Skinless - From Sacrifice To Survival
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Front Line Of Sanity
2. Escalate Discord
3. Deathwork
4. A False Sense Of Security
5. From Sacrifice To Survival
6. Battle Perpetual Will
7. Miscreant
8. Dead Conscience
9. Don’t Risk Infection
Die Bloodchamber meint:
Dass SKINLESS eine verdammt intensive und fannahe Live Band sind, davon durfte sich der Rezensent im Frühling dieses Jahres selbst überzeugen, als die vier New Yorker die Jahnhalle in Hirschaid fast in Grund und Boden rockten. Nun, ein Vierteljahr später melden sie sich eindrucksvoll mit ihrer dritten Platte „From Sacrifice to Survival“ zurück. Und getreu dem alten Motto „the third one will make it or break it“ holzen die Hautlosen wie nie zuvor. Glänzte das Debut noch mit derbst groovenden Hammer Songs, zeigte der Zweitling „Foreshading our demise“ die Jungs von ihrer variableren und schnelleren Seite. Das dritte Werk ist nun folgerichtig eine klare Verbesserung des Vorgängers (wenn das in dem Sinne überhaupt möglich ist).
Nach einer kurzen Introduction legen die Amis kompromisslos los (hübsches Worstspiel) und erdücken den Hörer fast mit ihrer tödlich geilen Mischung aus rasendem Geknüppel und dermaßen groovenden Mid Tempo Mosh Parts, das es fast nicht mehr schöner geht. Mit dem neuen Drummer John Longstreth (ehemals bei ORIGIN) haben sich SKINLESS auch ein Monster hinter den Kesseln ins Boot geholt. Ich hab bei einem Song neben dem Kit gestanden, der Mann ist ein Tier – der knüppelt alles nieder, und das trotz seiner recht kleinen Körpergröße. Auch Front Grunzer Sherwood Webber liefert eine Meisterleistung im Rumgerödel ab, und zwar in bekannt krank tiefer Tonlage. Den Vogel abgeschossen hat allerdings Hauptsongwriter Noah Carpenter (verdammt cooler Typ übrigens, wie alle Mitglieder dieser Band), denn was dieser Mann für ein Rifffeuerwerk abschießt ist nicht mehr feierlich. Ein Monster Riff gefolgt vom nächsten. Das ganze dann mit diversen Breaks und Tempowechseln und sogar vereinzelt eingestreuten cleanen Vocals gewürzt, sodass auch ja keine Langeweile oder Wiederholungen auftreten können – SO muss eine Death Metal Platte sein. Die absolut druckvolle Soundwand und das geile Layout der Scheibe tun ihr übriges um „From Sacrifice to Survival“ zu einem absoluten Must werden lassen. Dann fällt auch das wegbleiben der SKINLESS typischen kultigen Samples vor den Songs nicht weiter ins Gewicht. Für mich bis jetzt das klare Highlight des Jahres auf diesem Sektor.
Nach einer kurzen Introduction legen die Amis kompromisslos los (hübsches Worstspiel) und erdücken den Hörer fast mit ihrer tödlich geilen Mischung aus rasendem Geknüppel und dermaßen groovenden Mid Tempo Mosh Parts, das es fast nicht mehr schöner geht. Mit dem neuen Drummer John Longstreth (ehemals bei ORIGIN) haben sich SKINLESS auch ein Monster hinter den Kesseln ins Boot geholt. Ich hab bei einem Song neben dem Kit gestanden, der Mann ist ein Tier – der knüppelt alles nieder, und das trotz seiner recht kleinen Körpergröße. Auch Front Grunzer Sherwood Webber liefert eine Meisterleistung im Rumgerödel ab, und zwar in bekannt krank tiefer Tonlage. Den Vogel abgeschossen hat allerdings Hauptsongwriter Noah Carpenter (verdammt cooler Typ übrigens, wie alle Mitglieder dieser Band), denn was dieser Mann für ein Rifffeuerwerk abschießt ist nicht mehr feierlich. Ein Monster Riff gefolgt vom nächsten. Das ganze dann mit diversen Breaks und Tempowechseln und sogar vereinzelt eingestreuten cleanen Vocals gewürzt, sodass auch ja keine Langeweile oder Wiederholungen auftreten können – SO muss eine Death Metal Platte sein. Die absolut druckvolle Soundwand und das geile Layout der Scheibe tun ihr übriges um „From Sacrifice to Survival“ zu einem absoluten Must werden lassen. Dann fällt auch das wegbleiben der SKINLESS typischen kultigen Samples vor den Songs nicht weiter ins Gewicht. Für mich bis jetzt das klare Highlight des Jahres auf diesem Sektor.