke in Wirklichkeit sind.
Was BENEDICTION schon damals auszeichnete, war, dass sie auch immer darauf bedacht waren, Atmosphäre mit ihren Songs zu erzeugen. Damit waren sie schon immer weit entfernt vom amerikanischen Death Metal der schnellen und technischen Sorte. Songs, wie „Jumping At Shadows“ und „Born In A Fever“ mit ihrer einnehmenden, düsteren Atmosphäre, „Child Of Sin“ mit seinem nach vorne preschenden Charakter, "Graveworm" mit seinen schleppenden Passagen und den düster melodischen Tremolopickings. oder aber der Titelsong mit seinen wirklich geilen Riffs sind Beispiele für die Qualität dieses Albums.
Die Songs von „The Grand Leveller“ bieten sowohl schnelle Passagen (wobei gerade die Tremolopicking Riffs einfach nur göttlich sind) als auch groovige Parts. Diese feine Prise Melodik macht den Reiz des Materials aus und sorgt für den Wiedererkennungswert der einzelnen Lieder. Immer wieder werden auch schräg anmutende Melodien über die Riffs gelegt, die nicht selten an AUTOPSY zu „Mental Funeral“ oder AMORPHIS zu „The Karelian Isthmus“ Zeiten erinnern.
Wer „The Grand Leveller“ das erste Mal hört, sollte dem Album etwas Zeit geben. Was anfangs noch etwas stumpf klingt, entpuppt sich als abwechslungs- und ideenreicher, als gedacht.
Was mich an Alben wie „The Grand Leveller“ auch heute noch fasziniert, ist die Lebendigkeit der Aufnahme in dem Sinne, dass die Musik noch unbekümmert und fern jeglicher Trendanbiederungen klang. Natürlich ist diese reine Form des Old School Death Metal nicht jedermanns Sache so manche jüngere Metalfans werden sich fragen, was man an dieser Musik nur so toll finden kann. Aber wer damals mit dieser Musik das erste Mal konfrontiert wurde und genauso begeistert war, wie ich, dem geht es vielleicht genauso, wie mir: In diesen Alben stecken nicht nur Erinnerungen, sondern in diese Klänge steckte man auch sein ganzes Herzblut, war voll und ganz versessen auf diese Art von Musik.
„The Grand Leveller“ ist neben „Transcend The Rubicon“ das wohl beste BENEDICTION Album geworden. Zugegeben: Als ich mir die Platte damals zulegte, war ich beim ersten Hören nicht sonderlich begeistert von dem Material. Aber wie so oft brauchte es einfach einige Zeit, bis das Material zündete…dafür aber mit Langzeitwirkung!
Heute weiß ich, dass die Musik auf „The Grand Leveller“ zeitlos ist. Hier verbinden BENEDICTION alle Stilelemente des damals noch frischen Death Metals und erschufen mit ihnen wirklich tolle Songs. Wenn man sich die Zeit nimmt und die Songs von „The Grand Leveller“ auf sich wirken lässt, bemerkt man recht schnell, wie abwechslungsreich die Stücke in Wirklichkeit sind.
Was BENEDICTION schon damals auszeichnete, war, dass sie auch immer darauf bedacht waren, Atmosphäre mit ihren Songs zu erzeugen. Damit waren sie schon immer weit entfernt vom amerikanischen Death Metal der schnellen und technischen Sorte. Songs, wie „Jumping At Shadows“ und „Born In A Fever“ mit ihrer einnehmenden, düsteren Atmosphäre, „Child Of Sin“ mit seinem nach vorne preschenden Charakter, "Graveworm" mit seinen schleppenden Passagen und den düster melodischen Tremolopickings. oder aber der Titelsong mit seinen wirklich geilen Riffs sind Beispiele für die Qualität dieses Albums.
Die Songs von „The Grand Leveller“ bieten sowohl schnelle Passagen (wobei gerade die Tremolopicking Riffs einfach nur göttlich sind) als auch groovige Parts. Diese feine Prise Melodik macht den Reiz des Materials aus und sorgt für den Wiedererkennungswert der einzelnen Lieder. Immer wieder werden auch schräg anmutende Melodien über die Riffs gelegt, die nicht selten an AUTOPSY zu „Mental Funeral“ oder AMORPHIS zu „The Karelian Isthmus“ Zeiten erinnern.
Wer „The Grand Leveller“ das erste Mal hört, sollte dem Album etwas Zeit geben. Was anfangs noch etwas stumpf klingt, entpuppt sich als abwechslungs- und ideenreicher, als gedacht.