My Darkest Hate - Combat Area
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Enter combat
2. When smoke has settled
3. Bow before me
4. Nothing lasts forever
5. They shall fall
6. Number seven
7. Fall of Eden
8. Under my wing
9. The principle of war
10. Under one flag
Die Bloodchamber meint:
Eigentlich bringt man die Namen Klaus Sperling, Jörg Knittel und Oliver Grosshans aufgrund ihrer früheren Aktivivtäten bei Primal Fear (Sperling) respektive als Songwriter von Sacred Steel (Knittel, Grosshans) eher mit traditionellem Power Metal denn mit wuchtigem Death Metal in Verbindung. Daß sie aber auch anders können und es gern mal härter mögen, haben sie bisher bereits dreimal bewiesen. Und die 3 Alben sollen der Meinung eines guten Kumpels von mir nach beileibe nicht von schlechten Eltern gewesen sein.
Diese Behauptung kann man auch guten Gewissens auf den neuen Longplayer, typisch martialisch „Combat Area“ betitelt, anwenden. Man verbindet geschickt das beste des nicht ganz technischen Death Metals mit einigen Thrash-Zutaten und braut daraus einen schmackhaften Cocktail, der eigentlich jedem munden dürfte, der bevorzugt auf Konzerten von Bolt Thrower, Six Feet Under rumhängt und die erste, noch etwas einfachere Cannibal Corpse-Scheibe „Eaten Back To Life“ zu seinen Lieblingsalben zählt.
Daß man keine Dinge wie Innovation erwarten sollte, dürfte klar sein. Aber das sollte wohl auch nicht das Hauptanliegen von Knittel gewesen sein. Vielmehr steht hier der Spaß an der Sache im Vordergrund, und diese Spielfreude ist allgegenwärtig. Sperling holzt sich einmal quer durchs Set und beweist immer wieder, dass er einer der fähigsten Teppichklopfer der deutschen Szene ist. Während dieser zusammen mit Bassist Oliver Schort für das Artilleriefeuer an der Front sorgt, preschen Knittel und Grosshans durchs Unterholz und nehmen mit einfachen, aber effektiven Schüssen den Feind unter Feuer und machen mächtig Dampf in der Kampfzone. Ins Schwarze trifft man dabei mit dem garstigen Opener „Enter Combat“ sowie dem absolut brachialen Neckbreaker „Nothing Lasts Forever“, der einer Band wie Six Feet Under mal kurz zeigt, wo Chris Barnes die Dreadlocks hat. Neben den erwähnten Jungens trägt natürlich auch Frontgeneral Chris Simper sein bestes zum Gelingen der Mission bei, verleiht er doch mit einem variablen Grunt-/Kreischgesang den Songs den letzten Schliff und ein gehöriges Maß an Abwechslung.
Insgesamt gesehen fehlt jedoch noch ein kleines Teil, um zur Elite des deutschen Death Metals zu gehören, auch wenn ich selber den Grund noch nicht genau herausfinden konnte. So handelt es sich bei der von Andy Classen einmal mehr fantastisch produzierten CD um ein gutklassiges Stück deutschen Death Metals, das jeder, der auf die oben genannten Referenz-Acts abfährt, guten Gewissens einstecken kann. Der Zutritt zur Klassiker-Halle bleibt den Jungs aber (noch) verwehrt!
Diese Behauptung kann man auch guten Gewissens auf den neuen Longplayer, typisch martialisch „Combat Area“ betitelt, anwenden. Man verbindet geschickt das beste des nicht ganz technischen Death Metals mit einigen Thrash-Zutaten und braut daraus einen schmackhaften Cocktail, der eigentlich jedem munden dürfte, der bevorzugt auf Konzerten von Bolt Thrower, Six Feet Under rumhängt und die erste, noch etwas einfachere Cannibal Corpse-Scheibe „Eaten Back To Life“ zu seinen Lieblingsalben zählt.
Daß man keine Dinge wie Innovation erwarten sollte, dürfte klar sein. Aber das sollte wohl auch nicht das Hauptanliegen von Knittel gewesen sein. Vielmehr steht hier der Spaß an der Sache im Vordergrund, und diese Spielfreude ist allgegenwärtig. Sperling holzt sich einmal quer durchs Set und beweist immer wieder, dass er einer der fähigsten Teppichklopfer der deutschen Szene ist. Während dieser zusammen mit Bassist Oliver Schort für das Artilleriefeuer an der Front sorgt, preschen Knittel und Grosshans durchs Unterholz und nehmen mit einfachen, aber effektiven Schüssen den Feind unter Feuer und machen mächtig Dampf in der Kampfzone. Ins Schwarze trifft man dabei mit dem garstigen Opener „Enter Combat“ sowie dem absolut brachialen Neckbreaker „Nothing Lasts Forever“, der einer Band wie Six Feet Under mal kurz zeigt, wo Chris Barnes die Dreadlocks hat. Neben den erwähnten Jungens trägt natürlich auch Frontgeneral Chris Simper sein bestes zum Gelingen der Mission bei, verleiht er doch mit einem variablen Grunt-/Kreischgesang den Songs den letzten Schliff und ein gehöriges Maß an Abwechslung.
Insgesamt gesehen fehlt jedoch noch ein kleines Teil, um zur Elite des deutschen Death Metals zu gehören, auch wenn ich selber den Grund noch nicht genau herausfinden konnte. So handelt es sich bei der von Andy Classen einmal mehr fantastisch produzierten CD um ein gutklassiges Stück deutschen Death Metals, das jeder, der auf die oben genannten Referenz-Acts abfährt, guten Gewissens einstecken kann. Der Zutritt zur Klassiker-Halle bleibt den Jungs aber (noch) verwehrt!