Naildown - World Domination
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reflecting My Descent
2. Prolong Your Fate
3. Hollow Syndicate
4. Evil Deeds
5. Next Infinity
6. Eyes Wide Open
7. Broken Down
8. World Domination
9. Fragile Side
10. Shining Throne
Die Bloodchamber meint:
Jawollja ! Direkt zum Jahresanfang ne erfreuliche Promo auf den Tisch bekommen, das läßt sich ja ganz gut an.
Technisch versierter, anspruchsvoller Power Metal wird von den finnischen Newcomern NAILDOWN in Sachen Härte und Geschwindigkeit mächtig aufgemotzt und mit aggressiven Schwedentod Vocals verfeinert – fertig ist das Gemisch, das (nicht zuletzt aufgrund des dominanten Keyboard Gewichses) schwer an die Kinder von Bodom erinnert, allerdings mit deutlichen Unterschieden im Gesangsbereich nicht allzusehr auf Tuchfühlung mit erwähnen Kollegen geht. Gitarrist/Schreihals Daniel Freyberg hat nämlich einen komplett anderen Zugang zu seiner Stimme als Alexi Laiho und auch kein Problem damit, seine Umwelt mit klaren Passagen zu erfreuen. Dieses Wechselspiel macht NAILDOWN dann auch (zumindest in ihrem Sub-Genre) relativ einzigartig; insgesamt klingt das hier in etwa wie eine Jamsession von Soilwork, In Flames und eben Children Of Bodom. Und zwar wie eine gute !
Die junge Truppe agiert nämlich erfreulich frisch und unverbraucht und ballert die Songs mit ordentlich Spielfreude durch die heimische PA – die absolut runde Produktion tut dabei natürlich ihr übriges. Mit Knallersong wie „Reflecting My Descent“, „Hollow Syndicate“ und „Fragile Side“, die allesamt schön eingängige Refrains am Start haben, ist die Band auf jeden Fall schon mal auf der sicheren Seite, aber auch nahezu alle anderen Tracks (mit Ausnahme der drei Hänger „Prolong Your Fate“, „Evil Deeds“ und „Shining Throne“) entwickeln nach kurzer Zeit eine beträchtliche Wirkung, die nicht nur von den Vocals, sondern auch stark von dem grandiosen Griffbrettgeschrubbe und den erwähnten Keys ausgeht. Für den einen oder anderen Zeitgenossen mag das etwas selbstverliebte Gedudel hier und da etwas zuviel des Guten sein, mir persönlich läuft’s aber sehr gut rein, nicht zuletzt da es technisch wirklich einwandfrei gespielt ist.
Mit „World Domination“ ist dem Quartett ein wirklich ansprechendes Debüt gelungen, das jedem Freund oben erwähnter Formationen gefallen sollte. Da haben die Scouts von Spinefarm also mal wieder ganze Arbeit geleistet. Hut ab !
Technisch versierter, anspruchsvoller Power Metal wird von den finnischen Newcomern NAILDOWN in Sachen Härte und Geschwindigkeit mächtig aufgemotzt und mit aggressiven Schwedentod Vocals verfeinert – fertig ist das Gemisch, das (nicht zuletzt aufgrund des dominanten Keyboard Gewichses) schwer an die Kinder von Bodom erinnert, allerdings mit deutlichen Unterschieden im Gesangsbereich nicht allzusehr auf Tuchfühlung mit erwähnen Kollegen geht. Gitarrist/Schreihals Daniel Freyberg hat nämlich einen komplett anderen Zugang zu seiner Stimme als Alexi Laiho und auch kein Problem damit, seine Umwelt mit klaren Passagen zu erfreuen. Dieses Wechselspiel macht NAILDOWN dann auch (zumindest in ihrem Sub-Genre) relativ einzigartig; insgesamt klingt das hier in etwa wie eine Jamsession von Soilwork, In Flames und eben Children Of Bodom. Und zwar wie eine gute !
Die junge Truppe agiert nämlich erfreulich frisch und unverbraucht und ballert die Songs mit ordentlich Spielfreude durch die heimische PA – die absolut runde Produktion tut dabei natürlich ihr übriges. Mit Knallersong wie „Reflecting My Descent“, „Hollow Syndicate“ und „Fragile Side“, die allesamt schön eingängige Refrains am Start haben, ist die Band auf jeden Fall schon mal auf der sicheren Seite, aber auch nahezu alle anderen Tracks (mit Ausnahme der drei Hänger „Prolong Your Fate“, „Evil Deeds“ und „Shining Throne“) entwickeln nach kurzer Zeit eine beträchtliche Wirkung, die nicht nur von den Vocals, sondern auch stark von dem grandiosen Griffbrettgeschrubbe und den erwähnten Keys ausgeht. Für den einen oder anderen Zeitgenossen mag das etwas selbstverliebte Gedudel hier und da etwas zuviel des Guten sein, mir persönlich läuft’s aber sehr gut rein, nicht zuletzt da es technisch wirklich einwandfrei gespielt ist.
Mit „World Domination“ ist dem Quartett ein wirklich ansprechendes Debüt gelungen, das jedem Freund oben erwähnter Formationen gefallen sollte. Da haben die Scouts von Spinefarm also mal wieder ganze Arbeit geleistet. Hut ab !