Ars Irae - Ignis Fatuus (EP)
Death Black Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Blood Revenge (mp3) (ogg)
3. Der Mond des Wolfes
4. Ignis Fatuus
Die Bloodchamber meint:
Manchmal, der Abend war sehr schön, man hat zusammen mit guten Freunden was leckeres gekocht, es wurde viel gelacht und noch mehr getrunken, da geht es einem fast zu gut. Man fühlt sich noch auf dem Heimweg pudelwohl und schaltet in seiner Glückseeligkeit den Rechner ein, um noch bei seinem gelieben Webmagazin nach dem Rechten zu sehen. Ich klick mich fröhlich durch die Seiten und bekomme im Promoverteiler spontane Vatergefühle, denn dort fimierte die hier rezensierte Demo unter der stigmatisierenden Bezeichnung „Death Black Metal“. Keiner wollte sie wohl so recht an seine Brust nehmen und da ich eigentlich Black Metal bis auf einige Ausnahmen nicht so schätze, aber Death Metal dagegen umso mehr, nahm ich das Findelkind an mich.
Ihr seht, unter normalen Umständen hätte ich wohl einen kleinen Bogen um das „Ignis Fatuus“ (Irrlicht) gemacht. Dabei macht die Band für ein erstes Demo schon vieles richtig. In Sachen Sound können Ars Irae bei mir zwar nicht punkten, da man jedoch in dieser Musikrichtung viel minderwertigeres kennt, kann ich den Sound nicht ankreiden. Man kann schon was raushören und der Gitarrensound geht auch soweit in Ordnung. Das Songmaterial besteht aus einem Intro und drei Songs. Ersteres klingt leider etwas lieblos am Sequencer zusammengebastelt und senkt die Erwartungshaltung, als dass dadurch Spannung aufkäme. Mit ein wenig mehr Mühe und Sorgfalt, kann man da mehr rausholen.
Die Songs an sich protzen nicht, man kann es sich denken, mit spektakulären Riffs oder großartigen Melodiebögen, jedoch zieht man sich hier grundsolide aus der Affäre. Man kann immerhin sagen, dass einem die Gitarren in Kooperation mit der Stimme grundsätzlich nicht auf den Sack gehen, und das ist schon mal etwas. Man hört sich die Geschichte dann auch wohlgefällig an, es taucht eine, leider recht kurze, Stelle auf, wo man mittels eines Chores eine nette Atmosphäre erzeugt.
Ihr seht, es ist durchaus nicht unangenehm, was Ars Irae hier zeigen, nur fehlen mir hier einfach die Melodien oder Ideen, damit das ganze auch richtig kickt. An der Stelle bitte weitermachen in Rosenheim und dann sieht das schon gut aus.
Ihr seht, unter normalen Umständen hätte ich wohl einen kleinen Bogen um das „Ignis Fatuus“ (Irrlicht) gemacht. Dabei macht die Band für ein erstes Demo schon vieles richtig. In Sachen Sound können Ars Irae bei mir zwar nicht punkten, da man jedoch in dieser Musikrichtung viel minderwertigeres kennt, kann ich den Sound nicht ankreiden. Man kann schon was raushören und der Gitarrensound geht auch soweit in Ordnung. Das Songmaterial besteht aus einem Intro und drei Songs. Ersteres klingt leider etwas lieblos am Sequencer zusammengebastelt und senkt die Erwartungshaltung, als dass dadurch Spannung aufkäme. Mit ein wenig mehr Mühe und Sorgfalt, kann man da mehr rausholen.
Die Songs an sich protzen nicht, man kann es sich denken, mit spektakulären Riffs oder großartigen Melodiebögen, jedoch zieht man sich hier grundsolide aus der Affäre. Man kann immerhin sagen, dass einem die Gitarren in Kooperation mit der Stimme grundsätzlich nicht auf den Sack gehen, und das ist schon mal etwas. Man hört sich die Geschichte dann auch wohlgefällig an, es taucht eine, leider recht kurze, Stelle auf, wo man mittels eines Chores eine nette Atmosphäre erzeugt.
Ihr seht, es ist durchaus nicht unangenehm, was Ars Irae hier zeigen, nur fehlen mir hier einfach die Melodien oder Ideen, damit das ganze auch richtig kickt. An der Stelle bitte weitermachen in Rosenheim und dann sieht das schon gut aus.