Axel Rudi Pell - Mystica
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The mysterious return (intro)
2. Fly to the moon
3. Rock the nation
4. Valley of sin
5. Living a lie
6. No chance to live
7. Mystica
8. Haunted castle Serenade
9. Losing the game
10. The curse of the damned
Die Bloodchamber meint:
Es darf wieder geschnäuzert werden - die Meister des Minipli und der harten Melodic Rock Musik aus Deutschland, Axel Rudi Pell, sind zurück. Nachdem man 2004 das letzte mal mit "Kings and Queens" starke Melodien gepaart mit hartem Drive und krachigen Gesang auf die darbende AOR [Adult Oriented Rock] Gemeinde pfefferte, wirft man 2006 den nächsten Knaller in die Runde. Wie bei eigentlich jedem ARP Album muss man aber die Frage stellen: Was gibt’s neues, Akschel?
Nun, liest man meine Zeilen von 2004, könnte man denken dass ich eigentlich nur das Review kopieren muss - Axel Rudi Pell spielen seit Jahren dasselbe, melodische 08/15 Gitarrensoli (aber gute 08/15 Soli, es ist halt nur wirklich nichts extrem überraschendes, dafür superb gemacht), hoch harmonische Melodien und Johnny Gioeli, der jeden anderen Sänger dieses Genres mit verbundenen Augen die Hosen aus-singen kann. Leider muss ich diese immer wiederkehrenden Argumente leider nun aber gegen die Band richten: Jungs, schon mal was von Plagiat gehört? Der Begriff, der jedem Studenten bei der Erstellung einer Hausarbeit im Hinterkopf rumschwirrt (während er Wikipedia durchsucht) hängt nicht nur wie ein Damoklesschwert über ARP, nein, auf mysteriöse Art und Weise ist das Schwert diesmal leider runtergefallen.
Zeichneten 2004 noch gute Kompositionen das Bild des Silberlings, so sind es auf dieser Platte leider allesamt Songs, von denen man das Gefühl hat, dass während der grandiosen "The Masquerade Ball" komponiert worden sind. Von Axel Rudi Pell. Am selben Tag. Deswegen wippt man gerne mit dem Fuß mit, schlürft am kalten Bier oder schaut wahlweise an einem schönen Sommertag die Umgebung aus dem Auto an, das war’s dann. Es klingt leider zu ausgelutscht, du monoton, man muss einfach sagen: Langweilig.
Fazit: „Mystica“ erfindet überhaupt gar nichts neu, mich persönlich langweilt die Platte (leider) und da viele Refrains nicht so gut im Ohr hängen bleiben wie bei „The Masquerade Ball“ oder „Kings and Queens“ mache ich gewaltige Abstriche. Fans werden es sicher lieben (denn man macht nichts falsch auf dieser Platte), AOR Fans die Axel Rudi Pell nicht kennen auch, für alle anderen ist es zu belanglos, um ernst genommen zu werden. 6,5 Punkte
Nun, liest man meine Zeilen von 2004, könnte man denken dass ich eigentlich nur das Review kopieren muss - Axel Rudi Pell spielen seit Jahren dasselbe, melodische 08/15 Gitarrensoli (aber gute 08/15 Soli, es ist halt nur wirklich nichts extrem überraschendes, dafür superb gemacht), hoch harmonische Melodien und Johnny Gioeli, der jeden anderen Sänger dieses Genres mit verbundenen Augen die Hosen aus-singen kann. Leider muss ich diese immer wiederkehrenden Argumente leider nun aber gegen die Band richten: Jungs, schon mal was von Plagiat gehört? Der Begriff, der jedem Studenten bei der Erstellung einer Hausarbeit im Hinterkopf rumschwirrt (während er Wikipedia durchsucht) hängt nicht nur wie ein Damoklesschwert über ARP, nein, auf mysteriöse Art und Weise ist das Schwert diesmal leider runtergefallen.
Zeichneten 2004 noch gute Kompositionen das Bild des Silberlings, so sind es auf dieser Platte leider allesamt Songs, von denen man das Gefühl hat, dass während der grandiosen "The Masquerade Ball" komponiert worden sind. Von Axel Rudi Pell. Am selben Tag. Deswegen wippt man gerne mit dem Fuß mit, schlürft am kalten Bier oder schaut wahlweise an einem schönen Sommertag die Umgebung aus dem Auto an, das war’s dann. Es klingt leider zu ausgelutscht, du monoton, man muss einfach sagen: Langweilig.
Fazit: „Mystica“ erfindet überhaupt gar nichts neu, mich persönlich langweilt die Platte (leider) und da viele Refrains nicht so gut im Ohr hängen bleiben wie bei „The Masquerade Ball“ oder „Kings and Queens“ mache ich gewaltige Abstriche. Fans werden es sicher lieben (denn man macht nichts falsch auf dieser Platte), AOR Fans die Axel Rudi Pell nicht kennen auch, für alle anderen ist es zu belanglos, um ernst genommen zu werden. 6,5 Punkte