Ingrowing - Cloned & Enforced
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Life Stealth
2. Nanopunctures
3. New Flesh To Cultivate
4. Shapeshifting / Unidentification
5. Ground Subzero
6. Kill The Original
7. Tragic: The Gathering
8. Blind Light
9. Fight Might Be Right
10. Revolting Waste - Fuck The Hoax
11. Cyclone
12. Fluid Being
13. Mind Drillers
14. Enforce The Clones (Kill The Copy)
15. Deletion / A Cyclic End
Die Bloodchamber meint:
Gespannt wie die Haut auf Chers Gesicht war ich auf diese CD, denn INGROWING haben auf der kürzlich bemusterten Drei-Zoll-Split mit EXHUMED einen recht guten Eindruck hinterlassen. Die Frage die mich damals beschäftigte war, ob es die Knaben schaffen, auch über die Länge eines ganzen Albums den Hörer an die Musik zu fesseln. Sie haben zwar mit der Spielzeit von unter 29 Minuten ein bisschen bei dem Spiel gemogelt, aber so was kann man durchgehen lassen. Lange Alben sind nicht zwangsläufig besser.
Sobald der Abspielknecht seiner Pflicht nachkommt, sich „Cloned & Enforced“ in selbigem dreht und selbiges dem Silberling die ersten Töne entlockt, wird man ganz tief in den Grindcore-Schlund gesogen aus dem nur schwer zu entrinnen ist. Sehr sauber und druckvoll produziert offenbaren sich 15 Songs, die allesamt sehr rockig/punkig wirken, dabei enorme Freude am Spiel und an der Sache selbst erkennen lassen und sofort in die Beine gehen. Der Gesang ist mehrstimmig und variiert zwischen rauem Grunzen und Schreien. Hinzu kommt, dass Musiker von ISACAARUM und BETTER WAY einige Lieder mit ihren Stimmen bereichern.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das 11. Gebot genau definiert, wie Grindcore zu klingen hat und wie viel Toleranz nach links und oben gestattet ist. Die Tschechen beherzigen dieses Gebot, befinden sich irgendwo in der Schnittmenge aus NAPALM DEATH und einigen Death Metal Helden haben nichts falsch gemacht und bieten dem Fan ein Album, der mit einem Kauf auch nichts falsch machen wird.
Sobald der Abspielknecht seiner Pflicht nachkommt, sich „Cloned & Enforced“ in selbigem dreht und selbiges dem Silberling die ersten Töne entlockt, wird man ganz tief in den Grindcore-Schlund gesogen aus dem nur schwer zu entrinnen ist. Sehr sauber und druckvoll produziert offenbaren sich 15 Songs, die allesamt sehr rockig/punkig wirken, dabei enorme Freude am Spiel und an der Sache selbst erkennen lassen und sofort in die Beine gehen. Der Gesang ist mehrstimmig und variiert zwischen rauem Grunzen und Schreien. Hinzu kommt, dass Musiker von ISACAARUM und BETTER WAY einige Lieder mit ihren Stimmen bereichern.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das 11. Gebot genau definiert, wie Grindcore zu klingen hat und wie viel Toleranz nach links und oben gestattet ist. Die Tschechen beherzigen dieses Gebot, befinden sich irgendwo in der Schnittmenge aus NAPALM DEATH und einigen Death Metal Helden haben nichts falsch gemacht und bieten dem Fan ein Album, der mit einem Kauf auch nichts falsch machen wird.