Stormage - Balance Of Power
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Another Day
2. Born To Kill
3. Words
4. They Plan To Be Like God
5. Sign Of The Cross
6. Blood And Thunder
7. Oguh Morph
8. Back Again
9. Wargames
10. The Innocent Ones
11. The Green Mile
12. Godless Man
13. Black Winter
14. Lost Criminal
Die Bloodchamber meint:
Mit Stormage schickt ein neuer Rennstall einen Fahrer ins Rennen um den Sieg um die kraftmetallische Weltmeisterschaft im Formel Metal-Zirkus. Mit dem Debüt will man den ärgsten und derzeit besten heimischen Konkurrenten Brainstorm etwas Respekt abnötigen, und vielleicht klappt es ja gar, der alten Riege um Jag Panzer, Metal Church und Vicious Rumors etwas Boden abzugraben, bzw. den sich seit Jahren im hinteren Mittelfeld befindlichen letztgenannten auf den linken Innencurbs zu überholen. Aber wie das halt meistens so mit Newcomer ist, gilt auch hier die Devise: Erfahrung ist alles!
So gelingt es Stormage, in der ersten Runde eine gute Zeit zu fahren und ein paar Konkurrenten locker zu überholen, nur um sich bei Runde 2 einen groben Montoya-Patzer zu erlauben, der das Gefährt wieder einige Plätze nach hinten befördert. Ein kurzes Stoßgebet zum Power Metal-Gott, und schon besinnt man sich beim 3. Durchlauf wieder auf seine Stärken und sich bis auf wenige Sekunden wieder hinter dem vorderen Mittelfeld einordnen.
Während auf den Plätzen 1 und 2 noch immer der Rekordmeister Jag Panzer und Brainstorm ein heißes Kopf-an-Kopf-Duell liefern, lässt es Stormage in der 4. Runde etwas langsamer angehen und den Motor eher schnurren denn dröhnen, bevor kurz vor Ende des letzten Sektors die Drehzahl noch einmal höhere Regionen streift. So geht man die nächsten Runden wieder aufs Ganze, bevor in Runde 7 der Boxenstopp ansteht; das Singen des Motors (der manches Mal nach einer alten Fertigung des Metal Church-Teams, die auf den Namen David Wayne hörte, klingt) erstirbt und der Motor läuft während der Betankung auf niedrigster Drehzahl.
Danach geht’s wieder mit Vollgas auf die Strecke und es gelingt, sich durch fehlerfreies Fahren wieder im Mittelfeld einzureihen. Die Teamchefs der deutschen Teams Brainstorm und Metalium beobachten diese Leistung interessiert an ihren Monitoren und führen hitzige Diskussionen über diese Leistung. Klasse Runde, bisher anständiges Debüt!
In Runde 9 wagt man es sogar, siegessicher die Faust in den Himmel zu recken, verliert angesichts der hymnischen Zufriedenheit aber etwas das Ziel aus den Augen und fährt hin und wieder nicht ganz die Ideallinie. Da heißt es aufpassen und der Konkurrenz nicht die Gelegenheit zur Überrundung zu bieten. Knapp abgewehrt geht es über die Zielgerade in Runde 10 dieses mit 14 Rundläufen recht langen Rennens. Die Zeit dieses Durchlaufs liegt dann in etwa im gleichen Sektor, den auch – um beim alten Vergleich zu bleiben – Brainstorm und Metalium zu ihren Frühzeiten fuhren.
Runde 11 wird danach jedoch komplett versaut. Zwar kommt man nach dem Ausrutscher ins Kiesbett wieder zurück auf die Strecke und man kann die Fahrt fortsetzen, die vorangegangene Bestzeit wird aber um 2 Sekunden überschritten. Der Gang lässt sich nicht mehr richtig einlegen, Getriebeschaden! So ein Mist aber auch! Die resultierende Fahrt in die Boxengasse gleicht einem entspannten Fußmarsch und wirft den Debüttanten um einige Plätze im Classement zurück. Während der Rest sich schon in der 12. Runde befindet, wird die Wut immer größer und man lässt den Motor ungeduldig aufheulen.
