Pungent Stench - Been Caught Buttering
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shrunken And Mummified Bitch
2. Happy Re-Birthday
3. Games Of Humiliation
4. S.M.A.S.H
5. Brainpan Blues
6. And Only Hunger Remains
7. Sputter Supper
8. Sick Bizarre Defaced Creation
9. Splatterday Night Fever
Die Bloodchamber meint:
Waren das noch Zeiten, als PUNGENT STENCH noch nach PUNGENT STENCH klangen. „Been Caught Buttering“ ist das definitiv beste Album, das die Österreicher je veröffentlichten. Das war im Jahre 1991. Kurz nach Erscheinen besorgte auch ich mir ein Exemplar und war ganz begeistert von dem Gehörten.
Aber fangen wir doch erstmal beim Cover an. Ja, die Wiener hatten schon immer einen etwas seltsamen Humor. Übrigens: Viele denken, dass das Cover zwei sich küssende ältere Herren zeigt. Dem ist aber nicht so…wäre doch auch etwas eklig, oder? Nein, vielmehr zeigt das Cover eines toten älteren Herren, dessen Kopf in der Hälfte gespalten wurde und die beiden Kopfhälften aneinander gelegt so erscheinen, als ob er sich selbst küssen würde. Das Cover stammt übrigens von dem Künstler Joel-Peter Witkin, einem berühmten US-amerikanischen Fotografen (geb. 1939 in Brooklyn, New York City). Von ihm liehen sich PUNGENT STENCH übrigens beispielsweise auch das Cover der "For God Your Soul...For Me Your Flesh" Scheibe aus.
Das Trio bestand damals aus den Haudegen Schirenc, Wank und Perkowski. Überhaupt: In dieser Besetzung nahmen PUNGENT STENCH ihre geilsten Alben auf. Perkowski soll so einige Probleme mit Drogen gehabt haben und heute nix mehr vom Metal wissen wollen, wenn ich richtig informiert bin.
„Been Caught Buttering“ klingt so, wie Death Metal der alten Schule klingen sollte: Roh, fies, und ungehobelt. Die Produktion klingt schön rau, verwaschen und dumpf. Die Songs an sich sind einfach nur abartig geil. Man merkt den drei fröhlichen Musikanten einfach an, dass es sie einen Dreck geschert hat, was andere von ihrer Musik wohl halten mögen. Diese unbekümmerte und unbefangene Art macht den Charme von „Been Caught Buttering“ zu großen Teilen aus. Die Riffs haben Groove und sind trotz der klaren Marschrichtung abwechslungsreich und erzeugen eine wirklich einzigartige Atmosphäre. Das ganze Album wirkt wie aus einem Guss. PUNGENT STENCH hatten ihren ganz eigenen Klang gefunden und waren deshalb so unverwechselbar. Diese Art von Riffs in Kombination mit dem räudigen Sound war wirklich unverkennbar.
Hinzu kommt natürlich der bizarre Humor der Österreicher. Den musste man mögen oder es eben auch sein lassen. Ich fand und finde ihn jedenfalls klasse. Und mal ganz ehrlich: „Shrunken And Mummified Bitch“ oder „Brainpan Blues“ sind doch einfach nur hammergeile Songnamen, oder? Mein Favorit in dieser Kategorie ist immer noch der letzte Titel der Scheibe: „Splatterday Night Fever“…göttlich, besser geht es nicht mehr!
„Been Caught Buttering“ bietet Death Metal, so wie er klingen sollte. Knarzig und roh, aber dennoch abwechslungsreich. PUNGENT STENCH hatten nicht nur einen seltsamen Humor vorzuweisen, sondern konnten auch mit ihrer Musik voll und ganz von sich überzeugen. Ich liebe „Been Caught Buttering“ nach all den Jahren immer noch, schon alleine weil das Album diese unvergleichlich morbide Atmosphäre entfacht.
Aber fangen wir doch erstmal beim Cover an. Ja, die Wiener hatten schon immer einen etwas seltsamen Humor. Übrigens: Viele denken, dass das Cover zwei sich küssende ältere Herren zeigt. Dem ist aber nicht so…wäre doch auch etwas eklig, oder? Nein, vielmehr zeigt das Cover eines toten älteren Herren, dessen Kopf in der Hälfte gespalten wurde und die beiden Kopfhälften aneinander gelegt so erscheinen, als ob er sich selbst küssen würde. Das Cover stammt übrigens von dem Künstler Joel-Peter Witkin, einem berühmten US-amerikanischen Fotografen (geb. 1939 in Brooklyn, New York City). Von ihm liehen sich PUNGENT STENCH übrigens beispielsweise auch das Cover der "For God Your Soul...For Me Your Flesh" Scheibe aus.
Das Trio bestand damals aus den Haudegen Schirenc, Wank und Perkowski. Überhaupt: In dieser Besetzung nahmen PUNGENT STENCH ihre geilsten Alben auf. Perkowski soll so einige Probleme mit Drogen gehabt haben und heute nix mehr vom Metal wissen wollen, wenn ich richtig informiert bin.
„Been Caught Buttering“ klingt so, wie Death Metal der alten Schule klingen sollte: Roh, fies, und ungehobelt. Die Produktion klingt schön rau, verwaschen und dumpf. Die Songs an sich sind einfach nur abartig geil. Man merkt den drei fröhlichen Musikanten einfach an, dass es sie einen Dreck geschert hat, was andere von ihrer Musik wohl halten mögen. Diese unbekümmerte und unbefangene Art macht den Charme von „Been Caught Buttering“ zu großen Teilen aus. Die Riffs haben Groove und sind trotz der klaren Marschrichtung abwechslungsreich und erzeugen eine wirklich einzigartige Atmosphäre. Das ganze Album wirkt wie aus einem Guss. PUNGENT STENCH hatten ihren ganz eigenen Klang gefunden und waren deshalb so unverwechselbar. Diese Art von Riffs in Kombination mit dem räudigen Sound war wirklich unverkennbar.
Hinzu kommt natürlich der bizarre Humor der Österreicher. Den musste man mögen oder es eben auch sein lassen. Ich fand und finde ihn jedenfalls klasse. Und mal ganz ehrlich: „Shrunken And Mummified Bitch“ oder „Brainpan Blues“ sind doch einfach nur hammergeile Songnamen, oder? Mein Favorit in dieser Kategorie ist immer noch der letzte Titel der Scheibe: „Splatterday Night Fever“…göttlich, besser geht es nicht mehr!
„Been Caught Buttering“ bietet Death Metal, so wie er klingen sollte. Knarzig und roh, aber dennoch abwechslungsreich. PUNGENT STENCH hatten nicht nur einen seltsamen Humor vorzuweisen, sondern konnten auch mit ihrer Musik voll und ganz von sich überzeugen. Ich liebe „Been Caught Buttering“ nach all den Jahren immer noch, schon alleine weil das Album diese unvergleichlich morbide Atmosphäre entfacht.