Funerarium - Valley Of Darkness
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Disappearance Of A Sad Spirit
2. Night Of The Fullmoon
3. Valley Of Darkness
4. Uther Pendragon
5. Funeral Procession
6. Icy Steel
7. Outro
Die Bloodchamber meint:
Luxemburg hat tausende bekannte Metal-Bands, wie zum Beispiel... ääh, zum Beispiel... (warum fällt mir denn jetzt keine ein?) Funerarium! OK, die sind nicht bekannt, wollen es aber wenigstens werden. Um den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu machen hat man nun sein 2005er Demo genommen, diesem kurzer Hand den Namen ''Valley Of Darkness'' gegeben und auf eine silberne Scheibe gebrannt.
Leider hat man das aber Eins zu Eins gemacht, denn der Sound, der auf diesem Album herrscht ist echt unterirdisch! Aber wer die Produktionen der norwegischen Black-Metal-Bands aus den ganz frühen 90ern mag, den wird es nicht wirklich stören. Atmosphäre ist das Zauberwort. Obwohl die erwähnte Produktion so einiges an der Kultur der Songs zerstört, entsteht ein düsteres, kaltes Gefühl der Dunkelheit.
Die Songs sind nicht sonderlich komplex, aber durch einige vertrackte Melodien haben diese etwas eigenständiges an sich. Langweilig geht anders. Auch wenn herausragende Musik nicht das ist, was Funerarium hier präsentieren, so findet man bei jedem weiterem Durchlauf der CD mehr Elemente, die einem Interessant erscheinen. Wenn ich mir ''Valley Of Darkness'' aus bekannten Gründen nicht mehrmals hätte anhören müssen, dann wäre sie mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit aus dem offenen Fenster gesegelt. Nicht nötig gewesen wäre der Instrumentalsong ''Uther Pendragon''. Dieser fällt vollkommen aus dem Rahmen. Er schafft es nicht die Qualität der anderen zu halten und ist selbst als Pausenfüller nicht geeignet.
In wie weit die Akteure der Band ihre Instrumente beherrschen, möchte ich nicht beurteilen, denn klare Linien sind durch die Produktion bedingt nicht zu erkennen. Auch nervt auf Dauer, dass hier nur künstliche Drums benutzt werden. Interessant wird es dann bei den Vocals, die äußerst Trve klingen und ein wenig zu sehr im Vordergrund agieren und zur selben Zeit so klingen, als wären sie 5 Meter vom Mikrofon aufgenommen worden.
Funerarium werden sicher nicht die bekannteste Band Luxemburgs, aber immerhin ist in der Band ein enormes Potential vorhanden. ''Valley Of Darkness'' ist eine CD, die am besten mit den Werken von Burzum zu vergleichen ist, ohne aber deren widersinnige Elemente zu nutzen.
Ein richtig gutes Album wäre es gewesen, wenn man die Produktion auf ein normales Niveau gehoben hätte und wenigstens in einen Session-Drummer investiert hätte. So ist es unterm Strich leider nur knapp Durchschnitt.
Leider hat man das aber Eins zu Eins gemacht, denn der Sound, der auf diesem Album herrscht ist echt unterirdisch! Aber wer die Produktionen der norwegischen Black-Metal-Bands aus den ganz frühen 90ern mag, den wird es nicht wirklich stören. Atmosphäre ist das Zauberwort. Obwohl die erwähnte Produktion so einiges an der Kultur der Songs zerstört, entsteht ein düsteres, kaltes Gefühl der Dunkelheit.
Die Songs sind nicht sonderlich komplex, aber durch einige vertrackte Melodien haben diese etwas eigenständiges an sich. Langweilig geht anders. Auch wenn herausragende Musik nicht das ist, was Funerarium hier präsentieren, so findet man bei jedem weiterem Durchlauf der CD mehr Elemente, die einem Interessant erscheinen. Wenn ich mir ''Valley Of Darkness'' aus bekannten Gründen nicht mehrmals hätte anhören müssen, dann wäre sie mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit aus dem offenen Fenster gesegelt. Nicht nötig gewesen wäre der Instrumentalsong ''Uther Pendragon''. Dieser fällt vollkommen aus dem Rahmen. Er schafft es nicht die Qualität der anderen zu halten und ist selbst als Pausenfüller nicht geeignet.
In wie weit die Akteure der Band ihre Instrumente beherrschen, möchte ich nicht beurteilen, denn klare Linien sind durch die Produktion bedingt nicht zu erkennen. Auch nervt auf Dauer, dass hier nur künstliche Drums benutzt werden. Interessant wird es dann bei den Vocals, die äußerst Trve klingen und ein wenig zu sehr im Vordergrund agieren und zur selben Zeit so klingen, als wären sie 5 Meter vom Mikrofon aufgenommen worden.
Funerarium werden sicher nicht die bekannteste Band Luxemburgs, aber immerhin ist in der Band ein enormes Potential vorhanden. ''Valley Of Darkness'' ist eine CD, die am besten mit den Werken von Burzum zu vergleichen ist, ohne aber deren widersinnige Elemente zu nutzen.
Ein richtig gutes Album wäre es gewesen, wenn man die Produktion auf ein normales Niveau gehoben hätte und wenigstens in einen Session-Drummer investiert hätte. So ist es unterm Strich leider nur knapp Durchschnitt.