Zum 13. Durchgang geht’s endlich wieder auf die Strecke und das Talent unseres wutentbrannten Fahrers blitzt noch einmal auf, gefolgt von einer formidablen Finalrunde, bei der alles aus dem mittlerweile arg geschundenen Boliden herausgekitzelt wird. Die Zielflagge vor Augen, ist sich Stormage der Tatsache bewusst, dass noch etwas am Motor (dessen Geräusche noch manches Mal Anlaß zur Sorge geben) gearbeitet werden muß, um langfristig vorne mit zu fahren. Bei 8 Runden hätte es vielleicht jetzt schon zu einem Platz in den Punkteregionen gereicht, 14 waren jedoch fürs erste Mal eindeutig zu viel!
So gelingt es Stormage, in der ersten Runde eine gute Zeit zu fahren und ein paar Konkurrenten locker zu überholen, nur um sich bei Runde 2 einen groben Montoya-Patzer zu erlauben, der das Gefährt wieder einige Plätze nach hinten befördert. Ein kurzes Stoßgebet zum Power Metal-Gott, und schon besinnt man sich beim 3. Durchlauf wieder auf seine Stärken und sich bis auf wenige Sekunden wieder hinter dem vorderen Mittelfeld einordnen.
Während auf den Plätzen 1 und 2 noch immer der Rekordmeister Jag Panzer und Brainstorm ein heißes Kopf-an-Kopf-Duell liefern, lässt es Stormage in der 4. Runde etwas langsamer angehen und den Motor eher schnurren denn dröhnen, bevor kurz vor Ende des letzten Sektors die Drehzahl noch einmal höhere Regionen streift. So geht man die nächsten Runden wieder aufs Ganze, bevor in Runde 7 der Boxenstopp ansteht; das Singen des Motors (der manches Mal nach einer alten Fertigung des Metal Church-Teams, die auf den Namen David Wayne hörte, klingt) erstirbt und der Motor läuft während der Betankung auf niedrigster Drehzahl.
Danach geht’s wieder mit Vollgas auf die Strecke und es gelingt, sich durch fehlerfreies Fahren wieder im Mittelfeld einzureihen. Die Teamchefs der deutschen Teams Brainstorm und Metalium beobachten diese Leistung interessiert an ihren Monitoren und führen hitzige Diskussionen über diese Leistung. Klasse Runde, bisher anständiges Debüt!
In Runde 9 wagt man es sogar, siegessicher die Faust in den Himmel zu recken, verliert angesichts der hymnischen Zufriedenheit aber etwas das Ziel aus den Augen und fährt hin und wieder nicht ganz die Ideallinie. Da heißt es aufpassen und der Konkurrenz nicht die Gelegenheit zur Überrundung zu bieten. Knapp abgewehrt geht es über die Zielgerade in Runde 10 dieses mit 14 Rundläufen recht langen Rennens. Die Zeit dieses Durchlaufs liegt dann in etwa im gleichen Sektor, den auch – um beim alten Vergleich zu bleiben – Brainstorm und Metalium zu ihren Frühzeiten fuhren.
Runde 11 wird danach jedoch komplett versaut. Zwar kommt man nach dem Ausrutscher ins Kiesbett wieder zurück auf die Strecke und man kann die Fahrt fortsetzen, die vorangegangene Bestzeit wird aber um 2 Sekunden überschritten. Der Gang lässt sich nicht mehr richtig einlegen, Getriebeschaden! So ein Mist aber auch! Die resultierende Fahrt in die Boxengasse gleicht einem entspannten Fußmarsch und wirft den Debüttanten um einige Plätze im Classement zurück. Während der Rest sich schon in der 12. Runde befindet, wird die Wut immer größer und man lässt den Motor ungeduldig aufheulen.
Zum 13. Durchgang geht’s endlich wieder auf die Strecke und das Talent unseres wutentbrannten Fahrers blitzt noch einmal auf, gefolgt von einer formidablen Finalrunde, bei der alles aus dem mittlerweile arg geschundenen Boliden herausgekitzelt wird. Die Zielflagge vor Augen, ist sich Stormage der Tatsache bewusst, dass noch etwas am Motor (dessen Geräusche noch manches Mal Anlaß zur Sorge geben) gearbeitet werden muß, um langfristig vorne mit zu fahren. Bei 8 Runden hätte es vielleicht jetzt schon zu einem Platz in den Punkteregionen gereicht, 14 waren jedoch fürs erste Mal eindeutig zu viel!