The Reckoning - Deathlike Millennia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Cursed To Inherit
3. Deviant
4. Rage And Modern Heresy
5. 6 Billion Assorted Needles
6. Nonentity
7. Nihilist Campaign (The Zero Absolution)
8. Devour The Origin
9. A Virus Called Men
10. Seed Of Human Debris
Die Bloodchamber meint:
Belgien – ein Land, welches immer wieder mal Schlagzeilen macht, vorzugsweise wenns um alternative Formen der Kinderbetreuung geht. In extremmusikalischer Form haben bis jetzt eigentlich nur ABORTED und LENG T´CHE für breiteres Aufsehen gesorgt! Nach meiner letzten Begegnung mit belgischem Death Metal hat sich die Schlagzeilenquote leider auch nicht erhöht, mal sehen ob sich das mit THE RECKONINGs DEATHLIKE MILLENNIA ändert.
Zuerst muss ich gestehen, ich hab sehr lange gebraucht, um mit diesem Album was anfangen zu können. Ich bin mir nicht sicher weshalb, da die Band objektiv vieles richtig und gut gemacht hat!
Die CD erweckt den Anschein, als ob eine Black Metal Band Death Metal interpretiert, und dabei gern nach Amerika (MORBID ANGEL), Polen (BEHEMOTH) und Norwegen (ZYKLON) illert. Nach einem (mal wieder) recht dürftigen Intro geht’s mit „Cursed to Inherit“ gleich mal richtig in die Vollen! Pfeilschnelles Riffing trifft auf straightes Schlagzeugspiel. Doch schon gegen Ende des ersten Songs wird deutlich, was meiner Meinung nach das Hauptmanko des gesamten Albums darstellt: Wenn den ausführenden Musikanten ein Riff oder eine Passage besonders gut gefällt, wird sie bis zum Erbrechen wiederholt! Weniger kann manchmal auch mehr sein!
Im weiteren Verlauf entwickelt sich DEATHLIKE MILLENNIA dann deutlich zu einer heftigen Midtempoangelegenheit, mit einigen Ausbrüchen in höhere Geschwindigkeitsregionen. Durch ähnliches Riffing und Verwendung von Black Metal Zitaten wirken sie häufig wie die kleinen Brüder von ZYKLON.
Ein Wort zur Produktion, aufgenommen wurde die ganze Angelegenheit in den Hertz Studios in Polen, wo auch schon DECAPITATED, VADER und YATTERING ihre Songs haben „veredeln“ lassen. Um es vorauszuschicken, die Hertz Produktionen, die ich bis jetzt kenne, mag ich überhaupt nicht! Zu klinisch, zu leblos und mechanisch! Gut, klinisch klingt das vorliegende Werk nicht, dafür matt, leb- und drucklos. Zusammen mit den schon angesprochenen Längen im Arrangement und den Defiziten im Bereich Originalität gibt es ein paar Abzüge in der B-Note, was bleibt ist eine dennoch gute Death/Black Metal CD! Schlagzeilentauglich ist THE RECKONING mit dieser Veröffentlichung noch nicht, jedoch bin ich guter Dinge, dass wenn die kleinen Mankos ausgeräumt werden, uns bald der nächste Death Metal Hammer aus Belgien erwarten kann! Fans von allen oben genannten Bands sollte auf alle Fälle ein Ohr riskieren!
Zuerst muss ich gestehen, ich hab sehr lange gebraucht, um mit diesem Album was anfangen zu können. Ich bin mir nicht sicher weshalb, da die Band objektiv vieles richtig und gut gemacht hat!
Die CD erweckt den Anschein, als ob eine Black Metal Band Death Metal interpretiert, und dabei gern nach Amerika (MORBID ANGEL), Polen (BEHEMOTH) und Norwegen (ZYKLON) illert. Nach einem (mal wieder) recht dürftigen Intro geht’s mit „Cursed to Inherit“ gleich mal richtig in die Vollen! Pfeilschnelles Riffing trifft auf straightes Schlagzeugspiel. Doch schon gegen Ende des ersten Songs wird deutlich, was meiner Meinung nach das Hauptmanko des gesamten Albums darstellt: Wenn den ausführenden Musikanten ein Riff oder eine Passage besonders gut gefällt, wird sie bis zum Erbrechen wiederholt! Weniger kann manchmal auch mehr sein!
Im weiteren Verlauf entwickelt sich DEATHLIKE MILLENNIA dann deutlich zu einer heftigen Midtempoangelegenheit, mit einigen Ausbrüchen in höhere Geschwindigkeitsregionen. Durch ähnliches Riffing und Verwendung von Black Metal Zitaten wirken sie häufig wie die kleinen Brüder von ZYKLON.
Ein Wort zur Produktion, aufgenommen wurde die ganze Angelegenheit in den Hertz Studios in Polen, wo auch schon DECAPITATED, VADER und YATTERING ihre Songs haben „veredeln“ lassen. Um es vorauszuschicken, die Hertz Produktionen, die ich bis jetzt kenne, mag ich überhaupt nicht! Zu klinisch, zu leblos und mechanisch! Gut, klinisch klingt das vorliegende Werk nicht, dafür matt, leb- und drucklos. Zusammen mit den schon angesprochenen Längen im Arrangement und den Defiziten im Bereich Originalität gibt es ein paar Abzüge in der B-Note, was bleibt ist eine dennoch gute Death/Black Metal CD! Schlagzeilentauglich ist THE RECKONING mit dieser Veröffentlichung noch nicht, jedoch bin ich guter Dinge, dass wenn die kleinen Mankos ausgeräumt werden, uns bald der nächste Death Metal Hammer aus Belgien erwarten kann! Fans von allen oben genannten Bands sollte auf alle Fälle ein Ohr riskieren!