Full Blown Chaos - Heavy Lies The Crown
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Firefight
2. The hard goodbye
3. Halos for heroes
4. Fail like a champ
5. Heavy lies the crown
6. Over the end
7. No last call
8. All for nothing
9. Raise hell
10. Standpoint
11. Mojave red Pt. 1
12. Mojave red Pt. 2
Die Bloodchamber meint:
Die „humanisierte Abrissbirne“ ist zurück. Shouter Ray Mazzola bringt mit „Heavy lies the Crown“ das inzwischen dritte Album unter dem Banner FULL BLOWN CHAOS heraus und möchte den Hörer auf ein Neues mit einem brachialen Thrashcoregewitter begeistern. Kaum eine Band fährt einen derart kompromisslosen „Auf-die-Fresse“ Sound auf, wie diese Jungs aus New York und auch auf dem aktuellen Silberling sollen vor allem Aggressivität, Moshbarkeit und Groove betont werden.
Ein Blick auf die Tracklist offenbart gleich eine Überraschung, hat man doch auf die durchschnittliche Spielzeit der einzelnen Songs im Vergleich zum Vorgänger einige Minuten draufgepackt. Allerdings ändert das nichts am Klang der Titel, die nun eben 4 statt 2 ½ Minuten auf die Glocke hauen. Unter dem Einfluss solcher Bands wie PANTERA, SLAYER, HATEBREED und BORN FROM PAIN verwurstet man hauptsächlich ein wenig Thrash und eine Menge NYC Hardcore miteinander, um vor allem auf der Bühne für ein mächtiges Chaosszenario zu sorgen. Wie schon bei den vorherigen Alben unterliegt auch „Heavy Lies the Crown“ dem Problem, dass für das heimische Wohnzimmer einfach zu wenig Abwechslung geboten wird. 45 Minuten lang arbeitet man mit den gleichen Riffs, walzt sich durch brachiale Mid-Tempo Passagen, gröhlt sich die Seele aus dem Leib und streut einige unspektakuläre Melodien ins weite Rund. So ertappt man sich häufig dabei, nach den ersten vier Titeln mal etwas anderes hören oder eine Entspannungs-CD auflegen zu wollen. Ein wenig aus der gleichbleibend klingenden Massen schauen noch der mitreißende und von einem stimmungsvollen Refrain lebende Titelsong und das brachiale „Fail like a Champ“, sowie die dezent innovative „Mojave Red“ Reihe am Ende des Albums hervor.
Im Endeffekt bleibt auch das neue Album von FULL BLOWN CHAOS etwas für Fans der Band und Freunde kompromissloser Musik, die keine Rücksicht auf Gefangene nimmt. „Heavy Lies the Crown“ ist keine wirkliche Weiterentwicklung, sondern vielmehr eine Verfeinerung des bestehenden Sounds. So viele Spielereien sind bei dieser musikalischen Ausrichtung allerdings kaum möglich. Wer nach einem beschissenen Date, Rosenkohl zum Mittagessen oder einem zu tiefen Schnitt bei der Arschhaarrasur Frustbewältigung benötigt, liegt bei „Heavy Lies the Crown“ aber definitiv richtig.
Ein Blick auf die Tracklist offenbart gleich eine Überraschung, hat man doch auf die durchschnittliche Spielzeit der einzelnen Songs im Vergleich zum Vorgänger einige Minuten draufgepackt. Allerdings ändert das nichts am Klang der Titel, die nun eben 4 statt 2 ½ Minuten auf die Glocke hauen. Unter dem Einfluss solcher Bands wie PANTERA, SLAYER, HATEBREED und BORN FROM PAIN verwurstet man hauptsächlich ein wenig Thrash und eine Menge NYC Hardcore miteinander, um vor allem auf der Bühne für ein mächtiges Chaosszenario zu sorgen. Wie schon bei den vorherigen Alben unterliegt auch „Heavy Lies the Crown“ dem Problem, dass für das heimische Wohnzimmer einfach zu wenig Abwechslung geboten wird. 45 Minuten lang arbeitet man mit den gleichen Riffs, walzt sich durch brachiale Mid-Tempo Passagen, gröhlt sich die Seele aus dem Leib und streut einige unspektakuläre Melodien ins weite Rund. So ertappt man sich häufig dabei, nach den ersten vier Titeln mal etwas anderes hören oder eine Entspannungs-CD auflegen zu wollen. Ein wenig aus der gleichbleibend klingenden Massen schauen noch der mitreißende und von einem stimmungsvollen Refrain lebende Titelsong und das brachiale „Fail like a Champ“, sowie die dezent innovative „Mojave Red“ Reihe am Ende des Albums hervor.
Im Endeffekt bleibt auch das neue Album von FULL BLOWN CHAOS etwas für Fans der Band und Freunde kompromissloser Musik, die keine Rücksicht auf Gefangene nimmt. „Heavy Lies the Crown“ ist keine wirkliche Weiterentwicklung, sondern vielmehr eine Verfeinerung des bestehenden Sounds. So viele Spielereien sind bei dieser musikalischen Ausrichtung allerdings kaum möglich. Wer nach einem beschissenen Date, Rosenkohl zum Mittagessen oder einem zu tiefen Schnitt bei der Arschhaarrasur Frustbewältigung benötigt, liegt bei „Heavy Lies the Crown“ aber definitiv richtig.