Prostitute Disfigurement - Left In Grisly Fashion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Body To Ravage
2. Freaking On The Mutilated
3. Left In Grisly Fashion
4. The Corpse Garden
5. Bluedrum Torso
6. Victims Of The Absurd
7. Shutgun Horror
8. Disemboweled
9. In Death's Decay
10. Bloodlust Redemption
Die Bloodchamber meint:
Deathgrind ist schon eine feine Sache. Man darf die Rübe schleudern bis sie quer durchs Zimmer rollt und Gedanken um das was der Sänger von sich gibt braucht man sich auch nicht machen. Das Gegrunze versteht ja noch nicht mal die Zuchtsau im Nachbarstall. Trotzdem gibt es genügend Bands, die auf diese Musik setzten und die Kundschaft dafür ist, wenn auch nur in recht geringem Maße, vorhanden. Ich zähle mich jetzt mal zu diesem illustren Kreis mit zu.
Dass es in Holland eine durchaus ernstzunehmende Tradition im Bereich der Extrem-Musik gibt ist nichts Neues. So existieren Prostitute Disfigurement nun auch schon seit 2000 und bringen mit "Left In Grisly Fashion" ihr drittes Werk auf den Markt. Von der ersten Minute an, wird auf aggressives Tempo, brutale Attacken und auf einen grunzenden Front-Eber gesetzt, bei dem auch nicht ansatzweise irgendein Wort zu verstehen ist. Wenn ich recht in der Annahme gehe, dass es sich hier um Porn-Grind-Texte handelt, so sage man es mir bitte. Das Ganze als „Ins-Mikro-kotzen“ zu bezeichnen wäre noch geschönt! Der Rest der Band erfüllt dann alles, was sich ein Freund des gepflegten Grind-Gemetzels wünscht. Staccato-Riffing, Blastbeats und ziemlich dumpfer Basssound. Was das Einstreuen von Solos angeht, sollte man sich auf "Left In Grisly Fashion" nicht zu viele erhoffen. Zwar tauchen diese ab und an mal auf, aber unterm Strich doch viel zu selten. Leider ist die Produktion der Scheibe nur zweitklassig. Die Sounds neigen stark dazu sich miteinander zu vermischen, was sich bei dieser extremen Gangart nicht sonderlich positiv auswirkt.
Der dritte Longplayer von Prostitute Disfigurement setzt genau da an, wo die beiden Vorgänger schon aufhörten. Viel verändert hat sich meines Erachtens nach nicht, wenn überhaupt ist der Sound nur noch ein bisschen mieser geworden. Für Freunde des Genres dürfte dieses Teil interessant sein, denn man ist ja schon an so einiges gewöhnt. Alle Anderen aus der Weichspülerabteilung holen sich bei dem Genuss von "Left In Grisly Fashion" nur eitrige Ohrengeschwüre.
Dass es in Holland eine durchaus ernstzunehmende Tradition im Bereich der Extrem-Musik gibt ist nichts Neues. So existieren Prostitute Disfigurement nun auch schon seit 2000 und bringen mit "Left In Grisly Fashion" ihr drittes Werk auf den Markt. Von der ersten Minute an, wird auf aggressives Tempo, brutale Attacken und auf einen grunzenden Front-Eber gesetzt, bei dem auch nicht ansatzweise irgendein Wort zu verstehen ist. Wenn ich recht in der Annahme gehe, dass es sich hier um Porn-Grind-Texte handelt, so sage man es mir bitte. Das Ganze als „Ins-Mikro-kotzen“ zu bezeichnen wäre noch geschönt! Der Rest der Band erfüllt dann alles, was sich ein Freund des gepflegten Grind-Gemetzels wünscht. Staccato-Riffing, Blastbeats und ziemlich dumpfer Basssound. Was das Einstreuen von Solos angeht, sollte man sich auf "Left In Grisly Fashion" nicht zu viele erhoffen. Zwar tauchen diese ab und an mal auf, aber unterm Strich doch viel zu selten. Leider ist die Produktion der Scheibe nur zweitklassig. Die Sounds neigen stark dazu sich miteinander zu vermischen, was sich bei dieser extremen Gangart nicht sonderlich positiv auswirkt.
Der dritte Longplayer von Prostitute Disfigurement setzt genau da an, wo die beiden Vorgänger schon aufhörten. Viel verändert hat sich meines Erachtens nach nicht, wenn überhaupt ist der Sound nur noch ein bisschen mieser geworden. Für Freunde des Genres dürfte dieses Teil interessant sein, denn man ist ja schon an so einiges gewöhnt. Alle Anderen aus der Weichspülerabteilung holen sich bei dem Genuss von "Left In Grisly Fashion" nur eitrige Ohrengeschwüre.