Stigma [NO] - ...The Failure Of Me...
Rock
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 39:02 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 39:02 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Failure Of Me
2. Time
3. Echoes Of Time
4. Hotel Of Stigmas
5. Move On
6. I Don’t Know
7. Welcome Home
8. Changes
9. The Failure Of Me (Remix)
Die Bloodchamber meint:
Als Katzenbesitzer schwirren einem solche Gedanken schon nicht selten im Kopf herum: Immer will dieses gierige Tier gefüttert werden. Das nervt. Soll es sich doch die Futterdose selbst aufmachen. Insofern spricht mir das Cover von STIGMAs „The Failure Of Me“ aus vollster Seele. Was das ganze jedoch mit deren Musik zu tun hat, ist nur schwer zu erschließen. Die Vollblutmusiker aus Trondheim füttern auf ihrem bereits fünften Release das Ohr mit melodischem, leicht progressiven Rock/Metal, der sich kaum kategorisieren lässt.
Ganz zeitgemäß klingt das allerdings nicht. Verstärkt durch die Mono-Produktion vermutet man fast, einer angestaubten Schallplatte einer 70er-Jahre-Rockband zu lauschen; es fehlt nur das Knistern. So gemächlich wie die Herren hier vor sich hin dümpeln, so melodisch seicht wie die Gitarren dahinplätschern, so hallend und schnarchig wie der Gesang dröhnt, hat man glatt das Gefühl, der Vertonung einer vernebelten Kifferbude beizuwohnen. Natürlich kommt „The Failure Of Me“ nicht ganz ohne gewisse Momente und gelegentliches Aufhorchen aus, der Gesamteindruck ist aber mit dem einer Schlaftablette vergleichbar. Mit „Welcome Home“ hat man sogar ein King-Diamond-Cover an Bord, das jedoch im STIGMAschen Soundbrei und mit nölendem Gesang nicht allzu viel Reiz besitzt.
Ganz zeitgemäß klingt das allerdings nicht. Verstärkt durch die Mono-Produktion vermutet man fast, einer angestaubten Schallplatte einer 70er-Jahre-Rockband zu lauschen; es fehlt nur das Knistern. So gemächlich wie die Herren hier vor sich hin dümpeln, so melodisch seicht wie die Gitarren dahinplätschern, so hallend und schnarchig wie der Gesang dröhnt, hat man glatt das Gefühl, der Vertonung einer vernebelten Kifferbude beizuwohnen. Natürlich kommt „The Failure Of Me“ nicht ganz ohne gewisse Momente und gelegentliches Aufhorchen aus, der Gesamteindruck ist aber mit dem einer Schlaftablette vergleichbar. Mit „Welcome Home“ hat man sogar ein King-Diamond-Cover an Bord, das jedoch im STIGMAschen Soundbrei und mit nölendem Gesang nicht allzu viel Reiz besitzt.