Haemorrhage - Apology For Pathology
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Posthumous Predation
2. Feasting On Purulence
3. Frenzied Genital Carbonization
4. Antemortem Thanatopraxis
5. Disgorging Innards
6. Excruciating Denervation Of The Lumbar Spine
7. Cadaveric Metamorphose
8. Syndicate Of Sickness
9. Edible Necrectomy
10. Festerfeast
11. Intravenous Molestation Of Obstructionist Arteries (O-Pus V)
12. Furtive Dissection
13. Surgical Extravaganza
14. Apology for Pathology
Die Bloodchamber meint:
Geschlagene vier Jahre hat es gedauert, bis die spanischen Kult-Goregrinder Haemorrhage einen neuen Longplayer aus der Taufe gehoben haben (wenn man bei 33 Minuten Spielzeit denn überhaupt von einem ''Long''player reden kann).
Und das Warten hat sich gelohnt! Von Anfang an werden hier Granaten über die Welt geschickt, die die üblichen brutalen Geschichten von Blut, Kot und Eingeweiden erzählen. Da hat sich also schon mal nichts Entscheidenes geändert. Was auf alle Fälle auf ''Apology For Pathology'' zu bemerken ist, ist eine wesentlich dichtere Produktion, die es schafft den Songs einen kaum für möglich gehaltenen Tiefgang zu geben. So tun die einzelnen Stücke nicht nur von den Lyrics her weh, sondern sind diese endlich auch mal physisch zu merken. Wer bei aufgedrehtem Pegel da noch ruhig sitzen bleiben kann ist entweder taub oder an einen Stuhl gefesselt worden, im schlimmsten Falle beides.
Die bisher bekannte Pfade werden zugunsten von vereinzelnd aufkommenden Melodien verlassen; was bedeutet ein wenig weiter weg vom Grind hin zum Death. Was leider akustisch auf die Neven geht, ist eine Snare, die so gar nicht in das Gesamtbild der Aufnahme passen will. Diese wirkt spätesten nach dem dritten Song derartig unruhig und erinnert zunehmend an Oskar Matzerath. Das hätte wirklich nicht sein müssen.
Wo ich gerade die negativen Seiten anspreche: Einen weiteren Punkt gibt es zu erwähnen. So kraftvoll und energisch die einzelnen Teile auch sind, so sehr ähneln diese sich im Verlauf des Hörens. Somit sind die 33 Minuten auch keine einzige Sekunde zu wenig, denn danach befürchte ich, hätte man wohl das Gefühl sich in einer Endlosschleife zu befinden.
Haemorrhage haben ein Album geschaffen, das im Moment wohltuend aus dem Grind-Allerlei, das zur Zeit zu Hauf auf den Markt geworfen wird, heraussticht. Wer die Spanier schon immer mochte wird an ''Apology For Pathology'' seine helle Freude haben. Aber an dieser CD dürfen sich auch gerne all die versuchen, die eher auf die Morbid Angel der Anfangstage stehen.
Und das Warten hat sich gelohnt! Von Anfang an werden hier Granaten über die Welt geschickt, die die üblichen brutalen Geschichten von Blut, Kot und Eingeweiden erzählen. Da hat sich also schon mal nichts Entscheidenes geändert. Was auf alle Fälle auf ''Apology For Pathology'' zu bemerken ist, ist eine wesentlich dichtere Produktion, die es schafft den Songs einen kaum für möglich gehaltenen Tiefgang zu geben. So tun die einzelnen Stücke nicht nur von den Lyrics her weh, sondern sind diese endlich auch mal physisch zu merken. Wer bei aufgedrehtem Pegel da noch ruhig sitzen bleiben kann ist entweder taub oder an einen Stuhl gefesselt worden, im schlimmsten Falle beides.
Die bisher bekannte Pfade werden zugunsten von vereinzelnd aufkommenden Melodien verlassen; was bedeutet ein wenig weiter weg vom Grind hin zum Death. Was leider akustisch auf die Neven geht, ist eine Snare, die so gar nicht in das Gesamtbild der Aufnahme passen will. Diese wirkt spätesten nach dem dritten Song derartig unruhig und erinnert zunehmend an Oskar Matzerath. Das hätte wirklich nicht sein müssen.
Wo ich gerade die negativen Seiten anspreche: Einen weiteren Punkt gibt es zu erwähnen. So kraftvoll und energisch die einzelnen Teile auch sind, so sehr ähneln diese sich im Verlauf des Hörens. Somit sind die 33 Minuten auch keine einzige Sekunde zu wenig, denn danach befürchte ich, hätte man wohl das Gefühl sich in einer Endlosschleife zu befinden.
Haemorrhage haben ein Album geschaffen, das im Moment wohltuend aus dem Grind-Allerlei, das zur Zeit zu Hauf auf den Markt geworfen wird, heraussticht. Wer die Spanier schon immer mochte wird an ''Apology For Pathology'' seine helle Freude haben. Aber an dieser CD dürfen sich auch gerne all die versuchen, die eher auf die Morbid Angel der Anfangstage stehen.