Mörk Gryning - Pieces Of Primal Expressionism
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Sleeping Star
2. The Cradle Of Civilization
3. Perpetual Dissolution
4. Our Urn
5. An Old Man's Lament
6. The Worm
7. Fragments And Pieces
8. On The Verge Of Prime Divinity
Die Bloodchamber meint:
Mörk Gryning - für viele die neue Hoffnung im Mel. Black Bereich, gerade nach dem großen Durchbruch letztes Jahr mit ihrem Wacken-Auftritt und dem Album "Maelstrom Chaos", das durchweg positive Kritiken erlangt hat. Mit dementsprechend hohen Erwartungen legte ich die CD ein und schaute anfangs eher skeptisch. Aggressiveres Riffing und deutlich mehr elektronische Samples erinnerte eher an Samael (an einigen Stellen auch ein wenig an neuere Emperor) als an Mörk Gryning, die auch auf Vorgängeralben wie "Tusen år har gått" eindeutig beweisen konnten, wie ungewöhnlich und eingängig Melodischer Black Metal sein kann. Doch schon bei genauerem Hinhören ergeben die komplexen Songstrukturen und das gezielte Einsetzen der Samples einen Sinn und so sind weiterhin einige originelle Parts zu hören, etwa bei "The Cradle Of Civilization" durch das Einsetzen einer Violine, die den Song wunderbar abrundet oder mal ruhigere Teile in "An Old Man's Lament".
Besonders positiv fallen die spärlich gehaltenen Clean Vocals auf, die allerdings ein großes Ohrwurm-Potential aufweisen und gerade hier oft die Qualität der einzelnen Songs ausmachen. Doch auch die alten Einflüsse sind nicht zu verkennen, der Gesang sowie die Melodieläufe der Gitarren sind typisch Mörk Gryning. Auffallend ist auch das das Songwriting, was allerdings nicht erst seit diesem Album so ist.
Alles in Allem braucht "Pieces Of Primal Expressionism" eindeutig mehrere Durchläufe um die Komplexität dieses Albums zu fassen und so wächst mir die CD allmählich immer mehr ans Herz, wobei Mörk Gryning eindeutig einen größeren Schritt ins Progressive getan haben, was allerdings nicht gerade negativ ist. Für mich kommt es nicht an "Tusen år har gått" oder vielleicht auch "Maelstrom Chaos" heran, doch der Vergleich hinkt auch ein wenig, zu verschieden sind die Alben. Wer Mörk Gryning noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall ein Ohr riskieren!
Anspieltipps:
The Cradle Of Civilization
Perpetual Dissolution
The Worm
Besonders positiv fallen die spärlich gehaltenen Clean Vocals auf, die allerdings ein großes Ohrwurm-Potential aufweisen und gerade hier oft die Qualität der einzelnen Songs ausmachen. Doch auch die alten Einflüsse sind nicht zu verkennen, der Gesang sowie die Melodieläufe der Gitarren sind typisch Mörk Gryning. Auffallend ist auch das das Songwriting, was allerdings nicht erst seit diesem Album so ist.
Alles in Allem braucht "Pieces Of Primal Expressionism" eindeutig mehrere Durchläufe um die Komplexität dieses Albums zu fassen und so wächst mir die CD allmählich immer mehr ans Herz, wobei Mörk Gryning eindeutig einen größeren Schritt ins Progressive getan haben, was allerdings nicht gerade negativ ist. Für mich kommt es nicht an "Tusen år har gått" oder vielleicht auch "Maelstrom Chaos" heran, doch der Vergleich hinkt auch ein wenig, zu verschieden sind die Alben. Wer Mörk Gryning noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall ein Ohr riskieren!
Anspieltipps:
The Cradle Of Civilization
Perpetual Dissolution
The Worm