Straight Forward - Longings For A Lifetime
Melodic Progressive Death Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 38:36 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 38:36 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Upcoming
2. Longings for a day
3. Sweet home
4. One single distain
5. A dead call
6. Code death
7. Humanities failture
8. Secret bearing
9. The dreadfull game
10. An everflowing storm
11. Welcome suffering
Die Bloodchamber meint:
Ich bin eigentlich nicht der Fan von Bands, die ihren so Stil so sehr umschreiben, dass sie schließlich gar nichts mehr damit aussagen. Straight Forward beschreiben ihn selber als "atmosphärisch-dicht, disharmonisch-harmonisch, pragmatisch, progressiv und melodisch". Alles klar und verständlich was einen erwartet? Nein? Gut.
Musikalisch vergleichbar sind sie auf jeden Fall mit Scar Symmetry. Der Wechsel von tiefen Growls hin zu cleanen Vocals und sogar popartigem Gesang ist bei beiden der dominierende Fakt.
Die Lieder sind abgesehen vom variablen Gesang allerdings recht einfach gestrickt. Im überwiegend unterem Midtempobereich gehalten, sind die Riffs der Gitarren zwar eingängig, aber auf Dauer uninspiriert. Man merkt deutlich, dass Gitarre und Schlagzeug nur einen untergeordneten Part spielen sollen, und jedes Stück ähnelt in dieser Begleitung dem anderem. Vor allem die Drums sind meiner Meinung nach einfach zu wenig präsent und fordernd.
Die Anfänge der Lieder gehen in die richtige Richtung, nur leider verliert sich das Ganze dann schnell.
Bestes Stück der Platte ist das eingängige "Longings for a day". Es kann ohne Zweifel als sehr gelungen bezeichnet werden. Das Zusammenspiel bzw. die Gegensätzlichkeit der Stimmlagen wird gekonnt kombiniert, und mit Unterstützung der Gitarren wird eine Atmosphäre erzeugt, die einen zu fesseln vermag. Wenn die Band in diesem Bereich weiterarbeitet, bin ich gespannt auf das nächste Werk! Balladen wie "Code Death" oder "Welcome suffering" sind zwar entspannend, bringen die CD aber nicht voran. Dieses instrumentale "Geklimper" sollte man anderen Musikrichtungen überlassen!
"Longings for a lifetime" ist von der Grundidee her beachtenswert. Die Kombination aus verschiedenen Stilen des Gesangs ist wirklich sehr gelungen, nur fehlt das Grundgerüst, auf dem das noch wackelige Gebilde stehen soll. Ein genauer Blick zu Scar Symmetry könnte hier gute Dienste leisten.
Musikalisch vergleichbar sind sie auf jeden Fall mit Scar Symmetry. Der Wechsel von tiefen Growls hin zu cleanen Vocals und sogar popartigem Gesang ist bei beiden der dominierende Fakt.
Die Lieder sind abgesehen vom variablen Gesang allerdings recht einfach gestrickt. Im überwiegend unterem Midtempobereich gehalten, sind die Riffs der Gitarren zwar eingängig, aber auf Dauer uninspiriert. Man merkt deutlich, dass Gitarre und Schlagzeug nur einen untergeordneten Part spielen sollen, und jedes Stück ähnelt in dieser Begleitung dem anderem. Vor allem die Drums sind meiner Meinung nach einfach zu wenig präsent und fordernd.
Die Anfänge der Lieder gehen in die richtige Richtung, nur leider verliert sich das Ganze dann schnell.
Bestes Stück der Platte ist das eingängige "Longings for a day". Es kann ohne Zweifel als sehr gelungen bezeichnet werden. Das Zusammenspiel bzw. die Gegensätzlichkeit der Stimmlagen wird gekonnt kombiniert, und mit Unterstützung der Gitarren wird eine Atmosphäre erzeugt, die einen zu fesseln vermag. Wenn die Band in diesem Bereich weiterarbeitet, bin ich gespannt auf das nächste Werk! Balladen wie "Code Death" oder "Welcome suffering" sind zwar entspannend, bringen die CD aber nicht voran. Dieses instrumentale "Geklimper" sollte man anderen Musikrichtungen überlassen!
"Longings for a lifetime" ist von der Grundidee her beachtenswert. Die Kombination aus verschiedenen Stilen des Gesangs ist wirklich sehr gelungen, nur fehlt das Grundgerüst, auf dem das noch wackelige Gebilde stehen soll. Ein genauer Blick zu Scar Symmetry könnte hier gute Dienste leisten.