Obscure - Obscure EP (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 15:56 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 15:56 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Push 'Em Down
2. Never Felt
3. Unreachable
4. Only A Few
5. Nothing Within
Die Bloodchamber meint:
Mit OBSCURE kam uns da mal ein Scheibchen von einer verdammt jungen Band in die Redaktion geflogen, deren Mitglieder allesamt zwischen 17 und 19 Jahre jung sind. Schon im August 2004 gegründet, konnte man eine kleine Demo Anfang 2006 aufnehmen und legt jetzt mit der allerersten selbstbetitelten EP nach. Ein paar Konzerte mit unter anderem den eher wenig bekannten PRESIDENT EVIL, MINDWISE und CADAVERES sowie kleine Achtungserfolge wie ein gewonnener Bandcontest und Auftritte im regionalen Radio kann man ebenfalls schon vorweisen.
Man kombiniert hier Thrash-, Death-, Hardcore- und moderne Elemente zu einem zwar gelungenen, aber bei weitem noch nicht ausgegorenen Neo-Thrash-Brei, der teils in Richtung SEPULTURA/SOULFLY und EKTOMORF schlägt und durch die (noch schwachen, aber talentierten) Cleanvocals aufgewertet wird. Letztere befinden sich irgendwo zwischen Max Cavalera, Anders Friden (IN FLAMES) aber auch Burton C. Bell (FEAR FACTORY), besitzen aber selbstverständlich noch nicht das geniale Niveau wie die großen Vorbilder, was aber natürlich zu verkraften ist.
Handwerklich ist man auch noch ausbaufähig, was aber nicht heißt, dass die Jungs hier Baby-Arbeit abgeben. Die Riffs knallen für die jungen Lenzen schon ordentlich und die Drums haben auch schön Bums hinter der Sache. Geht man demnächst dann auch noch in ein richtiges Studio (das Demo-Tape wurde in einer Schule aufgenommen!), klappt's sicher auch mit der druckvollen Produktion. Unter'm Strich ist das alles aber schon hörenswert, mit solchen Newcomern braucht man sich keine Sorgen mehr um die Metal-Zukunft machen.
Man kombiniert hier Thrash-, Death-, Hardcore- und moderne Elemente zu einem zwar gelungenen, aber bei weitem noch nicht ausgegorenen Neo-Thrash-Brei, der teils in Richtung SEPULTURA/SOULFLY und EKTOMORF schlägt und durch die (noch schwachen, aber talentierten) Cleanvocals aufgewertet wird. Letztere befinden sich irgendwo zwischen Max Cavalera, Anders Friden (IN FLAMES) aber auch Burton C. Bell (FEAR FACTORY), besitzen aber selbstverständlich noch nicht das geniale Niveau wie die großen Vorbilder, was aber natürlich zu verkraften ist.
Handwerklich ist man auch noch ausbaufähig, was aber nicht heißt, dass die Jungs hier Baby-Arbeit abgeben. Die Riffs knallen für die jungen Lenzen schon ordentlich und die Drums haben auch schön Bums hinter der Sache. Geht man demnächst dann auch noch in ein richtiges Studio (das Demo-Tape wurde in einer Schule aufgenommen!), klappt's sicher auch mit der druckvollen Produktion. Unter'm Strich ist das alles aber schon hörenswert, mit solchen Newcomern braucht man sich keine Sorgen mehr um die Metal-Zukunft machen.