Amatris - Before The Final Journey
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Signs (Intro)
2. Broken Resistance
3. Fatal Escape
4. Valahia
5. God of Rain
6. Asteroid (God's Punishment)
7. Das Gesicht der Wahrheit
8. Stupid Puppets
9. Waiting…
Die Bloodchamber meint:
Ui, was für ein Cover: ne hübsche, gute Uschi und ne böse, zerkratze Uschi. Da weiß man gar nicht, welcher man zuerst eine knallen soll, damit sie aus ihrem langweiligen Schwarz-Weiß-Traum aufwachen. Dann das Intro: Ein paar Ohs, ein paar Ahs, die Keyboard-Taste mit der Aufschrift „Atmo“ festgeklemmt, dann noch ein wenig Klaviergeklimper und am Schluss ein großer Knall, der alles kaputt zu machen scheint. Das hätte es eigentlich sein können, denn die restlichen 53 Minuten dieses Albums braucht eigentlich kein Mensch.
Schwülstige Keyboard-Schwaden, ein hohes, blasses Mädchengesäusel, ein gelangweilter männlicher Gegenspieler, der manchmal auch böse in der Gegend rumgrunzt sowie langsam vor sich her rockende Gitarrenriffs, denen selbst Peter aus der Mottenkiste noch problemlos folgen kann. Ich vermute mal, AMATRIS glauben, dass sie Gothic Metal spielen. Und wenn sich ein gutes Album aus diesem Genre dadurch auszeichnet, dass es jegliche Klischees in einen großen Topf wirft, diesen dann in der Mikrowelle zum Explodieren bringt, die Reste von den Wänden abkratzt und dieses Endergebnis als CD verkauft, nun dann haben AMATRIS wohl ein Spitzen-Album abgeliefert.
Mikrowellen sind aber ungesund, sagt mein Strahlenbeauftragter, deshalb sollte ich wohl lieber die Finger von „Before The Final Journey“ lassen. Aber soll ich euch mal was verraten? Es stört mich nicht im Geringsten, die Band, die aufgrund Ihres Anfangsbuchstabens eigentlich ganz oben in die CD-Sammlung gehört, ganz nach hinten zu stellen, wo sie nur die Kakerlaken sehen. Oder noch besser: ich gebe sie meinen Haustieren zu fressen. Oder ich verkaufe sie einer faltigen Drag-Queen als neuesten Schrei auf dem Ohrring-Markt. Oder ich bastele mir zusammen mit einer AOL-CD eine neue Brille. Vielleicht teste ich aber auch endlich mal meine Theorie, ob man kleine Kinder erschlagen kann, wenn man ihnen eine CD aus dem 6. Stock auf den Kopf fallen lässt. Nun ja, eins muss man dem Album doch zugestehen: Es macht tierisch kreativ!
Schwülstige Keyboard-Schwaden, ein hohes, blasses Mädchengesäusel, ein gelangweilter männlicher Gegenspieler, der manchmal auch böse in der Gegend rumgrunzt sowie langsam vor sich her rockende Gitarrenriffs, denen selbst Peter aus der Mottenkiste noch problemlos folgen kann. Ich vermute mal, AMATRIS glauben, dass sie Gothic Metal spielen. Und wenn sich ein gutes Album aus diesem Genre dadurch auszeichnet, dass es jegliche Klischees in einen großen Topf wirft, diesen dann in der Mikrowelle zum Explodieren bringt, die Reste von den Wänden abkratzt und dieses Endergebnis als CD verkauft, nun dann haben AMATRIS wohl ein Spitzen-Album abgeliefert.
Mikrowellen sind aber ungesund, sagt mein Strahlenbeauftragter, deshalb sollte ich wohl lieber die Finger von „Before The Final Journey“ lassen. Aber soll ich euch mal was verraten? Es stört mich nicht im Geringsten, die Band, die aufgrund Ihres Anfangsbuchstabens eigentlich ganz oben in die CD-Sammlung gehört, ganz nach hinten zu stellen, wo sie nur die Kakerlaken sehen. Oder noch besser: ich gebe sie meinen Haustieren zu fressen. Oder ich verkaufe sie einer faltigen Drag-Queen als neuesten Schrei auf dem Ohrring-Markt. Oder ich bastele mir zusammen mit einer AOL-CD eine neue Brille. Vielleicht teste ich aber auch endlich mal meine Theorie, ob man kleine Kinder erschlagen kann, wenn man ihnen eine CD aus dem 6. Stock auf den Kopf fallen lässt. Nun ja, eins muss man dem Album doch zugestehen: Es macht tierisch kreativ!
Die Bloodchamber meint außerdem:
Dieses Album muss stellvertretend für meine Verachtung einer ganzen Szene herhalten, aber irgendeiner muss es ja abkriegen. Ich kann nicht verstehen, dass Gothic Metal Bands immer noch aus dem Boden sprießen, vielleicht nicht wie die sprichwörtlichen Pilze, aber dennoch sprießen sie und sind entgegen eigener Versprechen nicht kaputt zu kriegen. Frauengesang, männlicher Grunz- und Klargesang dazu Gitarren im unteren Tempobereich inklusiver brachialst spektakulärer Keyboardteppiche. Das Cover trieft vor Klischees, ihr könnt nur froh sein, dass ich das Mädel kenne, die es gezeichnet hat, deswegen sag ich nichts dazu. Wer so was hört trinkt seinen Pfefferminztee mit Milch und hält seine Zigaretten zwischen dem vordersten Glied des leicht gebogenen Zeige- und Mittelfingers. Geht sterben! Einen Punkt gebe ich, weil ich so liebenswürdig bin.
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.