Manticora - The Black Circus Part 1 - Letters
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Enter The Carnival
2. The Black Circus
3. Intunerie I
4. Enchanted Mind
5. Intunerie II
6. Forever Carousel
7. Freakshow
8. Gypsies' Dance Pt. I
9. Intunerie III
10. Wisdom
11. Intunerie IV
12. Disciples Of The The Entities
Die Bloodchamber meint:
- Kopieren und Einfügen.
- Link setzen auf das Review zu „8 Deadly Sins“.
Das sind die beiden Varianten, mit denen ich diese Rezension zur neuen MANTICORA Platte „The Black Circus, Part 1 – Letters“ am liebsten angehen würde.
Stumpf ?
Stimmt, aber letztlich wäre es angebracht, denn gegenüber erwähntem Vorgängerwerk hat sich bei den filigranen Dänen nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts getan. Das ist einerseits natürlich nur bedingt schlecht, schließlich hat „8 Deadly Sins“ von mir verdiente acht Punkte erhalten, aber es erschwert mir andererseits mein Tagewerk ungemein, denn schließlich ist es sinnlos, hier wieder genau das Gleiche über MANTICORA herunterzuleiern.
Aber sei es drum, hier noch mal die Fakten: wiederum durch einen erstklassigen Tommy Hansen Sound unterstützt, rödeln sich unsere nördlichen Nachbarn durch ein weiteres Konzeptalbum (mittlerweile das dritte in Folge), welches ebenfalls absolut null eingängig, dafür aber technisch hochwertig und atmosphärisch dicht geraten ist. Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich um die erste Hälfte einer Erzählung rund um einen mystischen Wanderzirkus, der im 19ten Jahrhundert in Neuengland seine Kreise zieht. Die Geschichte wird dabei in Briefform wiedergegeben – aha, daher auch der Zusatz „Letters“. Mehr Details kann ich aber leider auch diesmal nicht wiedergeben, da auch heuer kein Textblatt bei der Promo mitgeliefert wurde – eine Todsünde bei Konzeptalben übrigens. Aber das gehört hier nicht her.
Hab ich noch was vergessen? Ach ja, mit der Ballade „Freakshow“, den beiden vertrackten Stücken „Forever Carousel“ und „Gypsies’ Dance Pt. 1“ sowie der grandiosen Abschluß-Frickelorgie „Disciples Of The Entities“ gibt es wieder Stoff zu hören, der etwas aus der gleichförmigen, wenn auch qualitativ hochwertigen Masse herausragt. Oh, und bei „Wisdom“ strapaziert eine Gastsängerin ihre Stimmbänder.
Abschließend: wer MANTICORA mag, macht mit dieser Platte gar nichts falsch. Ebensowenig Leute, die auf technischen Power Metal mit verschachtelten Songstrukturen stehen. Alle anderen hören vorher mal rein, da das manchmal etwas klagende Organ von Lars F. Larsen nach wie vor nicht Jedermanns Sache sein dürfte.
7 Punkte an dieser Stelle von mir, denn die konsequente Sperrung der Band gegen hörerfreundliche Songs sowie der kreative Stillstand müssen gerügt werden. Trotzdem natürlich immer noch eine gute Platte, allerdings graut es mir jetzt schon vor dem zweiten Teil der Saga, der Anfang 2007 erscheinen soll. Denn was ich dann noch schreiben soll, weiß ich wirklich nicht ...
- Link setzen auf das Review zu „8 Deadly Sins“.
Das sind die beiden Varianten, mit denen ich diese Rezension zur neuen MANTICORA Platte „The Black Circus, Part 1 – Letters“ am liebsten angehen würde.
Stumpf ?
Stimmt, aber letztlich wäre es angebracht, denn gegenüber erwähntem Vorgängerwerk hat sich bei den filigranen Dänen nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts getan. Das ist einerseits natürlich nur bedingt schlecht, schließlich hat „8 Deadly Sins“ von mir verdiente acht Punkte erhalten, aber es erschwert mir andererseits mein Tagewerk ungemein, denn schließlich ist es sinnlos, hier wieder genau das Gleiche über MANTICORA herunterzuleiern.
Aber sei es drum, hier noch mal die Fakten: wiederum durch einen erstklassigen Tommy Hansen Sound unterstützt, rödeln sich unsere nördlichen Nachbarn durch ein weiteres Konzeptalbum (mittlerweile das dritte in Folge), welches ebenfalls absolut null eingängig, dafür aber technisch hochwertig und atmosphärisch dicht geraten ist. Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich um die erste Hälfte einer Erzählung rund um einen mystischen Wanderzirkus, der im 19ten Jahrhundert in Neuengland seine Kreise zieht. Die Geschichte wird dabei in Briefform wiedergegeben – aha, daher auch der Zusatz „Letters“. Mehr Details kann ich aber leider auch diesmal nicht wiedergeben, da auch heuer kein Textblatt bei der Promo mitgeliefert wurde – eine Todsünde bei Konzeptalben übrigens. Aber das gehört hier nicht her.
Hab ich noch was vergessen? Ach ja, mit der Ballade „Freakshow“, den beiden vertrackten Stücken „Forever Carousel“ und „Gypsies’ Dance Pt. 1“ sowie der grandiosen Abschluß-Frickelorgie „Disciples Of The Entities“ gibt es wieder Stoff zu hören, der etwas aus der gleichförmigen, wenn auch qualitativ hochwertigen Masse herausragt. Oh, und bei „Wisdom“ strapaziert eine Gastsängerin ihre Stimmbänder.
Abschließend: wer MANTICORA mag, macht mit dieser Platte gar nichts falsch. Ebensowenig Leute, die auf technischen Power Metal mit verschachtelten Songstrukturen stehen. Alle anderen hören vorher mal rein, da das manchmal etwas klagende Organ von Lars F. Larsen nach wie vor nicht Jedermanns Sache sein dürfte.
7 Punkte an dieser Stelle von mir, denn die konsequente Sperrung der Band gegen hörerfreundliche Songs sowie der kreative Stillstand müssen gerügt werden. Trotzdem natürlich immer noch eine gute Platte, allerdings graut es mir jetzt schon vor dem zweiten Teil der Saga, der Anfang 2007 erscheinen soll. Denn was ich dann noch schreiben soll, weiß ich wirklich nicht ...