Scald - Vermiculatus
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Vermiculatus
2. Vermiculatus (Enhanced Track requires Quicktime)
Die Bloodchamber meint:
In düstere Instrumental-Gefilde entführen uns SCALD. Die schwere und dunkle Soundmasse verdichtet sich bei diesem Output zu einem Song, der zwischen sperrigen Progressiv-Ausflügen und Death Metal-Eruptionen tendiert. Doomige Parts enthält das Konglomerat ebenso wie leicht schwebende Akustikebenen, die in Meshuggah ähnlicher Monotonie zelebriert werden.
Der Song unterteilt sich in verschiedene Ebenen, die einerseits klassische Heavy Metal-Elemente beinhalten, doomige und progressive Anleihen besitzen und andererseits auch von effektvollen Synths leben. Es geht verhalten los, bis die Stimmung in schwere Ausbrüche umschlägt, um dann später in die Stille zu pulsen. Bis bedrohlich anmutende Rhythmen noch einmal kurz aufflackern, die in ein weißes Rauschen münden. Elektro-Ambient klingt leise, aber nicht minder finster.
Dieses Projekt scheint sich selbst nicht zu limitieren. Wo andere Bands an ihrer Vielseitigkeit scheitern und keine klare Linie besitzen, kann SCALD verschiedene Einflüsse und Effekte gekonnt kombinieren.
Überraschenderweise langweilt diese Instrumentalplatte nicht so sehr wie manch anderes aus diesem Genre. Falls doch noch ein Shouter hinzu kommen sollte, müsste er perfekt in dieses Musikuniversum passen.
Der Song unterteilt sich in verschiedene Ebenen, die einerseits klassische Heavy Metal-Elemente beinhalten, doomige und progressive Anleihen besitzen und andererseits auch von effektvollen Synths leben. Es geht verhalten los, bis die Stimmung in schwere Ausbrüche umschlägt, um dann später in die Stille zu pulsen. Bis bedrohlich anmutende Rhythmen noch einmal kurz aufflackern, die in ein weißes Rauschen münden. Elektro-Ambient klingt leise, aber nicht minder finster.
Dieses Projekt scheint sich selbst nicht zu limitieren. Wo andere Bands an ihrer Vielseitigkeit scheitern und keine klare Linie besitzen, kann SCALD verschiedene Einflüsse und Effekte gekonnt kombinieren.
Überraschenderweise langweilt diese Instrumentalplatte nicht so sehr wie manch anderes aus diesem Genre. Falls doch noch ein Shouter hinzu kommen sollte, müsste er perfekt in dieses Musikuniversum passen.