Full Blown Chaos - Within The Grasp Of Titans
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Trials Of Triumph
2. Chopping Block
3. Burning age
4. Solemn Promoise
5. Rise & Fight
6. Anchored Heart
7. Suffer In Silence
8. Life Of Sorrow
9. Hollowed
10. Vendetta
11. Against The Grain
12. Kingdom Undone
13. The Voorhees Complex (+ Hidden Track)
Die Bloodchamber meint:
FULL BLOWN CHAOS sind sowas wie ein Musik gewordener Leberhaken von Mike Tyson! Kein Wunder, befindet sich mit Ray Mazzola die humanisierte Abrissbirne schlechthin hinter dem Mikro des Vierers. Der Mann klingt herrlich angepisst, vollgepackt mit kräftiger Aggression und verärgert wie der Teufel höchstpersönlich. Orientiert man sich musikalisch stark im Hard-/Metalcore Sektor, kann man ungefähr erahnen, was einen auf „Within the Grasp of Titans“ erwartet. Die New Yorker zocken einen mächtig arschtretenden Sound, der mit allerlei Beatdowns, Stakkatoriffs und mächtig tief gestimmten Gitarren daher kommt und vor allem eins soll: einen vierzigminütigen Moshpit auf Cd bannen.
Das haben die Jungs mit Sicherheit geschafft! Egal welchen Titel man rauspickt, jeder einzelne enthält soviel Aggressionspotential wie andere austauschbare Metalcorebands zusammen. Ob bei „Rise & Fight“, „Life of Sorrow“ oder “Vendetta”, überall wird die Keule mächtig geschwungen und unwiderrufliches Ausrasten ausgelöst. Musikalisch ist man dabei relativ dicht am Hardcore angesiedelt. Metallische Elemente findet man eher selten und wenn überhaupt, sind sie auch nicht sonderlich spektakulär. Melodien bleiben ebenfalls kaum hängen. Nur bei „Solemn Promise“ und „Kingdome Undone“ bereichern einige nette Hooklines das ansonsten doch recht eintönige Bild. Nächste Auffälligkeit sind die Crewvocals, die den Gesang von Ray ein wenig auflockern sollen („Solemn Promise“ und „Anchored Heart“).
Die Band hatte allerdings nie die Absicht großartig mit songwriterischen Spielereien zu glänzen (man beachte die Spielzeit der einzelnen Titel!). Hier sollte und wird über die volle Distanz die Aggressionsaxt geschleudert, ohne Rücksicht auf Verluste und hier und da auch ohne Sinn und Verstand. Dass das Ganze so überraschend gestaltet wurde wie ein stanmäßig gepackter Bundeswehr-Rucksack, muss man an dieser Stelle eigentlich nicht mehr erwähnen. „Within the Grasp of Titans“ macht dennoch Spaß! Wenn man sich einmal an die unabweichbare Aggressionsausrichtung der Band gewöhnt hat, freut man sich einfach in jedem Titel aufs Neue auf fiese Kopfnickerriffs und mitreißende Abrissvocals.
FULL BLOWN CHAOS liefern mit „Within the Grasp of Titans“ mit Sicherheit eins der angepisstesten Alben 2006 ab und bieten für all diejenigen, die in den heimischen vier Wänden gerne mal ausrasten, ein gefundenes Fressen. So und nicht anders sollte harte Moshpit-Musik klingen! Dass dabei Überraschungen und auflockernde Elemente auf der Strecke bleiben, ist den New Yorkern sicherlich egal, allen Hörern da draußen aber wiederum nicht. Für die recht simple Vorgehensweise und die geringe Abwechslung gibt es daher ein paar Abzüge, aber immer noch eine dicke Kaufempfehlung an alle, die auf Hard-/Metalcore ohne Tuffi-Puffi Melodien stehen.
Das haben die Jungs mit Sicherheit geschafft! Egal welchen Titel man rauspickt, jeder einzelne enthält soviel Aggressionspotential wie andere austauschbare Metalcorebands zusammen. Ob bei „Rise & Fight“, „Life of Sorrow“ oder “Vendetta”, überall wird die Keule mächtig geschwungen und unwiderrufliches Ausrasten ausgelöst. Musikalisch ist man dabei relativ dicht am Hardcore angesiedelt. Metallische Elemente findet man eher selten und wenn überhaupt, sind sie auch nicht sonderlich spektakulär. Melodien bleiben ebenfalls kaum hängen. Nur bei „Solemn Promise“ und „Kingdome Undone“ bereichern einige nette Hooklines das ansonsten doch recht eintönige Bild. Nächste Auffälligkeit sind die Crewvocals, die den Gesang von Ray ein wenig auflockern sollen („Solemn Promise“ und „Anchored Heart“).
Die Band hatte allerdings nie die Absicht großartig mit songwriterischen Spielereien zu glänzen (man beachte die Spielzeit der einzelnen Titel!). Hier sollte und wird über die volle Distanz die Aggressionsaxt geschleudert, ohne Rücksicht auf Verluste und hier und da auch ohne Sinn und Verstand. Dass das Ganze so überraschend gestaltet wurde wie ein stanmäßig gepackter Bundeswehr-Rucksack, muss man an dieser Stelle eigentlich nicht mehr erwähnen. „Within the Grasp of Titans“ macht dennoch Spaß! Wenn man sich einmal an die unabweichbare Aggressionsausrichtung der Band gewöhnt hat, freut man sich einfach in jedem Titel aufs Neue auf fiese Kopfnickerriffs und mitreißende Abrissvocals.
FULL BLOWN CHAOS liefern mit „Within the Grasp of Titans“ mit Sicherheit eins der angepisstesten Alben 2006 ab und bieten für all diejenigen, die in den heimischen vier Wänden gerne mal ausrasten, ein gefundenes Fressen. So und nicht anders sollte harte Moshpit-Musik klingen! Dass dabei Überraschungen und auflockernde Elemente auf der Strecke bleiben, ist den New Yorkern sicherlich egal, allen Hörern da draußen aber wiederum nicht. Für die recht simple Vorgehensweise und die geringe Abwechslung gibt es daher ein paar Abzüge, aber immer noch eine dicke Kaufempfehlung an alle, die auf Hard-/Metalcore ohne Tuffi-Puffi Melodien stehen.