Angtoria - Demo 2005 (EP)
Gothic Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 21:41 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 21:41 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Six Feet Under's Not Deep Enough
2. Confide In Me
3. Suicide On My Mind
4. Deity Of Disgust
5. A Child That Walks The Path Of A Man
Die Bloodchamber meint:
Sarah J. Deva dürfte einigen von euch bereits von Therion, Cradle of Filth oder anderen Düsterkapellen bekannt sein - nun hat sie mit Angtoria ihr eigenes Projekt gegründet. Das musikalische Fundament aus recht orchestralem Gothic-Metal legt dabei niemand anders als Abyssos-Gitarrist Chris Rehn, dem man definitiv ein Händchen für eingängige Melodien bescheinigen muss. Gerade die Orchestrierung der Stücke ist sehr gelungen und deckt - neben obligatorischen Bombastorgien - von folkloristisch- mittelalterlichen Tönen ("Suicide on my Mind") bis hin zu orientalischen Einflüssen ("Deity of Disgust") ein erstaunlich weites Spektrum ab.
Darüber hinaus bewahren sich Angtoria immer eine gewisse Grundhärte. Die Riffs erinnern weniger an übliche Verdächtige (Nightwish etc.), da sie etwa zu gleichen Teilen neotypisch zerhackt und klassisch melodiebetont daherkommen, was mit der eher tiefen Stimme Sarahs an eine Mischung zwischen The Gathering (stimmlich und musikalisch), Within Temptation (nur musikalisch!) und Madonna denken lässt - das tut auf jeden Fall nicht weh.
Da man die Refrains durchweg als gelungen bezeichnen kann und mit "Confide in Me" auch noch eine seltsam passende Kylie-Minogue- Coverversion zu finden ist, darf der geneigte Hörer sich schon mal auf das im Frühjahr erscheinende Debüt freuen.
Darüber hinaus bewahren sich Angtoria immer eine gewisse Grundhärte. Die Riffs erinnern weniger an übliche Verdächtige (Nightwish etc.), da sie etwa zu gleichen Teilen neotypisch zerhackt und klassisch melodiebetont daherkommen, was mit der eher tiefen Stimme Sarahs an eine Mischung zwischen The Gathering (stimmlich und musikalisch), Within Temptation (nur musikalisch!) und Madonna denken lässt - das tut auf jeden Fall nicht weh.
Da man die Refrains durchweg als gelungen bezeichnen kann und mit "Confide in Me" auch noch eine seltsam passende Kylie-Minogue- Coverversion zu finden ist, darf der geneigte Hörer sich schon mal auf das im Frühjahr erscheinende Debüt freuen.