Absolute Steel - The Fair Bitch Project

Absolute Steel - The Fair Bitch Project
Heavy Metal / Hard Rock
erschienen in 2002 bei Edgerunner
dauert 46:46 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Intro: In The Beginning
2. We Sentence You To Death (Even If You're Innocent)
3. Leatherbride
4. Smooth And Shaved
5. Crazy Horse
6. Too Good In Bed
7. Spread Your Legs
8. Naughty Nanny
9. The Bitch And The Beast
10. Love For Steel
11. Steelfront
12. Time To Be Heard

Die Bloodchamber meint:

Persiflage oder Hommage? Kult oder Dämlich? Ich kann mich nicht entscheiden. Fakt ist, dass ABSOLUTE STEEL so megamäßig nach 80er Jahre Rock / Metal a la POISON, KISS oder wegen mir auch MAIDEN klingen, dass mir die Ohren wehtun. Obwohl die Musik für eine Persiflage zu gut ist, bin ich der Meinung, dass die Norweger den Bogen arg überspannt haben. Vor allem textlich geht’s nicht noch klischeebeladener. Also hab ich das einzig richtige gemacht und das Teil in meinem Bekanntenkreis kursieren lassen. Auf einen vertikalen Kopfschüttler (umgangssprachlich: Banger) kommen etwa vier, die mir die CD kopfschüttelnd (horizontal) vor die Füße warfen. Das sagt denke ich viel aus. Na ja, trotzdem: wem’s gefällt meinetwegen, mein Fall ist es nicht. Bei MANOWAR kann ich wenigstens noch die Fäuste in die Luft schmeißen.

Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.
-