If Hope Dies - Life In Ruin
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Burned Out
2. Anthem For The Unemployable
3. Dead Reckoning
4. Time Is Not On Our Side
5. Fear Will Keep Them In Line
6. Water Into Wine Cooler
7. The Ultimate Nullifier
8. Marked For Death
9. Some Skynyrd
10. Nuked From Orbit
11. Life In Ruin
Die Bloodchamber meint:
Das schöne Land unserer amerikanischen Freunde: Unendliche Weiten karger Landschaft mit unzähligen Büschen und Kakteen. Und hinter jedem krüppeligen Busch, hinter jedem stacheligen Kaktus hält sich eine Metalband versteckt. Jede von ihnen unverbraucht, brutal as fuck und spieltechnisch brillant. Geht man unvorsichtig durch die Gegend, springen sie einen von allen Seiten an, brüllen einem ins Ohr, schmeißen einem Hammerriffs vor die Füße, moshen einen um, bis man nicht mehr weiß, wo der Kopf steht. Bleibt nur noch die Flucht à la Kojote: Schwanz einkneifen und schnell weg!
IF HOPE DIES kochen zwar auch nur mit Wasser, schaffen es aber, einen wenigstens mal kurz diesem Albtraum zu entreißen. Sie kommen, kaum anders zu erwarten, von der amerikanischen Ostküste, nämlich aus Auburn im Staate New York. In ihrem Sound findet man Thrashriffs, melodische Leads, Moshparts und Breaks zuhauf; zusammengerührt sehr amerikanisch klingend, fast wie eine rauere, sperrige Version von Killswitch Engage. Dazu kommt ein kraftvolles, herzblutendes Gebrüll, das sich auch mal traut, ein bisschen melodisch zu klingen, ohne dabei gleich als cleaner Gesang durchzugehen.
Erfrischend auch, dass auf „Life in Ruin“ immer wieder Riffs zu hören sind, die man nicht an jeder heruntergekommenen Straßenecke von Massachusetts findet. Das Songmaterial kommt immer flott auf den Punkt und langweilt zu keiner Sekunde. Der krönende Spritzer Tabasco Soße ist die Produktion von Jan Suecof, der auch schon Trivium oder das Roadrunner Allstars Projekt betreute.
IF HOPE DIES sind auf jeden Fall eine Metalcore-Truppe der Güteklasse A. Sie beackern zwar schon zichmal abgegrastes Terrain, haben aber deutlich hörbar ihr ganzes Herzblut in „Life in Ruin“ einfließen lassen. So wird die Platte zu einer erfrischenden Angelegenheit, die wie Faust aufs Auge und Turnschuh ans Schienbein zum anbrechenden Frühling passt. Ob die Band es schafft, im Wust der Büsche und Kakteen richtig fette Fußspuren zu hinterlassen, steht noch in den Sternen. Mit diesem Album ist sie jedoch auf dem besten Weg.
IF HOPE DIES kochen zwar auch nur mit Wasser, schaffen es aber, einen wenigstens mal kurz diesem Albtraum zu entreißen. Sie kommen, kaum anders zu erwarten, von der amerikanischen Ostküste, nämlich aus Auburn im Staate New York. In ihrem Sound findet man Thrashriffs, melodische Leads, Moshparts und Breaks zuhauf; zusammengerührt sehr amerikanisch klingend, fast wie eine rauere, sperrige Version von Killswitch Engage. Dazu kommt ein kraftvolles, herzblutendes Gebrüll, das sich auch mal traut, ein bisschen melodisch zu klingen, ohne dabei gleich als cleaner Gesang durchzugehen.
Erfrischend auch, dass auf „Life in Ruin“ immer wieder Riffs zu hören sind, die man nicht an jeder heruntergekommenen Straßenecke von Massachusetts findet. Das Songmaterial kommt immer flott auf den Punkt und langweilt zu keiner Sekunde. Der krönende Spritzer Tabasco Soße ist die Produktion von Jan Suecof, der auch schon Trivium oder das Roadrunner Allstars Projekt betreute.
IF HOPE DIES sind auf jeden Fall eine Metalcore-Truppe der Güteklasse A. Sie beackern zwar schon zichmal abgegrastes Terrain, haben aber deutlich hörbar ihr ganzes Herzblut in „Life in Ruin“ einfließen lassen. So wird die Platte zu einer erfrischenden Angelegenheit, die wie Faust aufs Auge und Turnschuh ans Schienbein zum anbrechenden Frühling passt. Ob die Band es schafft, im Wust der Büsche und Kakteen richtig fette Fußspuren zu hinterlassen, steht noch in den Sternen. Mit diesem Album ist sie jedoch auf dem besten Weg.