Necrodeath - Mater Of All Evil
Thrash Metal
erschienen am 19.01.2000
dauert 33:34 min
erschienen am 19.01.2000
dauert 33:34 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The creature
2. Flame of malignance
3. Black soul
4. Hate and scorn
5. Iconoclast
6. Void of naxir
7. Anticipation of death
8. Experiment in terror
9. Serpent
10. At the roots of evil
11. Father
Die Bloodchamber meint:
Dieses Album der Old-School-Thrasher nahm vieles von dem voraus, was später Legion Of The Damned so erfolgreich machte. Hart und druckvoll ist die sehr gute Produktion gehalten. Die Songs sind direkt, schnell und vor allem kurz. Durch das böswillig gemeinte Songmaterial keift sich der neue Sänger schier kaputt wie eine missvergnügte Hexe. „Black Soul“ sticht durch den balladesken Anfang heraus und baut sich zu einem sehr aggressiven Headbanger auf. „Iconoclast“ entkrampft die eher flott gehaltene Scheibe durch den melodiösen Anfang. Doch dann schwenkt auch dieser Song in die Formel-Eins-Sparte des gesamten Albums. In der Songmitte wird das Tempo ausgebremst, was zusätzlich Dynamik verleiht. „Void Of Naxir“ ist ein angenehmer Midtempo-Song mit äußerst abwechslungsreichen, aber straffen Arrangements. Dem Muster folgt auch das „Experiment In Terror“, was der Band und dem Album gut zu Gesicht steht.
Das letzte Stück „Fathers“ fadet die Scheiblette mit monumental angelegten Strukturen, balladesken Breaks, treibenden Drums und Gitarren aus. Trotz oder wegen der klassischen Thrash-Anleihen kann das Album in ganzer Linie punkten. Die abwechslungsreichen Songs, die einerseits sehr schnell durchgekloppt werden und andererseits mit interessanten Breaks aufwarten, bekamen eine gediegene, aber knackige Produktion. Wer auf Thrash-Metal der Jahre um 1985 bis 1989 steht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Wer auf Legion Of The Damned abfährt, kommt um die Italiener nicht herum.
Das letzte Stück „Fathers“ fadet die Scheiblette mit monumental angelegten Strukturen, balladesken Breaks, treibenden Drums und Gitarren aus. Trotz oder wegen der klassischen Thrash-Anleihen kann das Album in ganzer Linie punkten. Die abwechslungsreichen Songs, die einerseits sehr schnell durchgekloppt werden und andererseits mit interessanten Breaks aufwarten, bekamen eine gediegene, aber knackige Produktion. Wer auf Thrash-Metal der Jahre um 1985 bis 1989 steht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Wer auf Legion Of The Damned abfährt, kommt um die Italiener nicht herum.