Tracklist
1. Moritat
2. Atemlos
3. Macht
4. Paradigma
5. Fluch (Ahnung)
6. Opferzeit
7. Schwarzes Gift
8. Nahe
9. Zuckerbrot & Peitsche
10. Cabaret
Die Bloodchamber meint:
Wer sich auch nur einen minimalen Funken in die Elektronische Musik verirrt hat, ist mit Sicherheit schon auf den Namen DAS ICH gestoßen. Die 1989 gegründete Formation ist seit über einer Dekade eine der führenden Gruppen der Szene.
Seit jeher sind Bruno Kramm und Stefan Ackermann für ihr exzentrisches Auftreten und ihre extravaganten Live Shows bekannt und haben zahlreiche Klasse Alben veröffentlicht. Musikalisch verarbeiteten die beiden Köpfe hinter dem Projekt immer geschickt Elektronische Musik, Gothic, klassische Elemente und leichte industrielle Anleihen, die dann gemischt mit den ausdrucksstarken deutschen Texten einen markanten Cocktail ergaben.
Ein Zustand der sich auch mit „Cabaret“ nicht ändern soll, dem neuesten Output aus dem Hause ICH. Die Rhythmen sind treibend wie eh und je und absolut tanzbar. Sicherlich sind im klassischen DAS ICH Sound einige Klischees des ganzen Genres versteckt, die auch ins Ohr stechen, schließlich werden DAS ICH aber mehr kopiert, als dass sie selbst kopieren. Das Originalitätsrecht fällt somit wohl auf deren Seite. Nichtsdestotrotz ist „Cabaret“ natürlich düster und atmosphärisch und wartet auch mit so manchen ruhigeren Passagen auf.
Sicherlich wird “Cabaret“ nicht den Nerv der Gitarrenmusikanhänger treffen, denn mit Metal hat diese Scheibe eigentlich nichts mehr zu tun. Wer sich aber der „schwarzen Szene“ zugehörig fühlt oder ein aufgeschlossener Zeitgenosse ist, der darf sich die Scheibe zulegen oder zumindest mal ein Ohr riskieren, denn zu Krachern wie „Atemlos“ oder "Macht", die beinnahe schon Hitpotential haben, lassen sich die Tanzflächen doch gerne entern. DAS ICH werden ihren Status mit diesem Werk vielleicht nicht mehr großartig ausbauen, zeigen aber in absolut solider Weise, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören.
Seit jeher sind Bruno Kramm und Stefan Ackermann für ihr exzentrisches Auftreten und ihre extravaganten Live Shows bekannt und haben zahlreiche Klasse Alben veröffentlicht. Musikalisch verarbeiteten die beiden Köpfe hinter dem Projekt immer geschickt Elektronische Musik, Gothic, klassische Elemente und leichte industrielle Anleihen, die dann gemischt mit den ausdrucksstarken deutschen Texten einen markanten Cocktail ergaben.
Ein Zustand der sich auch mit „Cabaret“ nicht ändern soll, dem neuesten Output aus dem Hause ICH. Die Rhythmen sind treibend wie eh und je und absolut tanzbar. Sicherlich sind im klassischen DAS ICH Sound einige Klischees des ganzen Genres versteckt, die auch ins Ohr stechen, schließlich werden DAS ICH aber mehr kopiert, als dass sie selbst kopieren. Das Originalitätsrecht fällt somit wohl auf deren Seite. Nichtsdestotrotz ist „Cabaret“ natürlich düster und atmosphärisch und wartet auch mit so manchen ruhigeren Passagen auf.
Sicherlich wird “Cabaret“ nicht den Nerv der Gitarrenmusikanhänger treffen, denn mit Metal hat diese Scheibe eigentlich nichts mehr zu tun. Wer sich aber der „schwarzen Szene“ zugehörig fühlt oder ein aufgeschlossener Zeitgenosse ist, der darf sich die Scheibe zulegen oder zumindest mal ein Ohr riskieren, denn zu Krachern wie „Atemlos“ oder "Macht", die beinnahe schon Hitpotential haben, lassen sich die Tanzflächen doch gerne entern. DAS ICH werden ihren Status mit diesem Werk vielleicht nicht mehr großartig ausbauen, zeigen aber in absolut solider Weise, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören.