Tracklist
1. Diode Earth
2. Arctic Fever
3. Cronian
4. Iceolated
5. Colures
6. The Alp
7. Nonexistence
8. Illumine
9. End(durance) - Part I
10. Below Existence
Die Bloodchamber meint:
Mr. V (auch bekannt als Vintersorg) schlägt in letzter Zeit immer seltsamere Töne an. Waren schon die letzten Vintersorg-Schoten selber manches Mal von gar komischer Natur, so geht der Schöpfer solcher Großtaten wie „Till Fjälls“ hier noch ein ganzes Stückchen weiter. Zusammen mit Borknagar-Mastermind Oystein G. Brun firmiert er nun unter dem Namen Cronian und mutet seinen alten Fans mit „Terra“ ein Werk zu, das nicht nur komplett überfrachtet wirkt, sondern einfach ins eine Ohr reingeht und zum anderen wieder rauskommt. Versteh mich hier niemand falsch, ich bin progressiven Tönen alles andere als abgeneigt! Dennoch sollten einzelne Songs nach mehrmaligem Hören im Gedächtnis haften bleiben. Und genau das ist hier nicht der Fall. Üblicherweise stellt eine Verbindung aus traditionellem und futuristischem Stoff zusammen mit Clean-/Kreisch-Wechselgesang eine überaus spannende Sache dar. Auf „Terra“ nervt das Kuddelmuddel (das bei dem Song „Nonexistence“ gar Techno-Beats beherbergt) über weite Strecken aber eher und wirkt teils gar abschreckend.
Natürlich gibt es auch hin und wieder etwas Licht in Form schöner Melodien zu entdecken, allerdings bekommt diese Mischung beispielsweise ein gewisser Devin Townsend um ein Vielfaches besser hin. Meiner bescheidenen Meinung nach sollte sich Mr. V lieber wieder auf sein eigentliches Projekt konzentrieren und endlich mal den wahren „Till Fjälls“-Nachfolger rausrücken! Wer will, kann ja gerne mal in „Terra“ reinhören, mir geht das Album jedenfalls oftmals auf den Sack und generell am Arsch vorbei!
Natürlich gibt es auch hin und wieder etwas Licht in Form schöner Melodien zu entdecken, allerdings bekommt diese Mischung beispielsweise ein gewisser Devin Townsend um ein Vielfaches besser hin. Meiner bescheidenen Meinung nach sollte sich Mr. V lieber wieder auf sein eigentliches Projekt konzentrieren und endlich mal den wahren „Till Fjälls“-Nachfolger rausrücken! Wer will, kann ja gerne mal in „Terra“ reinhören, mir geht das Album jedenfalls oftmals auf den Sack und generell am Arsch vorbei!