Mannhai - Hellroad Caravan

Mannhai - Hellroad Caravan
Stoner Rock
erschienen am 23.06.2006 bei Dockyard 1
dauert 44:38 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Shellshock
2. Fuzzmaster
3. Spaceball
4. Dambuster
5. Better hate yesterday
6. Back in red
7. Mojo runner
8. Overdaze
9. Rock in a cradle (Detroit)
10. Hall of dead
11. Downer

Die Bloodchamber meint:

Lässige Wüstensounds made im kühlen Finnland. Für ihr viertes Album haben MANNHAI ihr Line-Up mit dem ehemaligen Amorphis-Frontmann Pasi Koskinen veredelt. Dieser beweist auf „Hellroad Caravan“ auch recht eindrucksvoll, dass er nicht nur über einsame finnische Seen trällern, sondern auch das On-The-Road-Feeling passend rüberbringen kann.

„Hellroad Caravan“ katapultiert mit tief gestimmten Gitarren einen rauchgeschwängerten Hit nach dem anderen in die Umlaufbahn. Schon nach dem ersten Höreindruck ist klar, dass man es bei MANNHAI mit echten Könnern zu tun hat, die ein präzises Gespür für coole Grooves und ohrwurmtaugliche Melodien haben. Kaum verwunderlich, dass die erste Single „Spaceball“ es aus dem Stand auf die vorderste Position der finnischen Charts schaffte und sich weitere drei Wochen in den Top 10 hielt. Das ist nun mal ein Sound, bei dem man mit muss – eingängig, rockig und doch spannend und nicht glatt poliert.

Mit stimmigen Arrangements und lockeren Riffs schafft es die Band auch bei schleppenden Passagen den Hörer bei der Stange zu halten. Sänger Pasi sorgt mit seiner markanten Stimme dafür, dass der Wüstensand gleich eimerweise aus den Boxen rinnt. Einfach der richtige Sound, um mit offenem Fenster über endlose Landstraßen zu brettern. Schlaghosen an, Porno-Brille auf, „Hellroad Caravan“ einlegen und arschcool fühlen! Stonerrock-Fans und alle, die es werden wollen, kommen an dieser Scheibe auf keinen Fall vorbei.
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