Amplifier - Insider
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Gutav's arrival
2. Fortuna
3. Insider
4. Mongrel's anthem
5. Rip
6. Strange seas of tought
7. Procedures
8. Elysian Gold
9. Oort
10. What is music ?
11. Hymn of the Aten
12. Map of an imaginary place
Die Bloodchamber meint:
Musik von der britischen Insel, in diesem Fall aus Manchester. Was kommt jetzt? Pagenfrisuren, wildes Deathgeprügel oder garstiges Vampirgekreische? Nichts von alledem. Wenn eine Band sich “Verstärker” nennt, könnte man im allgemeinen etwas erwarten, was einen beim Zunahetreten an die Box mit einem saftigen „Pfuuuutsch!“ an der nächsten Wand zermatscht. Auch hier hat man sich in AMPLIFIER wieder getäuscht. Die „verstärken“ bestimmt einiges, zum Beispiel Gefühle oder vielleicht auch Bewusstseinszustände. Auf Schnelligkeit und Brachialität legen sie jedoch keinen Wert.
Auch wenn die Gitarren auch mal etwas grober knarzen können, in Metalgefilde dringt „Insider“ nie vor. Hier gibt es feinsten Progrock mit komplexen Songstrukturen und songdienlichen Strukturkomplexen...man merkt schon, es ist nicht so einfach zu beschreiben.
Schwebten AMPLIFIER schon auf ihrer Vorab-EP „The Astronaut Dismantles HAL“ in unbekannten Sphären, lösen sie sich auf ihrem zweiten Longplayer nun entgültig vom Raum-und-Zeit-Gefüge. Schon das Intro „Gustav’s Arrival“ bereitet auf die kommenden Dimensionensprünge vor. Lange epische Songs, schwebende Gitarrenriffs, unkonventionelle Drumrhythmen, Soundelemente von der dunklen Seite des Mondes. Wenn dann die charismatische Stimme Sel Balamirs erklingt, ist man endgültig gebannt. Ihr beruhigender Charakter lässt einen für die Dauer einer CD die graue Alltagswelt verlassen.
Bei aller Komplexität und manchmal auch Zähheit können die englischen Prog-Zauberer jedoch auch mit vielen feinen Melodien aufwarten, die sich schnell im Ohr festzusetzen wissen. Die Band spielt einen sehr angenehmen Sound, der mit seiner entrückten Atmosphäre zu verzaubern weiß, sich aber über die Länge des Albums etwas dehnt. Mit viel Zeit, Geduld und Feingefühl bereitet es sicher viel Spaß, das ausgetüftelte Soundlabyrinth AMPLIFIER’s zu erkunden. Für Prog-Fans auf jeden Fall antestenswert!
Auch wenn die Gitarren auch mal etwas grober knarzen können, in Metalgefilde dringt „Insider“ nie vor. Hier gibt es feinsten Progrock mit komplexen Songstrukturen und songdienlichen Strukturkomplexen...man merkt schon, es ist nicht so einfach zu beschreiben.
Schwebten AMPLIFIER schon auf ihrer Vorab-EP „The Astronaut Dismantles HAL“ in unbekannten Sphären, lösen sie sich auf ihrem zweiten Longplayer nun entgültig vom Raum-und-Zeit-Gefüge. Schon das Intro „Gustav’s Arrival“ bereitet auf die kommenden Dimensionensprünge vor. Lange epische Songs, schwebende Gitarrenriffs, unkonventionelle Drumrhythmen, Soundelemente von der dunklen Seite des Mondes. Wenn dann die charismatische Stimme Sel Balamirs erklingt, ist man endgültig gebannt. Ihr beruhigender Charakter lässt einen für die Dauer einer CD die graue Alltagswelt verlassen.
Bei aller Komplexität und manchmal auch Zähheit können die englischen Prog-Zauberer jedoch auch mit vielen feinen Melodien aufwarten, die sich schnell im Ohr festzusetzen wissen. Die Band spielt einen sehr angenehmen Sound, der mit seiner entrückten Atmosphäre zu verzaubern weiß, sich aber über die Länge des Albums etwas dehnt. Mit viel Zeit, Geduld und Feingefühl bereitet es sicher viel Spaß, das ausgetüftelte Soundlabyrinth AMPLIFIER’s zu erkunden. Für Prog-Fans auf jeden Fall antestenswert!