Requiem [FIN] - Requiem Forever
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Possessed By Power
2. Hold On
3. Shadowhunt
4. Violate
5. Painting The Wind
6. Invincible Enemy
7. Vindictive Heart
8. The Tower
9. Nightfall
10. Sleepless Nights
11. Gods Of War
Die Bloodchamber meint:
Scheiße, die erste Requiem hatte mich damals aufgrund des schrecklichen Gesangs von Jouni Nikula so sehr genervt, daß ich es nie wieder wagte, das Debüt erneut aus dem CD-Regal zu zerren. Zwei Alben später darf ich mich nun einmal mehr mit der finnischen Truppe beschäftigen und hoffe inständig, dass sich das größte Problem verflüchtigt hat und der Mann an seiner Stimme gearbeitet hat. Genügend Zeit hatte er ja wohl dafür.
Somit kann in dieser Hinsicht auch tatsächlich teilweise Entwarnung gegeben werden. Musikalisch hingegen wird aber wieder mal die typische Sonatavarius-Ware von der Stange geboten. Da kann auch die Tatsache, dass die obligatorischen Spinett-Keyboards einigen recht coolen Hammondsounds weichen mussten und die Verkürzung der Songs auf durchschnittlich knapp 3 Minuten nichts daran ändern. Zwar hat man mit dem thrashigen „Violate“ einen wirklichen Power Metal-Song im Gepäck, bei dem den Hörer allerdings das Gefühl beschleicht, dass Requiem irgendwie selber nicht so recht wissen, auf welche Stilrichtung man sich nun einigen will
Ansonsten dominiert selbstverständlich der typische Melodic Metal das Geschehen, durchsetzt von 80er-Hardrock-Passagen, die sich eigentlich recht gut in das Gesamtbild einfügen. Trotzdem klingt „Requiem Forever“ über weite Strecken abgelutschter als klein Fritzchens Lolli kurz nach dem Kirmesbesuch. Zum Nebenbeihören eignet sich das Teil somit eigentlich ganz gut, für den aufmerksamen Hörgenuß wüsste ich ca. 1000 andere Alben, die ich aus der Sammlung kramen würde. Tut mir leid, aber ich denke mal, dass eine Requiem-CD selbst in 10 Jahren nicht dazu zählen würde!
Somit kann in dieser Hinsicht auch tatsächlich teilweise Entwarnung gegeben werden. Musikalisch hingegen wird aber wieder mal die typische Sonatavarius-Ware von der Stange geboten. Da kann auch die Tatsache, dass die obligatorischen Spinett-Keyboards einigen recht coolen Hammondsounds weichen mussten und die Verkürzung der Songs auf durchschnittlich knapp 3 Minuten nichts daran ändern. Zwar hat man mit dem thrashigen „Violate“ einen wirklichen Power Metal-Song im Gepäck, bei dem den Hörer allerdings das Gefühl beschleicht, dass Requiem irgendwie selber nicht so recht wissen, auf welche Stilrichtung man sich nun einigen will
Ansonsten dominiert selbstverständlich der typische Melodic Metal das Geschehen, durchsetzt von 80er-Hardrock-Passagen, die sich eigentlich recht gut in das Gesamtbild einfügen. Trotzdem klingt „Requiem Forever“ über weite Strecken abgelutschter als klein Fritzchens Lolli kurz nach dem Kirmesbesuch. Zum Nebenbeihören eignet sich das Teil somit eigentlich ganz gut, für den aufmerksamen Hörgenuß wüsste ich ca. 1000 andere Alben, die ich aus der Sammlung kramen würde. Tut mir leid, aber ich denke mal, dass eine Requiem-CD selbst in 10 Jahren nicht dazu zählen würde!