Circle Of Tyrants - Deamocracy
Heavy Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 63:49 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 63:49 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Everyday
2. Virus
3. Deamonicus (Deamocracy Pt. I)
4. I Cry
5. For Those Allowed To Rot
6. Circle Of Tyrants
7. Promissum Diaboli (Deamocracy Pt. II)
8. Hate
9. Sometimes
10. One By One
11. Judgement Day (Deamocracy Pt. III)
12. Dance Of The Devil
Die Bloodchamber meint:
Circle of Tyrants haben ja mit dem Vorgänger von Deamocracy, "The Art Of Intensity", den Kollegen Hauptmann ja doch schon sehr begeistert. Schon im Januar 06 wurde der Nachfolger, Deamocracy, eingespielt, dem ich hier nun ein paar Zeilen widmen will.
Deamocracy ist, vergleiche ich dies mit den Zeilen des Herrn Kollegen, eine konsequente Weiterführung des Vorgängers. Allerdings wurde, meiner Meinung nach, nicht mehr so stark die US-Power Metal Schiene gefahren, sondern eine amtliche Thrash-/Death- Metal Seite aufgefahren. Dies hört man vor allen Dingen an dem bärenstarken Knaller "... about to rot", der zwar keine Death Metal Walze a la Bolt Thrower oder ein Knüppelfick-Song wie Cannibal Corpse ist, sondern einfach nur ordentlich vom Leder zieht. Dies geht über die gesamte Scheibe so weiter(One on One - super Song!) , es wird ordentlich auf die Sch.... geklopft und Sänger Holger, der angenehm rockig, zu keinem Zeitpunkt jedoch angestrengt klingen mag, dominiert über weite Strecken die Musik. Bitte nicht falsch verstehen, hier liegt kein Fehler der Produktion (Vocals zu dominant) vor, aber der Kerl hat es echt drauf! Growls, Schreie, aber auch emotionaler, nicht kitschiger cleaner Gesang, hier wird alles geboten. Die restliche Band fährt im selben Gewässer, alle Jungs haben ordentlich was auf dem Kasten, was man dem spritzigen Hybriden aus tausend-und-einer Stilrichtung anhört. Womit ich zum Hauptkritikpunkt komme: Wir Rezensenten sind es gewohnt, viel und verschiedenes zu hören. Da hat man mal Favs, mal Sachen, die einen direkt (mich: Black Metal) abschrecken, aber Open Minded sind wir dennoch alle. Viele Fans, welche die Band nicht kennen, mögen jedoch nicht so offenherzig sein. Wenn die Hessen es nun schaffen, einen roten Faden in die (sehr anspruchsvolle) Musik zu bugsieren und einige Stilrichtungen weniger zu benutzen, denke ich, dass ein ganz großer Wurf bevor stehen kann. So ist das Album schon sehr gut, allerdings denke ich, dass vielen geneigten Hörern das Gros an Stilrichtungen "zuviel" sein mag.
Fazit: Starke Produktion (für ne Eigenproduktion sehr gut!), sehr starker Sänger, überdurchschnittliches und abwechslungsreiches Songmaterial (wobei mir ein Ohrwurm fehlt, aber das ist ja persönliches Empfinden) sowie ne töfte Gruppe - was will man mehr? 8,5 Punkte hau ich raus, wird man konsequenter, sollte ein Deal und ne 10 in Reichweite stehen!
Deamocracy ist, vergleiche ich dies mit den Zeilen des Herrn Kollegen, eine konsequente Weiterführung des Vorgängers. Allerdings wurde, meiner Meinung nach, nicht mehr so stark die US-Power Metal Schiene gefahren, sondern eine amtliche Thrash-/Death- Metal Seite aufgefahren. Dies hört man vor allen Dingen an dem bärenstarken Knaller "... about to rot", der zwar keine Death Metal Walze a la Bolt Thrower oder ein Knüppelfick-Song wie Cannibal Corpse ist, sondern einfach nur ordentlich vom Leder zieht. Dies geht über die gesamte Scheibe so weiter(One on One - super Song!) , es wird ordentlich auf die Sch.... geklopft und Sänger Holger, der angenehm rockig, zu keinem Zeitpunkt jedoch angestrengt klingen mag, dominiert über weite Strecken die Musik. Bitte nicht falsch verstehen, hier liegt kein Fehler der Produktion (Vocals zu dominant) vor, aber der Kerl hat es echt drauf! Growls, Schreie, aber auch emotionaler, nicht kitschiger cleaner Gesang, hier wird alles geboten. Die restliche Band fährt im selben Gewässer, alle Jungs haben ordentlich was auf dem Kasten, was man dem spritzigen Hybriden aus tausend-und-einer Stilrichtung anhört. Womit ich zum Hauptkritikpunkt komme: Wir Rezensenten sind es gewohnt, viel und verschiedenes zu hören. Da hat man mal Favs, mal Sachen, die einen direkt (mich: Black Metal) abschrecken, aber Open Minded sind wir dennoch alle. Viele Fans, welche die Band nicht kennen, mögen jedoch nicht so offenherzig sein. Wenn die Hessen es nun schaffen, einen roten Faden in die (sehr anspruchsvolle) Musik zu bugsieren und einige Stilrichtungen weniger zu benutzen, denke ich, dass ein ganz großer Wurf bevor stehen kann. So ist das Album schon sehr gut, allerdings denke ich, dass vielen geneigten Hörern das Gros an Stilrichtungen "zuviel" sein mag.
Fazit: Starke Produktion (für ne Eigenproduktion sehr gut!), sehr starker Sänger, überdurchschnittliches und abwechslungsreiches Songmaterial (wobei mir ein Ohrwurm fehlt, aber das ist ja persönliches Empfinden) sowie ne töfte Gruppe - was will man mehr? 8,5 Punkte hau ich raus, wird man konsequenter, sollte ein Deal und ne 10 in Reichweite stehen!